Also, pass auf, stell dir vor, du sitzt im Café, bestellst einen Latte Macchiato (mit extra viel Milchschaum, versteht sich) und denkst dir: "Mensch, die Erde, die ist doch voll mit Wasser, oder?" Ja, klar ist sie das! Aber wie viel genau? Das ist die Frage aller Fragen, oder?
Stell dir vor, die Erde ist wie ein riesiger Kuchen. Ein sehr, sehr großer Kuchen. Und dieser Kuchen besteht... Überraschung... zum Großteil aus Wasser! Aber nicht nur aus leckerem Quellwasser, sondern auch aus gefrorenem Zeug an den Polen und tief unter der Erde verstecktem Wasser. So wie ein seltsames Gelee im Inneren dieses kosmischen Kuchens.
Jetzt kommt der Clou: Ungefähr 71 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Siebzig-eins! Das ist, als ob du deinen Kuchen in 100 Stücke teilst und 71 davon sind mit einem Ozean aus Blaubeersoße übergossen. Lecker, oder? Aber warte, da kommt noch mehr!
Was bedeutet das jetzt genau?
Ok, 71 Prozent klingt viel, aber was heißt das denn eigentlich? Naja, im Grunde genommen, dass wir mehr Ozeane haben als Land. Stell dir vor, du bist ein Astronaut und schaust auf die Erde. Du würdest hauptsächlich Blau sehen. Blau, blau, blau... und dann ein paar braune und grüne Flecken hier und da. Wie eine leicht verschmutzte Murmel, aber mit potenziell tödlichen Tiefseemonstern.
Aber Moment mal, die 71 Prozent beziehen sich ja nur auf die Oberfläche. Was ist denn mit dem gesamten Wasser der Erde? Hier wird's jetzt ein bisschen komplizierter (aber keine Sorge, ich versuche, es so einfach wie möglich zu halten, versprochen!).
Man schätzt, dass das gesamte Wasservolumen der Erde etwa 1,386 Milliarden Kubikkilometer beträgt. Milliarden! Das ist so viel, dass ich nicht mal weiß, wie ich das in Kaffeetassen umrechnen soll. Vermutlich bräuchte man dafür das Universum als Kaffeetasse.
Die Sache mit dem "frischen" Wasser
Jetzt kommt der Knackpunkt. Von all diesem Wasser ist der größte Teil Salzwasser (ungefähr 97,5 Prozent). Das heißt, du kannst es nicht einfach trinken, es sei denn, du willst dich wie ein vertrockneter Fisch fühlen.
Das Süßwasser (also das trinkbare Zeug) macht nur etwa 2,5 Prozent des gesamten Wassers aus. Und das meiste davon ist in Gletschern und Eiskappen gefroren oder als Grundwasser tief unter der Erde versteckt. Das ist, als ob du eine riesige Schokoladentorte hast, aber nur ein winziges Stückchen Schokolade darauf ist, das du essen darfst!
Der Rest, das wirklich zugängliche Süßwasser in Seen, Flüssen und Bächen, ist also ein verschwindend geringer Teil. Es ist so wenig, dass es fast schon unheimlich ist. Denk mal darüber nach, wenn du das nächste Mal den Wasserhahn aufdrehst.
Ein paar überraschende Fakten (und ein Witz!)
Bevor wir zum Ende kommen, noch ein paar überraschende Fakten, um dein Wissen über das nasse Element zu erweitern (und vielleicht ein bisschen anzugeben, wenn du das nächste Mal mit Freunden am See sitzt):
- Das tiefste bekannte Punkt der Ozeane ist der Marianengraben. Er ist so tief, dass der Mount Everest locker darin verschwinden würde (mit genug Platz für ein paar U-Boote oben drauf).
- Es gibt mehr Wasser unter der Erdoberfläche als in allen Seen und Flüssen zusammen. Wie eine riesige, unterirdische Badewanne!
- Einige Wissenschaftler glauben, dass es sogar mehr Wasser im Weltraum gibt als auf der Erde. Verrückt, oder?
Und jetzt der Witz (weil ein Artikel über Wasser ohne Witz wäre wie ein Fisch ohne Fahrrad): Was sagt ein Wassertropfen zum anderen? "Lass uns abhängen!" *zwinker*
Fazit: Wasser ist superwichtig!
Also, was lernen wir daraus? Erstens: Die Erde ist ein Wasserplanet. Zweitens: Viel davon ist Salzwasser und schwer zugänglich. Und drittens: Wir sollten unser Süßwasser schützen und sparsam damit umgehen. Denn ohne Wasser wäre das Leben auf der Erde ziemlich trocken... und langweilig. Und wer will schon eine Welt ohne Latte Macchiato mit extra viel Milchschaum?
Jetzt geh raus, genieße die Sonne (aber vergiss nicht, dich einzucremen!) und denk daran: Wasser ist Leben. Und Kuchen ist auch toll. Aber das ist eine andere Geschichte...
