Okay, mal ehrlich. Was wirklich passiert, wenn man Kopfschmerzen hat? Die Wahrheit ist, es ist kompliziert. Nicht medizinisch kompliziert (dafür gibt's Ärzte!). Sondern… gesellschaftlich kompliziert.
Das Dilemma: Kopfschmerz oder Weltuntergang?
Fühlt sich ein bisschen nach Weltuntergang an, klar. Aber sag das mal laut! Sofort kommt der Blick: "Ach, nur Kopfschmerzen?" Als ob das ein kleiner Schnupfen wäre! Leute, mein Schädel pocht, als würde da ein Metal-Konzert stattfinden!
Die Wahrheit? Man wird schnell zum Mimöschen abgestempelt. "Kopfschmerzen? Ich hatte Migräne und hab einen Marathon gelaufen!" Okay, cool. Aber ich liege hier. In meinem abgedunkelten Zimmer. Mit Eis auf der Stirn. Und hasse alles.
Das ist meine (unpopuläre) Meinung: Kopfschmerzen sind die perfekte Ausrede. Für alles. Keine Lust auf die nervige Familienfeier? Kopfschmerzen! Keine Energie für den Sportkurs? Kopfschmerzen! Dein Chef will, dass du Überstunden machst? Trommelwirbel… Kopfschmerzen!
Aber, und das ist wichtig, man muss es glaubwürdig rüberbringen. Ein gequältes Stöhnen, ein leichtes Zusammenzucken bei hellem Licht, eine klagende Stimme… Das volle Programm.
Und jetzt kommt der Clou: Man darf sich nicht zu gut fühlen! Sonst fliegt der Schwindel auf. Ein bisschen Leid muss schon glaubhaft vorgegaukelt werden.
Die Kopfschmerz-Diät: Chips und Cola!
Apropos „sich gut fühlen“: Die Ernährung während eines Kopfschmerzes ist… sagen wir mal… speziell. Gesunde Ernährung? Fehlanzeige! Hier regieren Chips und Cola. Warum? Weil es sich gut anfühlt! Und weil man sich das verdient hat! Schließlich leidet man!
Die wissenschaftliche Erklärung dafür ist wahrscheinlich irgendwas mit Elektrolyten und Zucker. Aber die Wahrheit ist: Es ist einfach Balsam für die geplagte Seele. Und wer sind wir, dem widersprechen zu wollen?
Meine (noch unpopulärere) Meinung: Die "gesunde" Alternativen schmecken einfach nicht gut genug, um während des Kopfschmerzes gegessen zu werden. Ein grüner Smoothie? Da kotzt mich der Kopfschmerz gleich doppelt an!
Der Kampf gegen das Licht: Verdunklungsrollos als Lebensretter
Das Licht! Der Erzfeind des Kopfschmerzgeplagten! Die Sonne? Ein sadistischer Witzbold! Neonröhren? Folterinstrumente! Was hilft? Verdunklungsrollos! Sie sind die wahren Helden des Alltags. Sie schenken uns Dunkelheit. Sie schenken uns Frieden. Sie schenken uns die Möglichkeit, den Kopfschmerz wenigstens für ein paar Stunden zu vergessen.
Und wenn die Rollos nicht reichen? Dann kommen Schlafmasken zum Einsatz! Doppelt hält besser! Das ist wie ein kleiner Urlaub für die Augen. Und der Rest des Körpers profitiert auch davon.
Merke: Helles Licht = Kopfschmerz! Dunkelheit = Hoffnung!
Das Ende vom Lied: Irgendwann geht's vorbei! (Hoffentlich!)
Die gute Nachricht: Irgendwann geht jeder Kopfschmerz vorbei. Die schlechte Nachricht: Der nächste kommt bestimmt. Aber bis dahin… genießen wir die schmerzfreie Zeit! Machen wir Dinge, die uns Spaß machen! Essen wir gesund (oder auch nicht)! Und seien wir dankbar für jeden Moment ohne das pochende Monster im Kopf.
Und wenn er wiederkommt? Dann wissen wir ja, was zu tun ist: Verdunklungsrollos, Chips, Cola und eine glaubwürdige Performance als leidender Mensch. Viel Glück!
"Kopfschmerzen sind wie nervige Mitbewohner: Sie ziehen einfach nicht aus!" – Eine weise (und leidende) Seele
Denn mal ehrlich: Wer von uns kennt es nicht, das Gefühl, wenn der Kopf brummt, und alles, was man will, ist absolute Ruhe? Und ganz viele Chips.
