Okay, lasst uns ehrlich sein. Wir alle lieben Sydney. Die Oper, die Harbour Bridge, die Strände… einfach herrlich! Aber reden wir mal über etwas weniger Glamouröses: die Reise von Sydney Olympic Park zum Sydney Airport.
Ich weiß, ich weiß. Unpopuläre Meinung incoming! Aber ich wage es zu behaupten: Diese Strecke ist… sagen wir mal… eine Herausforderung. Nicht im Mount-Everest-besteigen-Sinne, aber eher im "Ich-versuche-meine-Geduld-nicht-zu-verlieren"-Sinne.
Die Qual der Wahl (oder auch nicht)
Du hast Optionen! Theoretisch. Da wäre die Bahn. Klingt easy, oder? Einfach einsteigen und losdüsen. Aber warte… muss man da nicht erstmal umsteigen? Und dann noch mal? Und dann noch… Moment, bin ich schon in Melbourne?
Ich übertreibe natürlich. Ein bisschen. Aber dieses Gefühl, ständig umsteigen zu müssen, ist irgendwie… da. Als ob man auf einer Zug-Schnitzeljagd ist, bei der der Preis verpasste Flugzeuge sind.
Dann gibt es das Taxi oder Uber. Komfortabel! Direkt von A nach B. Aber Achtung: Der Preis. Mein Portemonnaie weint jedes Mal bittere Tränen. Und der Verkehr? Oh, der Verkehr! Es ist, als ob ganz Sydney beschlossen hat, genau dann zum Flughafen zu fahren, wenn du es auch tust.
Man sitzt fest, starrt auf die Bremslichter des Vordermanns und fragt sich, ob man nicht besser zu Fuß gegangen wäre. (Okay, vielleicht doch nicht. Aber der Gedanke ist da!)
Die heimliche Sehnsucht nach Teleportation
Ich glaube, wir alle haben uns schon mal gewünscht, wir könnten uns einfach zum Flughafen teleportieren. Zack! Weg von den Staus, weg von den umständlichen Zugverbindungen. Einfach nur da sein. Am Gate. Mit einem Kaffee und dem Wissen, dass man pünktlich ist.
Die Wissenschaft arbeitet dran, habe ich gehört. (Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Aber ich lebe in der Hoffnung!) Bis dahin müssen wir uns wohl oder übel mit den vorhandenen Möglichkeiten arrangieren.
Der Lichtblick am Ende des Tunnels (oder der Autobahn)
Trotz aller Widrigkeiten… es gibt Lichtblicke! Wenn man es rechtzeitig zum Flughafen schafft, fühlt sich das wie ein kleiner Sieg an. Ein persönlicher Triumph über den Verkehrsgott und die komplizierten Fahrpläne.
Man checkt ein, geht durch die Sicherheitskontrolle (die auch so ihre Tücken hat, aber das ist eine andere Geschichte) und steht endlich am Gate. Erschöpft, aber erleichtert.
Und dann… dann kann man endlich in den Urlaub fliegen! Oder zu einem wichtigen Geschäftstermin. Oder einfach nur nach Hause. Egal wohin, die Reise von Sydney Olympic Park zum Sydney Airport ist geschafft. Und das ist doch etwas, worauf man stolz sein kann.
Ein kleiner Tipp am Rande (von einem Leidensgenossen)
Mein Rat? Plane großzügig Zeit ein. Viel Zeit. Und nimm ein gutes Buch mit. Oder höre einen spannenden Podcast. Oder meditiere. Oder tu irgendwas, um die Wartezeit zu überbrücken, ohne wahnsinnig zu werden.
Denn eins ist sicher: Die Reise von Sydney Olympic Park zum Sydney Airport ist ein Abenteuer. Ein unfreiwilliges Abenteuer vielleicht, aber trotzdem ein Abenteuer. Und wer weiß, vielleicht können wir in ein paar Jahren darüber lachen. (Oder weinen. Wahrscheinlich eher weinen.)
Aber hey, immerhin haben wir Sydney! Und das ist doch was wert, oder?
Nur um das klar zu machen, ich liebe Sydney Olympic Park! Ich liebe auch Sydney Airport! Ich liebe einfach diese Reise nicht ganz so sehr.