Hey du! Mal ehrlich, hast du dir jemals gefragt: "Wer bin ich eigentlich?" Und noch wichtiger: "Wer könnte ich sein?" Keine Sorge, das ist keine existentialistische Krise, die dich hier überfällt. 😉 Wir alle tun das, mehr oder weniger, mal mehr, mal weniger panisch.
Denk' mal an ein Stück Ton. Einfach nur Ton, right? Könnte eine Tasse sein, eine Vase, ein winziger Yoda (wenn du talentiert bist). Das ist so ein bisschen wie wir. Wir sind das Rohmaterial, das darauf wartet, geformt zu werden. Und ja, das Formen kann anstrengend sein, aber stell dir das Endergebnis vor!
Was wir sind... im Moment
Okay, also "Was wir sind" ist oft eine Mischung aus Dingen, die wir uns selbst ausgesucht haben und Dingen, die uns "passiert" sind. Eine Prise Genetik, ein Schuss Erziehung, eine ordentliche Portion Zufall und voila! Da bist du. 😊
Vielleicht bist du gerade:
- Ein fleißiger Arbeiter, der seinen Job macht (vielleicht sogar gern?).
- Ein liebevoller Elternteil, der versucht, das Chaos zu bändigen.
- Ein Student, der sich durch den Lernstoff kämpft (Kaffee ist dein bester Freund, stimmt's?).
- Oder einfach nur jemand, der versucht, den Tag zu überleben (Respekt!).
Das ist alles vollkommen okay. Es ist deine Geschichte. Aber...was, wenn du das nächste Kapitel schreiben könntest?
Was wir sein könnten... wenn wir uns trauen!
Hier wird's spannend! Stell dir vor, du hättest einen Zauberstab (oder zumindest einen sehr guten Coach 😉). Was würdest du ändern? Was würdest du hinzufügen? Was würdest du...löschen?
Vielleicht könntest du sein:
- Ein Abenteurer, der die Welt bereist (oder zumindest den nächstgelegenen Nationalpark).
- Ein Künstler, der seine Kreativität auslebt (auch wenn deine Kritzeleien eher an Hühner gekritzelt erinnern).
- Ein Unternehmer, der seine eigene Firma gründet (und die Welt verändert...oder zumindest einen kleinen Teil davon).
- Ein Lehrer, der andere inspiriert (oder zumindest deiner kleinen Schwester endlich Mathe beibringt).
Die Möglichkeiten sind endlos! Das Wichtigste ist, dass du dir erlaubst, zu träumen. Erlaube dir, dich vorzustellen, wie du dein bestes, authentischstes Selbst lebst.
Aber Vorsicht! Jetzt kommt der *kleine* Realitäts-Check. Es ist nicht immer einfach. Veränderung kann beängstigend sein. Aber hey, Angst ist nur ein Signal, dass du etwas Neues und Aufregendes ausprobierst. Betrachte es als den inneren Cheerleader, der "AUFPASSEN!" schreit, bevor du einen Salto machst. (Hoffentlich einen erfolgreichen Salto.)
Die Reise ist das Ziel (und manchmal auch ein bisschen holprig)
Es geht nicht darum, über Nacht ein komplett neuer Mensch zu werden. Es geht darum, Schritte zu machen. Kleine Schritte. Baby-Schritte. Schritte, die so klein sind, dass sie kaum sichtbar sind. Aber sie zählen. Jeder Schritt bringt dich näher zu dem, was du sein könntest.
Denk' daran: Scheitern ist kein Weltuntergang. Es ist ein Lernprozess. Edison hat tausende Male versagt, bevor er die Glühbirne erfunden hat. Und selbst wenn du keine Glühbirne erfindest, lernst du etwas Wichtiges über dich selbst.
Also, worauf wartest du noch? Stell dir vor, du stehst vor einem Spiegel. Und du siehst nicht nur das, was ist, sondern auch das, was sein könnte. Ein mutigeres, glücklicheres, erfüllteres Du. Und dieses Du zwinkert dir zu und sagt: "Los geht's!"
Los geht's! Schnapp dir dein Stück Ton und fang an zu formen. Die Welt wartet darauf, zu sehen, was du erschaffen wirst. Und vergiss nicht: Hab Spaß dabei! Das Leben ist zu kurz, um es mit Selbstzweifeln zu verschwenden. 😊
