Düsseldorf Flughafen. Ein Ort der Hoffnung. Der Vorfreude. Und... der Parkplatzsuche. Oh, die Parkplatzsuche!
Klar, es gibt die offiziellen Parkhäuser. P1, P2, P3... gefühlt bis P3000. Alles schön beschildert, alles ordentlich. Aber auch alles teuer. Sehr teuer. Und wer sagt, dass er gerne für Parken so viel wie für einen halben Flug ausgibt, der lügt.
Lasst uns ehrlich sein: Wer nicht schon mal überlegt hat, einfach irgendwo am Straßenrand stehen zu bleiben und zu hoffen, dass alles gut geht, der hat noch nie richtig gespart. Ich sage nicht, dass man das machen soll. Aber ich verstehe es.
Die offiziellen Parkhäuser: Der sichere Hafen (aber mit Preis!)
Okay, die offiziellen Parkhäuser haben ihre Vorteile. Sie sind nah dran. Sie sind bewacht. Man findet fast immer einen Platz. Fast. Und ja, die Shuttle-Busse sind praktisch. Aber die Preise! Aua!
P1 ist der König. Direkt am Terminal. Bequem. Aber auch teuer. Wie ein Fünf-Sterne-Hotel für dein Auto. P2 und P3 sind etwas weiter weg, ein bisschen günstiger. Aber immer noch kein Schnäppchen.
Und dann gibt es noch die "Park & Fly"-Anbieter. Die werben mit günstigeren Preisen. Aber hey, sind wir mal ehrlich: Man muss trotzdem mit dem Shuttle fahren. Und man hofft, dass das Auto heil wiedergefunden wird. Ein bisschen wie Roulette mit Blech.
Mein Geheimtipp (psst!): Die umliegenden Wohngebiete
Jetzt kommt meine unpopuläre Meinung: Ich parke gerne in den umliegenden Wohngebieten. Ja, ich weiß, das ist nicht jedermanns Sache. Aber hey, ich bin ehrlich!
Klar, man muss ein bisschen laufen. Aber das ist doch gut für die Figur, oder? Und man lernt die Gegend kennen. Vielleicht entdeckt man ja sogar ein nettes Café. Oder einen Dönerladen, der besser ist als alles, was es im Flughafen gibt.
Wichtig: Man muss natürlich aufpassen, wo man parkt. Nicht vor Einfahrten, nicht im Halteverbot, nicht auf Behindertenparkplätzen. Sei ein guter Gast!
Und man sollte sich informieren, ob es in den Wohngebieten Anwohnerparken gibt. Sonst wird es teuer. Sehr teuer. Und dann ist das Parken am Flughafen doch wieder billiger.
Es ist ein bisschen wie eine Schnitzeljagd. Man muss sich auskennen. Man muss Glück haben. Aber wenn man den perfekten Parkplatz findet, fühlt man sich wie ein Held.
Und das gesparte Geld? Das kann man dann in den Duty-Free-Shop investieren. Oder in ein leckeres Essen im Urlaub. Oder einfach auf die hohe Kante legen.
Die moralische Frage: Ist das okay?
Ja, ich weiß, jetzt kommen die moralischen Bedenken. Darf man das überhaupt? Die Anwohner ärgern sich doch! Und überhaupt, ist das nicht asozial?
Meine Antwort: Kommt drauf an. Wenn man sich an die Regeln hält, wenn man die Anwohner respektiert, wenn man nicht den ganzen Tag parkt, dann finde ich es okay. Ein bisschen Schlupfloch muss erlaubt sein.
"Sei kein Parkplatz-Rowdy!"
Das ist mein Motto. Und wenn alle sich daran halten, dann gibt es auch keinen Ärger.
Natürlich ist es bequemer, direkt am Terminal zu parken. Aber Bequemlichkeit hat ihren Preis. Und ich bin nun mal ein Sparfuchs. Ein ehrlicher Sparfuchs.
Fazit: Wo parke ich am besten?
Die Antwort ist: Es kommt drauf an! Wie viel Zeit hast du? Wie viel Geld willst du ausgeben? Wie mutig bist du?
Wenn du es eilig hast und das Geld keine Rolle spielt, dann parke im P1. Wenn du ein bisschen sparen willst und bereit bist, ein paar Minuten zu laufen, dann schau dich in den umliegenden Wohngebieten um.
Und wenn du ein echter Adrenalinjunkie bist, dann parke irgendwo im Halteverbot und hoffe, dass du nicht abgeschleppt wirst. Aber das empfehle ich wirklich nicht.
Egal wo du parkst, ich wünsche dir eine gute Reise! Und denk dran: Parken ist nur der Anfang. Der Urlaub fängt erst richtig an, wenn du im Flieger sitzt und die Wolken beobachtest.
Also, happy parking! Und möge der Parkplatz-Gott mit dir sein!