Also, Leute, lasst mich euch mal was erzählen. Es geht um Parken. Ja, genau, Parken. Klingt erstmal mega unspektakulär, ich weiß. Aber wartet ab, denn dieses Parken hat es in sich. Wir reden hier nämlich vom Parkplatz P4 am PSD Bank Dome in Düsseldorf. P4! Klingt fast wie ein neuer Roboter aus Star Wars, oder?
Okay, okay, vielleicht ein bisschen übertrieben. Aber P4 ist mehr als nur ein Stück Asphalt. Er ist ein Schicksalsort. Ein Ort, an dem Träume wahr werden (oder zerplatzen), Freundschaften entstehen (oder zerbrechen) und Navigationsgeräte kapitulierend die weiße Flagge hissen.
Die Anfahrt – Eine Odyssee
Die Anfahrt zum P4 ist wie eine kleine Abenteuerreise. Stellt euch vor, ihr seid Indiana Jones, nur dass ihr statt einer Peitsche einen Autoschlüssel in der Hand habt und statt einer Schatzkarte eine etwas ungenaue Google Maps-Anweisung. Und der Schatz? Ein freier Parkplatz, versteht sich.
Es ist eine Mischung aus Stadtverkehr, verwirrenden Schildern und der ständigen Angst, versehentlich in eine Einbahnstraße zu fahren (ich spreche da aus Erfahrung, hust). Aber hey, immerhin bekommt man so ein bisschen Sightseeing gratis dazu. Düsseldorfer Industriecharme vom Feinsten!
Und dann, wenn ihr schon fast aufgegeben habt und euch fragt, ob ihr nicht doch lieber das Auto irgendwo am Rhein parken und schwimmen solltet (keine gute Idee übrigens), dann taucht er auf. Der P4. Wie eine Fata Morgana in der Parkplatzwüste.
Das Parken – Eine Kunst für sich
Das eigentliche Parken auf P4 ist dann nochmal ein ganz anderes Kapitel. Es ist, als würde man ein Tetris-Spiel spielen, nur dass die Blöcke tonnenschwere Autos sind und man selbst der ungeschickteste Spieler aller Zeiten ist.
Pro-Tipp: Nehmt am besten einen Beifahrer mit, der euch aus dem Auto dirigiert. Am besten einen, der eine ruhige Stimme hat und nicht bei jeder kleinen Korrektur gleich in Panik gerät. Sonst wird das nix. Glaubt mir.
Manchmal hat man Glück und findet einen Parkplatz, der so groß ist, dass man locker noch ein zweites Auto quer parken könnte. Und manchmal...naja, manchmal muss man eben improvisieren. Hauptsache, man blockiert niemanden komplett. Sonst gibt's Ärger. Und Zettelchen. Viele Zettelchen.
Die Leute – Eine bunte Mischung
Auf P4 trifft man die interessantesten Leute. Vom gestressten Familienvater, der nur schnell seine Kinder zum Konzert bringen will, bis zum Hardcore-Fan, der schon Stunden vor Einlass da ist, um den besten Platz in der ersten Reihe zu ergattern. Und natürlich die obligatorische Gruppe von Freunden, die lautstark diskutieren, ob sie jetzt erst noch was essen gehen oder direkt zum Dome stürmen sollen.
Es ist eine Art Mikrokosmos. Ein Spiegelbild der Gesellschaft. Nur eben mit mehr Autos.
Nach der Veranstaltung – Der große Exodus
Und dann, nach dem Konzert, dem Sportevent oder was auch immer ihr im PSD Bank Dome erlebt habt, kommt der eigentliche Höhepunkt des P4-Erlebnisses: Der große Exodus.
Alle wollen gleichzeitig raus. Und zwar sofort. Das Ergebnis ist ein Verkehrschaos, das selbst erfahrene Stau-Experten ins Schwitzen bringt. Es ist, als würde man versuchen, 10.000 Ameisen durch ein Nadelöhr zu zwängen. Aber hey, immerhin hat man jetzt genug Zeit, um die eben erlebte Veranstaltung nochmal Revue passieren zu lassen. Und sich vorzunehmen, das nächste Mal mit dem Fahrrad zu kommen.
Fazit – P4: Mehr als nur ein Parkplatz
Also, was lernen wir daraus? Der Parkplatz P4 am PSD Bank Dome ist mehr als nur ein Parkplatz. Er ist ein Ort der Herausforderung, der Begegnung und der kleinen (und manchmal auch großen) Katastrophen. Er ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Düsseldorf-Erlebnisses.
Und auch wenn die Anfahrt manchmal nervenaufreibend ist und das Parken einer Kunst gleicht: Am Ende des Tages hat man zumindest eine gute Geschichte zu erzählen. Und vielleicht sogar einen Parkplatz gefunden. Irgendwo.
Also, viel Glück beim nächsten Besuch des P4! Und denkt dran: Immer schön locker bleiben. Es ist nur ein Parkplatz. Irgendwie.
