Okay, Freunde, lasst uns über einen der größten Aufreger im deutschen Straßenverkehr sprechen: das absolute Halteverbot! Kennen wir alle, oder? Das Schild mit dem roten Kreis und dem dicken, fetten Kreuz drin. Es schreit förmlich: "Hier bloß nicht stehenbleiben, sonst gibt's Ärger!" Aber was passiert, wenn wir uns doch trauen? Was, wenn wir nur "ganz kurz" anhalten, um Oma Erna auszuladen oder dem Briefträger schnell ein Paket in die Hand zu drücken?
Das Kosten-Roulette beim Parken im Absoluten Halteverbot
Tja, dann spielen wir das große Kosten-Roulette mit dem Ordnungsamt. Und die Preise... die können sich gewaschen haben! Wir reden hier nicht von Peanuts, sondern von Beträgen, die dein Eisbudget für den ganzen Sommer sprengen können. Aber keine Panik, wir gehen das Ganze mal spielerisch durch!
Die Basistarife – Kleinvieh macht auch Mist!
Schauen wir uns erstmal die Standard-Situation an. Du parkst im absoluten Halteverbot und wirst erwischt. Das kostet dich in der Regel erst einmal "nur" eine Gebühr. Stell dir vor, du lässt dein Auto kurz stehen, um schnell ein Brötchen beim Bäcker zu holen (ein Croissant vielleicht?). Wenn du Pech hast, kostet dich dieses Croissant dann nicht nur 1,50 €, sondern gleich das 10-fache! Wir sprechen hier von einem Bereich, der sich irgendwo zwischen 20 und 35 Euro einpendelt. Autsch!
Mit Behinderung wird's teurer!
Aber, Achtung, jetzt wird es spannend! Denn es gibt ja noch die Steigerungsstufen. Hast du durch dein Parken jemanden behindert? Also zum Beispiel, weil du die Feuerwehrzufahrt blockierst (was eine echt dumme Idee wäre!), oder weil ein Bus nicht mehr vorbeikommt? Dann klettert die Summe rasant in die Höhe. Wir reden dann schnell von bis zu 70 Euro, je nachdem, wie gravierend die Behinderung war. Stell dir vor, du blockierst den Krankenwagen – das ist nicht nur teuer, sondern auch moralisch absolut daneben!
Und jetzt kommt der Abschleppwagen ins Spiel!
Und jetzt der absolute Horror für jeden Autofahrer: der Abschleppwagen! Wenn dein Auto nicht nur im Halteverbot steht, sondern auch noch den Verkehr massiv behindert oder gar gefährdet, dann wird es abgeschleppt. Und das ist richtig teuer! Neben dem Bußgeld kommen dann noch die Kosten für das Abschleppen und die Lagerung deines geliebten fahrbaren Untersatzes hinzu. Rechne hier mal locker mit 150 bis 300 Euro – oder sogar noch mehr, je nachdem, wo du wohnst und wie kompliziert die Abschleppaktion war. Das ist, als würdest du dein Auto für ein Wochenende in ein Luxus-Spa schicken, nur dass es danach nicht entspannt, sondern wahrscheinlich beleidigt ist.
Merke: Ein kurzer Stopp im absoluten Halteverbot kann schnell teurer werden als ein Abendessen im Sternerestaurant!
Zusätzliche Punkte in Flensburg? Au Backe!
Last but not least: Manchmal gibt es nicht nur eine saftige Rechnung, sondern auch noch Punkte in Flensburg. Und die sind ja bekanntlich nicht gerade ein Zuckerschlecken. Wenn du also besonders dreist warst oder schon öfter aufgefallen bist, dann kann es passieren, dass du neben dem Bußgeld auch noch ein paar dieser kleinen schwarzen Punkte kassierst. Und die können irgendwann deinen Führerschein in Gefahr bringen. Also lieber zweimal überlegen, bevor man im Halteverbot parkt!
Die Moral von der Geschicht': Parken im absoluten Halteverbot ist ein teures Vergnügen, das man sich lieber sparen sollte. Such dir lieber einen Parkplatz, auch wenn du dafür ein paar Minuten länger laufen musst. Dein Geldbeutel und deine Nerven werden es dir danken! Und denk immer daran: Die paar Euro, die du sparst, sind es nicht wert, wenn du am Ende ein Bußgeld, Abschleppkosten und vielleicht sogar noch Punkte in Flensburg kassierst. Bleibt entspannt und parkt vernünftig!
