Ah, der Flughafen Hamburg! Das Tor zur Welt, oder zumindest zu Mallorca und vielleicht auch mal nach New York. Aber bevor die Cocktails am Strand oder die Selfies vor der Freiheitsstatue winken, steht eine Frage im Raum, die schon so manchen Reisenden in Schweiß gebadet hat: Wie viel früher sollte ich denn nun bitteschön am Flughafen sein?
Die Antwort, liebe Freunde, ist wie eine gute Currywurst: Es kommt drauf an! Aber keine Sorge, wir lotsen euch durch den Check-in-Dschungel. Vergesst die panischen Sprint-Szenen, die ihr aus Filmen kennt. Wir wollen entspannt in den Urlaub starten, nicht als Teilnehmer einer unfreiwilligen Flughafen-Olympiade!
Die heilige Dreifaltigkeit der Wartezeit
Im Grunde gibt es drei Faktoren, die eure Ankunftszeit am Flughafen beeinflussen. Nennt sie ruhig die heilige Dreifaltigkeit des Wartens:
1. Die Fluggesellschaft:
Fliegt ihr mit einer Billigairline, die gefühlt das ganze Internet auf einmal einchecken lässt? Oder mit einer Premium-Airline, bei der euch der Champagner schon beim Betreten des Terminals in die Hand gedrückt wird? Die Antwort darauf ist entscheidend. Billigflieger sind bekannt dafür, ihre Schalter pünktlich zu schließen (manchmal gefühlt auch etwas früher), während Premium-Airlines oft etwas entspannter sind. Aber Vorsicht: Auch bei der besten Airline kann ein verpatzter Check-in den Traumurlaub platzen lassen.
Faustregel: Bei Billigfliegern lieber mindestens 2,5 Stunden vor Abflug am Flughafen sein. Bei Premium-Airlines reichen 2 Stunden oft aus. Aber Achtung, diese Faustregel hat Löcher, größer als ein Schweizer Käse!
2. Die Jahreszeit (oder das Ferien-Chaos):
Ferienzeit ist gleichbedeutend mit: Menschenmassen! Wenn die halbe Nation beschließt, gleichzeitig in den Urlaub zu fliegen, dann herrscht am Flughafen Hamburg Ausnahmezustand. Schlangen an den Check-in-Schaltern, Schlangen an der Sicherheitskontrolle, Schlangen am Starbucks... Schlangen überall!
Faustregel: In den Ferien lieber eine Stunde früher da sein! Das heißt, bei Billigfliegern 3,5 Stunden und bei Premium-Airlines 3 Stunden. Ja, das ist früh. Aber glaubt mir, die zusätzliche Zeit ist Gold wert. Stellt euch vor: Ihr steht entspannt am Gate, nippt an eurem Kaffee und beobachtet die gestressten Last-Minute-Passagiere, die wie aufgescheuchte Hühner durch das Terminal rennen. Herrlich!
3. Der Abflugort (oder das Terminal-Labyrinth):
Der Flughafen Hamburg ist zwar übersichtlich, aber trotzdem kann es etwas dauern, bis man den richtigen Check-in-Schalter und das passende Gate gefunden hat. Besonders, wenn man sich mit dem Orientierungssinn eines Goldfisches ausgestattet in die Menschenmassen stürzt.
Faustregel: Plant genügend Zeit ein, um euch zurechtzufinden. Wer sich unsicher ist, sollte den Flughafenplan studieren oder freundliches Personal um Hilfe bitten. Lieber 15 Minuten extra einplanen, als am falschen Gate zu stranden und dem Flugzeug hinterherzuwinken!
Das Fazit: Lieber zu früh als zu spät!
Zusammenfassend lässt sich sagen: Lieber zu früh am Flughafen sein, als zu spät! Stellt euch vor, ihr verpasst euren Flug, weil ihr zu knapp kalkuliert habt. Die zusätzlichen Kosten für einen neuen Flug, die verpassten Urlaubstage, der Stress... Das will doch niemand!
Also, plant großzügig, packt ein gutes Buch ein (oder eure Kopfhörer und eine spannende Podcast-Folge) und macht es euch am Flughafen gemütlich. Nutzt die Zeit zum Shoppen, Essen oder einfach nur zum Leute beobachten. Hauptsache, ihr startet entspannt in den Urlaub. Und denkt daran: Der Urlaub beginnt nicht erst am Strand, sondern schon am Flughafen!
Ein weiser Mann (oder war es eine weise Frau?) hat einmal gesagt: "Die Zeit, die man am Flughafen verbringt, ist geschenkte Zeit. Man kann sie nutzen, um sich auf den Urlaub einzustimmen oder um sich von der Hektik des Alltags zu erholen."
Und wer weiß, vielleicht trefft ihr ja sogar noch einen alten Freund oder eine interessante Persönlichkeit am Flughafen. Oder ihr gewinnt bei einem Gewinnspiel einen Freiflug nach Honolulu. Man soll ja niemals nie sagen! Also, auf geht's zum Flughafen Hamburg! Aber bitte, nicht zu knapp. Denn Vorfreude ist die schönste Freude, und Hektik ist der größte Urlaubs-Killer.
Guten Flug!
