Okay, mal ehrlich, wer hat sich nicht schon mal gefragt: "Boah, was ist eigentlich das allergrößte Krokodil der Welt?" Nicht, dass wir's unbedingt im Garten haben wollen, aber die Vorstellung ist schon irgendwie...faszinierend, oder? Es ist so ein bisschen wie der größte Kürbis auf dem Dorffest – man muss ihn einfach mal gesehen haben (oder zumindest davon gehört!).
Klar, wir kennen Krokodile aus dem Zoo. Die liegen da rum, sehen aus wie faule Baumstämme und man denkt: "Ach, so wild sind die gar nicht." Aber dann liest man von diesen *Monstern*, die in Flüssen lauern und...nun ja, dann kriegt man schon ein bisschen Respekt, oder?
Wer ist der König der Krokodile?
Die Antwort auf die Frage nach dem größten Krokodil ist nicht immer ganz einfach. Da gibt's verschiedene Kandidaten und auch ein bisschen "Anglerlatein". Man hört Geschichten von Riesenkrokodilen, die so groß sind wie ein Kleinwagen – aber ob die alle stimmen? Naja, so ist das eben mit Legenden.
Aber es gibt einen Namen, der immer wieder fällt: Lolong. Ja, genau, Lolong. Klingt fast wie ein komischer Name für einen Hund, aber dieser Bursche war alles andere als ein Schoßtier.
Lolong war ein Leistenkrokodil, gefangen auf den Philippinen. Und dieser Kerl war...nun, riesig. Stell dir vor, du nimmst deinen Smart und verlängerst ihn noch mal um die Hälfte. Ungefähr so lang war Lolong. Über 6 Meter! Und das Gewicht? Über eine Tonne! Da wird selbst dem größten Bodybuilder blass, oder?
Man hat ihn jahrelang verdächtigt, für einige Todesfälle verantwortlich zu sein. Ob das stimmte, weiß man nicht genau, aber die Tatsache, dass so ein Riese in der Gegend rumschwamm, hat die Leute natürlich nicht gerade beruhigt.
Was macht Lolong so besonders?
Lolong war nicht nur groß, er war eine Attraktion. Er wurde in einem Öko-Park ausgestellt und zog Touristen aus aller Welt an. Er war quasi der Superstar der Krokodile.
Aber das Leben in Gefangenschaft war für ihn wohl nicht das Wahre. Lolong starb leider ein paar Jahre später. Man sagt, er sei an einer Lungenentzündung gestorben. Vielleicht hat er aber auch einfach nur Heimweh gehabt nach seinem Fluss.
Und was lernen wir daraus?
Die Geschichte von Lolong zeigt uns, wie faszinierend und gleichzeitig respekteinflößend die Natur sein kann. Es gibt eben Kreaturen, die sind so groß und mächtig, dass sie uns demütig machen. Und es erinnert uns daran, dass wir, egal wie "groß" wir uns fühlen, im Vergleich zur Natur eben doch oft ziemlich klein sind.
Und mal ehrlich, wenn du das nächste Mal im Zoo vor einem Krokodil stehst, denk an Lolong. Dann weißt du, dass da draußen noch ganz andere Kaliber rumschwimmen könnten. Vielleicht nicht gerade im Baggersee nebenan, aber man weiß ja nie… ;)
Denk daran: auch das kleinste Krokodil hat Zähne. Und ein großes Krokodil...naja, das hat eben noch mehr Zähne. Gute Nacht!
