Okay, liebe Freunde des gepflegten Chaos, lasst uns mal über etwas reden, das so aufregend ist wie die Steuererklärung, aber leider genauso notwendig, wenn man in den Urlaub fliegt: Parken am Flughafen München. Und zwar genauer: Parkplatz P20.
Ich weiß, ich weiß. Das Wort "Parkplatz" allein lässt schon die Mundwinkel nach unten ziehen. Aber hey, lasst uns das Ganze mal positiv angehen. Denkt an P20 als eure persönliche Boxenstopp-Area, bevor ihr euch in die Lüfte schwingt! Nur ohne Mechaniker, dafür mit potenziell mehr Koffern als ihr tragen könnt.
P20: Dein treuer Begleiter, bevor der Flieger abhebt
P20 ist so ein bisschen wie der nette, aber leicht vergessliche Nachbar, der einem zwar immer hilft, aber nie so genau weiß, wo er den Schraubenzieher hingelegt hat. Er ist da, er ist zuverlässig... meistens. Manchmal muss man halt ein bisschen suchen, aber das ist ja auch das halbe Abenteuer, oder?
Denkt mal drüber nach: Ihr habt euch durch den Münchner Verkehr gekämpft, was sich manchmal anfühlt wie ein Gladiatorenkampf auf der A9. Ihr habt es geschafft, pünktlich am Flughafen anzukommen. Und jetzt? Jetzt müsst ihr nur noch euer Auto abstellen. Klingt einfach, ist es auch... meistens. Es sei denn, ihr habt euch in der Rushhour verirrt und alle Parkplätze sind belegt. Dann wird's spannend. Aber hey, wenigstens gibt's 'ne gute Geschichte zu erzählen, wenn ihr zurückkommt, oder?
Die Sache mit den Parkgebühren (Oh, weh!)
Lasst uns das Elefanten-Parkticket im Raum ansprechen: Die Parkgebühren. Ja, die sind... *hüstel*... nicht gerade ein Schnäppchen. Aber mal ehrlich, was ist schon günstig am Flughafen? Das Wasser? Die Brezel? Wahrscheinlich ist das Boarding-Ticket noch das Günstigste. Aber hey, denkt dran: Ihr bezahlt nicht nur für den Parkplatz, sondern auch für die Bequemlichkeit. Und für die Sicherheit eures geliebten fahrbaren Untersatzes. Und vielleicht auch ein bisschen für die Tatsache, dass ihr es geschafft habt, überhaupt einen Parkplatz zu finden.
Pro-Tipp: Bucht euren Parkplatz im Voraus online! Das ist nicht nur günstiger, sondern spart euch auch Nerven. Stellt euch vor, ihr kommt an und wisst, dass euer Platz schon reserviert ist. Fühlt sich doch gleich besser an, oder? Wie ein VIP-Gast auf einem Supermarktparkplatz.
Die Suche nach dem heiligen Gral (aka freier Parkplatz)
Die Suche nach einem freien Parkplatz in P20 kann sich manchmal anfühlen wie eine Schnitzeljagd. Man fährt rum, kreuz und quer, immer in der Hoffnung, dass irgendwo eine Lücke auftaucht. Und wenn man dann endlich einen findet, fühlt es sich an, als hätte man den Jackpot geknackt! Manchmal muss man auch ein bisschen kreativ sein. Hauptsache, das Auto passt rein und blockiert nicht den halben Parkplatz. Wir wollen ja nicht, dass die anderen Urlauber uns böse Briefe an die Windschutzscheibe heften, oder?
Wichtig: Merkt euch, wo ihr geparkt habt! Macht ein Foto von eurem Stellplatz und der Parkplatznummer. Glaubt mir, ihr werdet es euch danken, wenn ihr nach zwei Wochen All-Inclusive-Urlaub zurückkommt und euch nicht mehr erinnert, ob ihr in P20 oder doch in P26 geparkt habt. Ich spreche da aus Erfahrung... *räusper*.
P20: Mehr als nur Asphalt
P20 ist mehr als nur eine Ansammlung von Asphalt und Parkmarkierungen. Es ist der Ort, wo euer Urlaub beginnt. Der Ort, wo ihr eure Koffer auspackt und euch innerlich schon mal auf den Strand, die Berge oder was auch immer ihr geplant habt, einstimmt. Es ist der Ort, wo ihr das letzte Mal die deutsche Pünktlichkeit genießt, bevor ihr euch in die entspannte Atmosphäre anderer Länder stürzt.
Also, das nächste Mal, wenn ihr am Flughafen München parkt, denkt daran: P20 ist euer Freund (naja, vielleicht eher ein Bekannter). Er ist da, um euch den Start in den Urlaub so einfach wie möglich zu machen. Und hey, wer weiß, vielleicht trefft ihr ja auch nette Leute beim Kofferwuchten. Oder zumindest jemanden, der euch hilft, den Einkaufswagen zurückzubringen.
In diesem Sinne: Gute Reise und immer schön den Parkschein aufheben!