Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch 'nen Kaffee (oder ein Bier, ist ja schließlich Deutschland!), und lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte von Stress, Schweißausbrüchen und der Suche nach dem heiligen Gral… äh… ich meine, der Mietwagenrückgabe am Frankfurter Flughafen, Terminal 1.
Ich weiß, ich weiß, Mietwagenrückgabe klingt jetzt nicht gerade nach dem Stoff, aus dem Blockbuster gemacht sind. Aber glaubt mir, am Frankfurter Flughafen kann das echt abenteuerlich werden. Es ist wie eine Schnitzeljagd, nur dass der Preis am Ende nicht ein Goldbarren ist, sondern die Gewissheit, dass dir nicht noch extra Gebühren aufgedrückt werden, weil du angeblich den Aschenbecher mit Blattgold ausgelegt hast.
Die Suche beginnt!
Also, du rollst aus der A5 in Richtung Flughafen. Alles easy, oder? Denkste! Plötzlich tauchen Schilder auf, die so verwirrend sind, dass selbst Einstein wahrscheinlich kapituliert hätte. Da steht alles mögliche: "Abflug," "Ankunft," "Parkhaus," "Cargo," und dazwischen, ganz klein und unscheinbar, irgendwo versteckt: "Mietwagen." Es ist, als ob die Flughafenbetreiber ein Spiel mit uns spielen würden. "Findet den Mietwagen, wenn ihr könnt!"
Pro-Tipp Nummer 1: Ignoriert eure Navigations-App, wenn sie euch in ein Parkhaus schicken will. Das ist meistens der falsche Weg. Vertraut stattdessen den braunen Schildern. Ja, genau, die braunen Touristenschilder! Die sind zwar eigentlich für Burgen und Schlösser gedacht, aber in diesem Fall führen sie euch zum Ziel. Irgendwie.
Das Labyrinth der Parkhäuser
Okay, ihr habt es geschafft, die richtige Abzweigung zu finden. Jetzt beginnt der eigentliche Spaß: die Suche nach dem richtigen Parkhaus. Es gibt P2, P3, P4… gefühlt gibt es mehr Parkhäuser als Einwohner in Frankfurt! Und jedes Parkhaus hat gefühlt zehn Ebenen. Und jede Ebene sieht gleich aus. Es ist zum Verrücktwerden!
Pro-Tipp Nummer 2: Merkt euch, in welchem Parkhaus ihr seid! Schreibt es euch auf, macht ein Foto vom Schild, tätowiert es euch auf den Arm – irgendwas! Sonst verbringt ihr den Rest eures Lebens damit, in diesem Parkhaus herumzuirren, wie ein moderner Theseus im Minotaurus-Labyrinth, nur dass anstelle des Minotaurus ein schlecht gelaunter Parkwächter auf euch wartet.
Die Ankunft
Endlich! Ihr habt den Bereich für die Mietwagenrückgabe gefunden. Puh! Aber Moment mal… Da stehen ja schon zehn andere Autos, alle mit gestressten Fahrern, die hektisch nach ihren Unterlagen kramen. Es ist wie ein Stau vor dem Mount Everest. Alle wollen hoch hinaus, aber keiner kommt vorwärts.
Wusstet ihr, dass… am Frankfurter Flughafen pro Stunde mehr Flugzeuge starten und landen als in manchen Kleinstädten Einwohner leben? Krass, oder?
Die Übergabe
Endlich seid ihr an der Reihe. Der Mitarbeiter der Autovermietung wirft einen prüfenden Blick auf euer Auto. Er sucht nach Kratzern, Dellen, fehlenden Radkappen und allem anderen, was er euch in Rechnung stellen könnte. Er hat ein Auge wie ein Falke! Und eine Nase wie ein Trüffelschwein!
Pro-Tipp Nummer 3: Macht vor der Rückgabe Fotos von eurem Auto! Und zwar viele Fotos! Aus allen Blickwinkeln! So habt ihr im Streitfall Beweise in der Hand. Und keine Sorge, es sieht nicht so aus, als ob ihr paranoid seid. Es ist einfach nur… vernünftig. In Frankfurt. Am Flughafen.
Das Finale
Der Mitarbeiter nickt. Alles in Ordnung. Puuuh! Ihr habt es geschafft! Ihr habt die Mietwagenrückgabe am Frankfurter Flughafen überlebt! Ihr könnt stolz auf euch sein! Ihr habt etwas erreicht, was viele andere nicht schaffen. Ihr seid Helden!
Aber Moment mal… Wo ist jetzt der Ausgang zum Terminal? Die Beschilderung ist immer noch so verwirrend wie am Anfang. Aber hey, ihr habt ja jetzt Erfahrung. Ihr wisst ja jetzt, wie das Spiel funktioniert.
Letzter Pro-Tipp: Folgt einfach den anderen gestressten Reisenden. Die wissen auch nicht, wo es langgeht, aber gemeinsam verirrt man sich besser!
Also, viel Glück bei eurer nächsten Mietwagenrückgabe am Frankfurter Flughafen! Und denkt dran: Immer locker bleiben und den Humor nicht verlieren. Denn am Ende ist es ja nur ein Auto. Und ein Flughafen. Und ein Haufen gestresster Leute.
Prost!