Ich erinnere mich noch gut an das letzte Mal, als ich am BER geparkt habe. Ich war schon spät dran, weil… naja, lassen wir das. Sagen wir einfach, mein Navi hatte einen schlechten Tag. Ich raste also zum Flughafen, fest entschlossen, meinen Flug zu erwischen. Dann der Schock: Überall nur Schilder mit kryptischen Abkürzungen und Preisen, die mich fast in Ohnmacht fallen ließen. Ich fühlte mich wie im Labyrinth. Und das Schlimmste: Ich hatte keine Ahnung, wo ich am günstigsten und schnellsten parken konnte. Kennt ihr das Gefühl? Genau darum geht's heute!
Wir reden über das Parken am Flughafen Berlin Brandenburg (BER). Genauer gesagt, wir sezieren das Thema, bis auch der letzte unbeleuchtete Winkel ausgeleuchtet ist. Versprochen! Denn mal ehrlich, wer hat schon Lust, mehr für das Parken auszugeben als für den Flug selbst? (Okay, vielleicht Business Class Flieger, aber die lesen das hier wahrscheinlich nicht.)
Die verschiedenen Parkzonen: Ein Dschungel
Der BER bietet verschiedene Parkzonen an, und jede hat ihre Eigenheiten. Da gibt es die Kurzzeitparkplätze (super, wenn du nur jemanden abholst oder wegbringst), die Parkhäuser (P1, P2, P4 - klingt wie Star Wars, oder?) und die etwas weiter entfernten Parkflächen, die oft günstiger sind.
Kurzzeitparken (Kiss & Fly): Ideal für den schnellen Abschiedsschmerz. Aber Achtung! Die Uhr tickt gnadenlos. Wer zu lange trödelt, zahlt drauf. Ist aber auch verständlich, oder? Sonst staut sich alles.
Parkhäuser (P1, P2, P4): Hier parkst du wettergeschützt und in Flughafennähe. Perfekt, wenn du schweres Gepäck hast oder einfach keinen Bock auf lange Wege. Aber: Das Portemonnaie muss mitspielen. Hier ist es tendenziell teurer.
Parkflächen (P51, P54, etc.): Die Budget-Variante. Oft etwas weiter vom Terminal entfernt, aber dafür deutlich günstiger. Meistens gibt es einen Shuttle-Service, der dich zum Flughafen bringt. Plane aber zusätzliche Zeit ein, damit du deinen Flug nicht verpasst!
Preisvergleich: Wer billig parkt, parkt gut
Die Preise variieren stark, je nachdem, wo und wie lange du parkst. Es lohnt sich, vorab online zu recherchieren und zu vergleichen. Viele Vergleichsportale bieten einen guten Überblick. Und Achtung vor versteckten Kosten! Manchmal kommen noch Gebühren für den Shuttle-Service oder ähnliches hinzu. Lieber zweimal hinschauen!
Ein kleiner Tipp: Oft gibt es Frühbucherrabatte oder spezielle Angebote für Wochenendparker. Wer clever ist, spart bares Geld. Und das gesparte Geld kannst du dann am Flughafen für einen überteuerten Kaffee ausgeben. (Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen.)
Alternativen zum Parken am BER
Okay, parken am Flughafen ist nicht jedermanns Sache. Zum Glück gibt es Alternativen! Zum Beispiel:
Öffentliche Verkehrsmittel: Der BER ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Mit der S-Bahn oder dem Regionalzug kommst du bequem und stressfrei zum Flughafen. Ist zwar nicht so komfortabel wie das eigene Auto, aber dafür umweltfreundlicher und oft auch günstiger. (Und du musst dich nicht über Parkgebühren ärgern!)
Taxi oder Uber: Bequem, aber teuer. Vor allem, wenn du von weiter weg kommst. Aber für Kurzstrecken oder wenn du mit mehreren Personen unterwegs bist, kann es eine gute Option sein.
Mitfahrgelegenheit: Vielleicht findet sich ja jemand, der ohnehin zum Flughafen muss. Spart Geld und ist gut für die Umwelt. Win-Win!
Fazit: Klug parken am BER
Das Parken am BER kann eine kleine Wissenschaft sein. Aber mit ein bisschen Planung und Recherche findest du garantiert die passende Option für dich. Vergleiche die Preise, prüfe die Alternativen und plane genügend Zeit ein. Und denk dran: Der günstigste Parkplatz ist nicht immer der beste. Manchmal lohnt es sich, etwas mehr zu zahlen, um Stress und Zeit zu sparen. In diesem Sinne: Gute Reise und entspanntes Parken!