Okay, mal ehrlich. Reden wir über Parken am Flughafen. Genauer gesagt, über Parkterminal A13 am Flughafen Berlin Brandenburg (BER), ehemals Schönefeld.
Ich habe da so eine… nennen wir es mal… innige Beziehung. Eine Hassliebe, vielleicht?
Lass mich das erklären. Fliegen ist toll. Urlaub ist super. Aber der Weg dorthin? Der kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Und das fängt oft schon beim Parken an.
Also steuert man dieses A13 an. Es liegt ja irgendwie… da. Nicht direkt vor der Tür, aber auch nicht in Hintertupfingen. Ein guter Kompromiss, könnte man meinen.
Und dann beginnt das Abenteuer. Man fährt in dieses Parkhaus rein. Und es ist… ein Parkhaus. Beton, Linien, Pfeile. Nichts Aufregendes. Aber auch nichts Schlimmes, eigentlich. Nur eben ein Parkhaus.
Aber hier kommt meine unpopuläre Meinung: Ich finde es gar nicht so schlimm! Ja, ich weiß, viele Leute beschweren sich. Zu weit weg, zu teuer, zu kompliziert. Aber ich sage: Wo ist das Problem?
Okay, es ist vielleicht nicht der kürzeste Weg zum Terminal. Aber hey, ein bisschen Bewegung hat noch niemandem geschadet, oder? Und mal ehrlich, nach dem ganzen Sitzen im Flugzeug ist ein kleiner Spaziergang doch ganz angenehm.
Und ja, es kostet Geld. Parken ist selten umsonst. Aber verglichen mit anderen Flughäfen finde ich die Preise in Ordnung. Man muss halt rechtzeitig buchen, dann spart man. Wer hätte das gedacht?
Was mich aber wirklich amüsiert, sind die Leute, die sich über die Orientierung beschweren. "Ich finde meinen Wagen nicht mehr!" Ruft es aus dem Parkhaus. Ehrlich? Sind wir wirklich so verloren?
Ich meine, es gibt Schilder. Es gibt Nummern. Und im Zweifelsfall gibt es auch freundliche Mitarbeiter, die einem helfen können. Man muss sie nur fragen. Aber nein, lieber dreht man fünf Ehrenrunden und schimpft über die schlechte Beschilderung.
Ich gebe zu, ich habe auch schon mal kurz den Überblick verloren. Aber dann habe ich mich einfach kurz konzentriert, die Schilder angeschaut und – Überraschung! – meinen Wagen wiedergefunden.
Ich glaube, das Problem ist oft gar nicht das Parkhaus selbst, sondern die Aufregung vor dem Flug. Man ist gestresst, will alles schnell hinter sich bringen und verliert dabei den Fokus.
Deshalb mein Tipp: Einfach mal tief durchatmen, sich Zeit nehmen und die Sache entspannt angehen. Dann klappt das auch mit dem Parken im Parkterminal A13.
Und wenn man dann endlich im Flugzeug sitzt und den Blick auf die Wolken genießt, hat man das Parkhaus eh schon wieder vergessen.
Oder etwa nicht?
Der kleine Trick für entspanntes Parken
Ein kleiner Tipp von mir, den ich gerne weitergebe. Macht ein Foto von eurem Parkplatz! Klingt banal, hilft aber ungemein. Besonders, wenn man mit Kindern oder viel Gepäck unterwegs ist.
Das Foto vom Stellplatz mit der Nummer und dem Abschnitt. Glaubt mir, das spart Nerven bei der Rückkehr.
Und noch ein Tipp: Informiert euch vorher über die verschiedenen Parkmöglichkeiten. Es gibt ja nicht nur A13. Vielleicht ist ein anderes Parkhaus oder ein Park & Ride Angebot für euch besser geeignet.
Hauptsache, ihr kommt entspannt am Flughafen an und könnt euren Urlaub genießen. Das ist doch das Wichtigste, oder?
“Das Parken ist der erste Schritt zum Urlaub."
So sehe ich das zumindest. Und deswegen verteidige ich A13. Es ist nicht perfekt, aber es ist auch nicht so schlimm, wie viele Leute behaupten.
Und vielleicht ist es ja auch nur meine persönliche Macke. Vielleicht mag ich es ja sogar ein bisschen, mich durch das Parkhaus zu schlängeln und meinen Wagen zu suchen. Wer weiß das schon?
Aber eines ist sicher: Beim nächsten Flug werde ich wieder im Parkterminal A13 parken. Und ich werde mich nicht beschweren. Versprochen!
Es sei denn, ich finde meinen Wagen nicht wieder. Dann beschwere ich mich vielleicht doch. Aber nur ganz kurz!
Und wenn ihr mich seht, wie ich mit verwirrten Blick im Parkhaus stehe, sprecht mich ruhig an. Vielleicht können wir uns ja gemeinsam verirren. Und dann gemeinsam wieder herausfinden. Das wäre doch was, oder?
Bis zum nächsten Flug! Und bis zum nächsten Parkabenteuer im Flughafen Berlin Brandenburg.