Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Parken am Düsseldorfer Flughafen? Das ist wie ein Tanz auf rohen Eiern, oder? Man will's günstig, aber auch stressfrei. Die Quadratur des Kreises, sozusagen.
Ich habe da so meine... sagen wir mal... unpopuläre Meinung. Und zwar: Manchmal ist "günstig" am Flughafen eben nicht das Günstigste. Klingt komisch? Lest weiter!
Option 1: Das Abenteuer "Außerhalb"
Klar, die Parkplätze außerhalb des Flughafens locken mit Kampfpreisen. Aber hey, Hand aufs Herz: Wer hat schon Lust, mit Sack und Pack und drei quengelnden Kindern in irgendeinem Industriegebiet auf den Shuttle zu warten? Im Regen? Bei Windstärke 10? Eben.
Und dann diese Shuttle-Fahrt! Dauert's 5 Minuten? Oder doch eher eine halbe Stunde, weil der Fahrer noch gefühlt jeden Winkel von Ratingen abklappern muss? Der Urlaub beginnt doch eigentlich erst, wenn man im Flieger sitzt, nicht schon beim Parkplatz-Roulette!
Ich sage nicht, dass es immer eine Katastrophe ist. Aber das Risiko für "Pannen" ist definitiv höher. Und wer will schon mit schlechter Laune in den Urlaub starten? Oder noch schlimmer: Mit schlechter Laune aus dem Urlaub zurückkommen?
Option 2: Das Mysterium "Park and Ride"
Park and Ride ist auch so eine Sache. Klingt super: Auto abstellen, in die Bahn hüpfen, ab zum Flughafen. Aber wo genau ist denn dieser "Park and Ride"? Und ist da überhaupt Platz? Und wie oft fährt die Bahn? Und muss ich umsteigen? Fragen über Fragen!
Außerdem: Das öffentliche Nahverkehrsnetz ist super. Wirklich! Aber wenn man schon im Vorfeld gestresst ist, weil der Flug in zwei Stunden geht, dann will man sich nicht noch mit Fahrplänen und Ticketautomaten rumärgern.
Und mal ehrlich: Wer von uns hat noch nie den falschen Knopf am Ticketautomaten gedrückt und dann frustriert aufgegeben? (Ich hebe meine Hand!).
Option 3: Der Luxus "Direkt am Terminal" (Ja, wirklich!)
Jetzt kommt meine unpopuläre Meinung: Manchmal, nur manchmal, ist es gar nicht so blöd, direkt am Terminal zu parken. Ja, es kostet mehr. ABER: Man spart Nerven. Und Zeit. Und vielleicht sogar den ein oder anderen Ehekrach.
Stellt euch vor: Ihr fahrt entspannt vor, parkt easy ein, schleppt eure Koffer 50 Meter und seid schon fast am Check-in. Kein Shuttle-Stress, keine Parkplatz-Suche im Niemandsland, keine Diskussionen über den besten Weg.
Klar, das ist kein Schnäppchen. Aber denkt mal drüber nach: Was kostet denn so ein Cocktail am Flughafen? Oder ein überteuertes Sandwich? Im Vergleich dazu ist das Parken fast schon wieder ein Schnäppchen (Okay, vielleicht übertreibe ich etwas).
Der Punkt ist: Zeit ist Geld. Und manchmal ist es einfach wert, ein bisschen mehr auszugeben, um sich den Stress zu sparen. Vor allem, wenn man mit Kindern reist. Oder mit einem Partner, der bei Stress gerne mal zum Hulk mutiert.
Außerdem: Es gibt immer mal wieder Angebote. Also Augen auf beim Parkplatz-Vergleich! Vielleicht findet sich ja doch noch ein akzeptabler Preis direkt am Terminal.
Fazit: Die Mischung macht's
Am Ende des Tages ist es wie immer: Es kommt drauf an. Wie viel Zeit habe ich? Wie viel Geld bin ich bereit auszugeben? Wie entspannt bin ich generell? Und wie wichtig ist mir meine psychische Gesundheit (Stichwort: Ehekrach)?
Ich sage nicht, dass die günstigen Optionen generell schlecht sind. Aber man sollte sich bewusst sein, dass "günstig" oft auch "Kompromiss" bedeutet. Und manchmal ist es eben besser, den Kompromiss zu vermeiden.
Also, liebe Düsseldorfer (und alle, die den Düsseldorfer Flughafen nutzen): Überlegt es euch gut. Wägt ab. Und wählt die Option, die am besten zu eurer persönlichen Stress-Toleranz passt. Und vergesst nicht: Der Urlaub beginnt im Kopf. Und vielleicht schon auf dem Parkplatz (wenn ihr den richtigen gewählt habt!).
