Hey du! Na, auch wieder ein Fall von "Schäfchen zählen zwecklos"? Kenn ich nur zu gut! Liegst wach, der Kopf rattert, und die Decke wird irgendwie immer unbequemer, je länger du da liegst. Schlafstörungen sind echt ätzend, aber keine Panik! Es gibt ein paar Tricks, die (vielleicht) helfen könnten. Ich sag 'vielleicht', weil jeder Jeck anders tickt, ne?
Raus aus dem Bett! (Ja, wirklich!)
Klingt erstmal doof, ich weiß. Aber wenn du dich stundenlang im Bett wälzt, verbindest du dein Bett irgendwann mit Frustration und Wachsein, anstatt mit Entspannung. Also: Raus aus den Federn! Geh in einen anderen Raum und mach was Ruhiges. Am besten was, das *wirklich* langweilig ist. Denk an Steuererklärungen oder Versicherungsbedingungen. Nee, Quatsch! Aber sowas in der Art.
Lies ein Buch (aber kein spannendes!) oder hör leise Musik (kein Techno, bitte!). Mach das Licht nicht zu hell, eher so Dämmerstunde-Feeling. Wenn du müde wirst, dann – und erst dann – zurück ins Bett.
Der "Digitale Detox" – dein bester Freund (oder Feind?)
Smartphones, Tablets, Laptops – alles Teufelszeug! Das blaue Licht macht dich nämlich putzmunter, und die ständige Reizüberflutung hält dein Gehirn auf Trab. Also: Bildschirme mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen verbannen! Stell dir vor, dein Schlafzimmer ist eine "bildschirmfreie Zone". Denk an die armen Kinder… die auch viel zu viel auf ihre Handys starren. 😉
Stattdessen: Mach’s wie Oma! Lies ein Buch (echt jetzt!), schreib Tagebuch (vielleicht über deine Schlaflosigkeit? Meta!), oder strick einen Schal (wenn du das kannst. Ich kann’s nicht). Hauptsache, etwas Entspannendes, das nichts mit Bildschirmen zu tun hat.
Entspannungstechniken – Yoga für Schlafmützen
Es gibt unzählige Entspannungstechniken, die dir helfen können, runterzukommen. Atemübungen sind ein Klassiker. Konzentriere dich einfach auf deinen Atem. Einatmen, ausatmen. Klingt banal, hilft aber! Stell dir vor, du atmest all den Stress und die Anspannung aus. Puff!
Oder probier’s mit progressiver Muskelentspannung. Dabei spannst du nacheinander verschiedene Muskelgruppen an und entspannst sie wieder. Von den Zehen bis zum Kopf. Fühlt sich an wie ein Mini-Workout für Faule!
Rituale, Rituale, Rituale!
Unser Gehirn liebt Routinen. Also: Etabliere ein Abendritual. Das kann alles sein, was dir guttut. Eine warme Dusche (nicht zu heiß!), eine Tasse Kräutertee (kein Schwarztee!), ein paar Seiten in einem Buch lesen. Mach’s jeden Abend zur selben Zeit. Dein Körper wird sich daran gewöhnen und irgendwann automatisch runterfahren.
Essen und Trinken – was geht, was nicht?
Finger weg von Koffein und Alkohol! Koffein hält dich wach, und Alkohol mag dich zwar müde machen, aber der Schlaf ist dann meistens nicht so erholsam. Besser: Eine leichte Mahlzeit am Abend. Vermeide schwere, fettige Speisen. Und trink genug Wasser, aber nicht zu viel, sonst musst du nachts ständig aufs Klo. Ist ja auch doof.
Wenn alles nichts hilft…
Wenn du trotz aller Bemühungen immer noch nicht schlafen kannst, und das Ganze schon länger dauert, dann geh zum Arzt! Schlafstörungen können verschiedene Ursachen haben, und es ist wichtig, das abzuklären. Keine Scham! Es ist wie mit jedem anderen gesundheitlichen Problem auch.
Und hey, vergiss nicht: Schlaf ist wichtig! Aber mach dich nicht verrückt, wenn es mal nicht klappt. Stress dich nicht mit dem Stress! Morgen ist auch noch ein Tag. Und vielleicht schläfst du dann wie ein Murmeltier.
Also, Kopf hoch, Augen zu (irgendwann mal), und träum was Schönes! Du schaffst das! Und wenn nicht, dann liest du diesen Artikel einfach nochmal. 😉 Gute Nacht!
