Eine Woche Parken am Frankfurter Flughafen. Uff. Sagen wir mal so: Es ist ein Thema. Ein Thema, das so heiss diskutiert wird wie die Frage, ob Ananas auf Pizza gehört. (Persönliche Meinung: Natürlich gehört sie drauf! Aber das ist ein anderes Thema…)
Jeder, der schon mal eine Woche am Frankfurter Flughafen geparkt hat, hat eine Geschichte zu erzählen. Meistens keine Gute. Es ist, als würde man sich freiwillig in den Dschungel begeben, nur dass die wilden Tiere Parkscheinautomaten und gestresste Reisende sind.
Die Parkplatz-Lotterie: Ein Spiel für Geduldige (und Glückliche!)
Die Suche nach einem freien Parkplatz ist ein Sport. Ein olympischer Sport, wenn man mich fragt. Man fährt Runde um Runde, beobachtet jede Lücke, lauert wie ein Gepard auf seine Beute. Und dann, *schwupps*, schnappt ihn dir jemand vor der Nase weg. Herrlich!
Ich behaupte ja, dass die Parkplätze extra so angelegt sind, dass sie möglichst schwer zu finden sind. Eine Art Hidden Object Game, nur in groß und mit mehr Blechschaden-Potenzial. Vielleicht sollte der Flughafen Punkte vergeben: "Extra Punkte für das Finden des Parkplatzes, der am weitesten vom Terminal entfernt ist!"
Und dann die Beschilderung! Manchmal hat man das Gefühl, sie wurde von einem Künstler entworfen, der gerade seinen surrealistischen Trip hatte. Pfeile, die in alle Richtungen zeigen, kryptische Kürzel, Farben, die sich gegenseitig beissen... Wer da durchblickt, verdient einen Orden.
Die Kostenfrage: Ein Loch im Portemonnaie
Kommen wir zum Elefanten im Raum: Die Kosten. Eine Woche Parken in Frankfurt kann ganz schön ins Geld gehen. Da überlegt man sich zweimal, ob man nicht doch lieber mit dem Zug fahren oder den Nachbarn bestechen sollte, einen zum Flughafen zu bringen.
Ich habe mal ausgerechnet, dass man für das Geld, das man für eine Woche Parken ausgibt, locker ein Wochenende in einer anderen europäischen Stadt verbringen könnte. Oder zumindest eine ordentliche Sammlung von Ananas-Pizza bestellen könnte. Prioritäten!
Versteht mich nicht falsch: Ich bin bereit, für Service zu zahlen. Aber wenn ich für eine Woche Parken so viel ausgebe, möchte ich wenigstens einen roten Teppich, einen persönlichen Parkservice und vielleicht noch ein kleines Begrüssungsgeschenk. Zum Beispiel einen Gutschein für Ananas-Pizza. (Ich höre jetzt auf damit, versprochen!)
Unpopuläre Meinung: Eine Woche Parken am Frankfurter Flughafen ist eigentlich gar nicht so schlimm... wenn man sich darauf einstellt, dass es eine Art Abenteuerurlaub ist. Mit Blechschaden-Gefahr und hohen Kosten. Aber hey, man hat was zu erzählen!
Alternativen: Gibt es einen Ausweg?
Gibt es denn überhaupt Alternativen? Ja, zum Glück gibt es sie! Park & Fly Angebote zum Beispiel. Oder die öffentlichen Verkehrsmittel. Oder eben der nette Nachbar mit dem Auto. Man muss halt ein bisschen kreativ werden.
Oder man nimmt einfach den Hubschrauber. Okay, das ist vielleicht nicht die realistischste Option für den Otto Normalverbraucher. Aber träumen darf man ja wohl noch!
Ich persönlich schwöre ja auf eine Kombination aus allen: Ich fahre mit dem Zug zum Flughafen, lasse mich dann von meinem Nachbarn mit dem Auto zum Terminal bringen und fliege schliesslich mit dem Hubschrauber nach Hause. So spart man Kosten, Zeit und Nerven. (Okay, der Teil mit dem Hubschrauber war wieder gelogen…)
Das Fazit: Es ist kompliziert
Eine Woche Parken am Frankfurter Flughafen ist... eine Erfahrung. Eine Erfahrung, die man entweder liebt oder hasst. Dazwischen gibt es nicht viel. Es ist teuer, stressig und manchmal auch ein bisschen frustrierend. Aber hey, am Ende hat man wenigstens eine gute Geschichte zu erzählen. Und vielleicht sogar einen Parkplatz gefunden. Irgendwann.
Und falls nicht: Dann nimmt man eben den Hubschrauber. Oder bestellt Ananas-Pizza.
PS: Wenn jemand einen Geheimtipp für einen günstigen und stressfreien Parkplatz am Frankfurter Flughafen hat, immer her damit! Ich bin für jeden Hinweis dankbar. Und ich teile auch gerne meine Ananas-Pizza.