Also, liebe Freunde des gepflegten Reisens! Lasst uns mal über was reden, das fast so spannend ist wie der Abflug selbst: Parken am Stuttgarter Flughafen! Ja, ich weiß, klingt erstmal nach Steuererklärung, aber glaubt mir, da steckt mehr Comedy drin, als man denkt.
Stellt euch vor, ihr seid auf dem Weg in den Urlaub. Die Koffer sind gepackt, die Sonnenbrille sitzt, die Kinder streiten schon im Auto, wer am Fenster sitzen darf. Das einzige, was jetzt noch fehlt, ist ein Parkplatz am Flughafen. Und hier beginnt das Abenteuer…oder eher das kleine, graue Horror-Szenario, je nachdem, wie gut ihr vorbereitet seid.
Früher, ja früher, da war das Parken am Flughafen noch einfacher. Man ist einfach vorgefahren, hat sich irgendwo hingestellt und gehofft, dass man beim Zurückkommen das Auto noch wiederfindet. Aber diese Zeiten sind leider vorbei. Jetzt ist alles organisierter, effizienter, und vor allem: Teurer! (Moment, war das jetzt schon wieder eine Steuererklärung?)
Die Qual der Wahl: Welcher Parkplatz soll's denn sein?
Der Stuttgarter Flughafen bietet ja gefühlt 100 verschiedene Parkhäuser und Parkplätze an. Kurzparken, Langzeitparken, Businessparken, Premium-Parken… Ich frage mich immer, was da der Unterschied ist. Werden die Premium-Autos mit Samthandschuhen angefasst? Bekommen sie eine kleine Massage während unseres Urlaubs?
Kurzparken: Perfekt, wenn ihr nur jemanden abholen oder bringen müsst. Achtung: Die Uhr tickt schneller als bei einem James-Bond-Film! Wenn ihr länger als 15 Minuten braucht, könnt ihr euch fast schon ein neues Auto kaufen – so teuer wird das.
Langzeitparken: Hier parkt man, wenn man länger weg ist. Ideal für den Urlaub. Aber Achtung: frühzeitig buchen! Sonst steht ihr am Ende doch wieder im Kurzparkbereich und zahlt ein Vermögen.
Businessparken: Keine Ahnung, was hier der Unterschied zum normalen Langzeitparken ist. Vielleicht gibt’s ein kleines Konferenzzimmer im Parkhaus, wo man noch schnell den letzten Deal abschließen kann, bevor es in den Flieger geht? Wer weiß!
Premium-Parken: Für alle, die es sich leisten können. Wahrscheinlich stehen hier nur Bentleys und Ferraris rum. Und vielleicht bekommt das Auto noch ein Glas Champagner zur Begrüßung. (Nein, tut es wahrscheinlich nicht.)
Der frühe Vogel fängt den Parkplatz (und spart Geld!)
Merkt euch diesen Spruch! Gerade in der Ferienzeit ist es absolut entscheidend, dass ihr euren Parkplatz rechtzeitig online bucht. Sonst könnt ihr euch entweder auf die Suche nach einem Platz im benachbarten Dorf machen (und dann mit dem Taxi zum Flughafen fahren) oder ihr zahlt vor Ort einen Preis, bei dem euch die Tränen kommen.
Die Online-Buchung ist übrigens auch deshalb genial, weil ihr oft Rabatte bekommt. Und wer sagt schon Nein zu Rabatten? Niemand! Außer vielleicht jemand, der zu viel Geld hat. Aber die lesen ja wahrscheinlich eh keine Artikel über Parken am Flughafen.
Und noch ein Tipp: Vergleicht die Preise! Es gibt verschiedene Anbieter, die Parkplätze rund um den Stuttgarter Flughafen anbieten. Und da kann es durchaus Unterschiede geben. Also, ran an den Rechner und die Preise gecheckt! Euer Geldbeutel wird es euch danken.
Der Transfer zum Terminal: Ein kleines Abenteuer für sich
Wenn ihr nicht direkt am Terminal parkt, müsst ihr in der Regel noch einen Transfer in Kauf nehmen. Entweder mit dem Shuttle-Bus oder mit der S-Bahn. Das kann manchmal etwas dauern, also plant genügend Zeit ein.
Der Shuttle-Bus ist meistens die bequemste Variante. Aber Vorsicht: Wenn ihr Pech habt, ist der Bus voll mit anderen Urlaubern, die alle genauso gestresst sind wie ihr. Dann heißt es: Augen zu und durch! Und hoffen, dass euer Koffer nicht im Gedränge verloren geht.
Die S-Bahn ist oft schneller, aber auch etwas komplizierter. Ihr müsst erstmal den richtigen Bahnsteig finden, dann die richtige Linie erwischen und dann noch hoffen, dass die Bahn pünktlich ist. Aber hey, das ist doch alles Teil des Reiseabenteuers, oder?
Fazit: Parken am Stuttgarter Flughafen muss nicht wehtun!
Okay, zugegeben, Parken am Flughafen ist jetzt nicht der aufregendste Teil des Urlaubs. Aber mit ein bisschen Planung und Organisation kann man den Stress minimieren und sogar noch Geld sparen. Also, bucht euren Parkplatz rechtzeitig online, vergleicht die Preise und plant genügend Zeit für den Transfer ein. Dann steht einem entspannten Urlaubsstart nichts mehr im Wege!
Und denkt dran: Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass ihr euren Parkplatz nicht findet. Aber hey, dann habt ihr wenigstens eine gute Geschichte zu erzählen, wenn ihr wieder zu Hause seid! Und vielleicht trefft ihr ja auch den Roten Baron... am Parkautomaten.
