Okay, Leute, lasst uns über das Parken am Frankfurter Flughafen reden. Ja, genau, *das* Parken. Ihr wisst schon, die Aktivität, die entweder eure Reise perfekt startet oder sie mit einem finanziellen Schock beginnt, der schlimmer ist als ein Jetlag nach einem Flug nach Australien. Stell dir vor, du kommst gut gelaunt an, bereit für Sonne und Cocktails, und dann... BAM! Die Parkgebühren.
Also, was kostet der Spaß? Kurz gesagt: Es kommt darauf an. Und zwar auf so viele Dinge, dass man fast eine Promotion in angewandter Parkplatz-Astrologie braucht, um es herauszufinden. Aber keine Sorge, ich bin hier, um euch den Dschungel zu zeigen, bewaffnet mit meinem scharfen Verstand und einer Prise Sarkasmus.
Die Kurzparker-Hölle (aka Kiss & Fly)
Fangen wir mit dem Kiss & Fly Bereich an. Das klingt ja romantisch, nicht? "Küss mich schnell, bevor wir beide bankrott sind!" Hier ist Eile angesagt. Denn die sind gnadenlos. Aber Achtung: Nur 10 Minuten sind kostenlos, um deinen Liebsten rauszuwerfen oder reinzuholen. Denk dran, dass das ein kurzer Kuss sein muss. Längere Abschiedsszenen? Lieber woanders. Wer länger bleibt, zahlt **ab 5 Euro für 15 Minuten**.
Stell dir vor: Du stehst im Stau, findest keinen Platz, der Koffer klemmt, dein Schwiegervater erzählt noch schnell die Geschichte von seinem Angeltrip 1987... Zack! 20 Euro weg. Man könnte fast meinen, die Parkuhren werden von ehemaligen Formel-1-Mechanikern gewartet.
Die Parkhäuser: P2, P3, P4… Ein Alphabet des Grauens?
Weiter geht's zu den Parkhäusern. P2, P3, P4... klingt wie eine geheime Militärbasis, oder? Aber keine Angst, es sind "nur" Parkhäuser. Hier wird es ein bisschen komplizierter, aber auch ein bisschen günstiger – zumindest, wenn man länger bleibt.
Hier unterscheiden wir zwischen verschiedenen Tarifen, abhängig davon, *wo* ihr parkt und *wie lange*. Die Parkhäuser direkt am Terminal (P2 und P3) sind natürlich die teuersten. Hier zahlt man für den Komfort, in wenigen Minuten zum Check-in zu huschen. Aber Achtung: Das schlägt sich im Preis nieder. Rechne mit **ca. 5 Euro pro Stunde** für die ersten Stunden.
Wer länger parkt, sollte sich nach den Wochenpreisen umsehen. Die sind zwar immer noch nicht billig, aber deutlich günstiger als tageweise Stundenpreise. Und Achtung: Frühbucherangebote können Wunder wirken! Wer rechtzeitig bucht, kann sich oft einen ordentlichen Rabatt sichern.
Günstiger Parken? Gibt's das wirklich?
Ja, es gibt Hoffnung! Wenn du ein bisschen weiter weg parken kannst (z.B. P39), dann wird es gleich deutlich freundlicher für deinen Geldbeutel. Hier zahlt man für eine Woche Parken deutlich weniger. Und keine Angst, Shuttle-Busse bringen dich zuverlässig zum Terminal – auch wenn die Fahrt sich manchmal wie eine kleine Sightseeing-Tour durch das Frankfurter Umland anfühlt.
Achte auch auf spezielle Angebote, wie z.B. Parken-und-Fliegen-Pakete. Viele Reiseveranstalter bieten solche Pakete an, bei denen das Parken im Preis inbegriffen ist. Das kann sich lohnen, wenn du sowieso eine Pauschalreise gebucht hast.
Ein paar überraschende Fakten (und ein paar Witze)
- Wusstest du, dass der Frankfurter Flughafen eines der größten Parkhaus-Systeme Europas hat? Stell dir vor, du verlierst dein Auto da drin. Das ist wie eine moderne Schnitzeljagd, bei der der Preis ein leerer Geldbeutel ist.
- Es gibt auch spezielle Parkplätze für Frauen. Ja, wirklich! Die sind meistens näher am Ausgang und besser beleuchtet. Weil Frauen ja angeblich schlechter einparken können. Scherz! (Ich musste den Witz bringen, sorry. Aber ich bin für Gleichberechtigung beim Parken!)
- Und zu guter Letzt: Es gibt sogar einen Valet-Parking-Service. Das heißt, du gibst dein Auto am Terminal ab und jemand parkt es für dich. Das ist so dekadent, dass man fast einen Smoking zum Fliegen tragen müsste. Aber hey, wenn du es dir leisten kannst… warum nicht?
Mein Fazit: Planung ist alles!
Also, was lernen wir daraus? Das Parken am Frankfurter Flughafen kann teuer sein. Aber mit ein bisschen Planung und Recherche kann man einiges sparen. Vergleicht die Preise, bucht frühzeitig und überlegt, ob es wirklich notwendig ist, direkt am Terminal zu parken. Und wenn alles nichts hilft: Nehmt den Zug! Der ist zwar manchmal auch nicht billig, aber immerhin vermeidet man den Parkplatz-Stress. Und wer weiß, vielleicht trefft ihr ja im Zug einen netten Mitreisenden, der euch von seinem letzten Angeltrip 1987 erzählt... Aber das ist eine andere Geschichte.
In diesem Sinne: Gute Reise und möge die Parkgebühr mit euch sein!
