Ich erinnere mich noch gut: 2017. Eiskalt war's, wie immer in Bayern im Dezember. Wir wollten auf den Wintermarkt am Münchner Flughafen. Klingt erstmal super romantisch, oder? Glühwein, gebrannte Mandeln, funkelnde Lichter. Nur, die Anreise... holy moly! Ich sag's euch, die Parkplatzsuche war epischer als jede Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Wir haben gefühlt eine halbe Stunde gekreist, nur um dann in irgendeinem entfernten Parkhaus zu landen, von dem aus wir dachten, wir müssten einen Shuttlebus nach Sibirien nehmen, bevor wir endlich den Weihnachtszauber erreichen. Atmen!
Ja, der Wintermarkt am Flughafen München – eine wunderbare Idee, aber eben auch eine, die viele andere Menschen haben. Und wo viele Menschen sind... genau, da wird's eng. Vor allem mit dem Parken. Deswegen dachte ich, es wäre mal an der Zeit, ein paar Erinnerungen und Tipps zum Thema "Wintermarkt Flughafen München 2017 Parken" loszuwerden. Vielleicht hilft's ja jemandem, der gerade in der Zeitmaschine sitzt und sich fragt, wie er das Park-Chaos überlebt.
Die Parkplatz-Situation: Ein Rückblick
2017 war, soweit ich mich erinnere, das Parken am Flughafen generell schon eine Herausforderung. (Kleiner Tipp am Rande: Ist es heute wahrscheinlich immer noch. Just saying!) Aber für den Wintermarkt wurde das Ganze noch mal auf ein ganz neues Level gehoben. Die offiziellen Parkhäuser waren natürlich brechend voll, und die Preise... naja, die waren auch nicht gerade ein Weihnachtsgeschenk.
Die offiziellen Parkhäuser P1 bis P8 waren die erste Anlaufstelle, klar. Aber die Schilder, die "Besetzt" signalisierten, leuchteten heller als der Christbaum auf dem Marienplatz. Und selbst wenn man Glück hatte, einen Platz zu ergattern, war der Weg zum Markt oft noch ganz schön weit. Man muss ja auch bedenken, dass man eventuell vollgepackt mit Geschenken und Glühwein intus ist. (Don't drink and drive, versteht sich!)
Dann gab es noch die alternativen Parkmöglichkeiten, weiter weg vom Terminal. Die waren zwar oft günstiger, aber dafür musste man eben den Shuttlebus nehmen. Und da der Andrang riesig war, konnte das auch mal dauern. Stell dir vor, du stehst mit kalten Füßen und hungrigem Magen in der Schlange, während du den Duft von Bratwurst in der Nase hast... Folter!
Was wir gelernt haben (damals und auch heute noch)
Aus dieser Erfahrung habe ich, und hoffentlich auch viele andere Besucher, ein paar wichtige Lektionen gelernt:
- Früh kommen lohnt sich: Je früher man da ist, desto besser die Chancen auf einen Parkplatz in der Nähe des Marktes.
- Öffentliche Verkehrsmittel nutzen: Klingt logisch, ist aber oft die beste Option. Die S-Bahn hält direkt am Flughafen, und man spart sich den ganzen Parkstress.
- Park & Ride: Wer trotzdem mit dem Auto anreisen möchte, kann auf Park & Ride-Parkplätze in der Umgebung ausweichen und dann mit der S-Bahn weiterfahren.
- Alternative Parkplätze checken: Manchmal gibt es in der Nähe des Flughafens private Parkplatzanbieter, die günstiger sind als die offiziellen Parkhäuser. Aber Vorsicht: Vorher Preise und Bewertungen checken!
Und was hat sich seit 2017 getan?
Tja, ob sich die Parkplatzsituation am Flughafen München seit 2017 grundlegend verbessert hat? Ich würde sagen: Jein. Es gibt immer noch Stoßzeiten, in denen es eng wird. Aber es wurden auch ein paar neue Parkhäuser gebaut und die öffentlichen Verkehrsmittel ausgebaut. Die S-Bahn fährt jetzt häufiger, und es gibt mehr Busverbindungen. Also, Hoffnung besteht!
Mein Fazit: Der Wintermarkt am Münchner Flughafen ist definitiv einen Besuch wert. Aber plant eure Anreise gut und seid auf alle Eventualitäten vorbereitet. Und wenn ihr dann doch im Stau steht oder keinen Parkplatz findet: Tief durchatmen, Glühwein bestellen und einfach das Beste draus machen. Schließlich ist Weihnachten, und da sollte man sich nicht stressen lassen!
P.S.: Wer noch weitere Tipps zum Thema Parken am Flughafen München hat, immer her damit! Teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren!
