Okay, mal ehrlich. Wer von uns kennt das nicht? Du bist auf dem Weg zum Münchener Flughafen. Die Koffer sind gepackt. Die Aufregung steigt. Aber dann... die Parkplatzsuche. Ein Albtraum, oder?
Und hier kommt meine (zugegeben, vielleicht etwas unpopuläre) Meinung: Ich bin immer ein paar Minuten zu früh da, wenn ich am Münchener Flughafen parke. Ja, genau. Absichtlich.
Der frühe Vogel fängt den Parkplatz (und den Wurm!)
Ich weiß, ich weiß. "Zeitverschwendung!", höre ich euch schon rufen. "Man kann doch jede Minute ausnutzen!". Stimmt schon. Aber was ist die Alternative? Im Kreis fahren, gestresst sein und am Ende den Flieger verpassen?
Nee, danke. Ich parke lieber entspannt. Und genieße vielleicht sogar noch einen Kaffee, bevor der ganze Reise-Wahnsinn losgeht. Stell dir vor: Du, ein Cappuccino, und die Vorfreude auf deinen Urlaub. Klingt doch gut, oder?
Und mal ganz unter uns: Das Gefühl, den perfekten Parkplatz ergattert zu haben, ist unbezahlbar. Direkt am Eingang? Check! Genug Platz zum Aussteigen? Check! Keine Angst vor Kratzern vom Nachbarauto? Dreifach-Check!
Klar, es gibt diese Leute, die auf den letzten Drücker ankommen. Die mit quietschenden Reifen in die Parklücke brettern. Die hektisch ihre Koffer aus dem Auto wuchten. Und dann, mit hochrotem Kopf, zum Check-in rennen.
Ich beobachte das dann immer aus sicherer Entfernung. Mit meinem Cappuccino. Und einem kleinen, zufriedenen Lächeln.
Parken am Flughafen: Ein strategisches Spiel
Für mich ist das Parken am Münchener Flughafen fast schon wie ein strategisches Spiel. Ich analysiere die Verkehrslage. Ich checke die Auslastung der Parkhäuser. Und ich plane meinen Anfahrtsweg bis ins kleinste Detail.
Klingt übertrieben? Vielleicht. Aber es funktioniert! Ich bin noch nie in Zeitnot geraten. Und ich habe noch nie einen Kratzer an meinem Auto gehabt (toi, toi, toi!).
Und das Beste: Ich habe immer genug Zeit, um mich zu orientieren. Um zu schauen, wo genau mein Gate ist. Um noch schnell ein paar Zeitschriften zu kaufen. Und um in Ruhe aufs Klo zu gehen (wichtig!).
Denn seien wir ehrlich: Flughafentoiletten sind nicht gerade der Ort, an dem man sich lange aufhalten möchte. Vor allem nicht, wenn man unter Zeitdruck steht.
Deshalb: Lieber ein paar Minuten früher da sein. Lieber entspannt parken. Und lieber in Ruhe aufs Klo gehen. Das ist meine Devise.
Die Kunst des "Zu-Früh-Seins"
Ich weiß, dass es viele Leute gibt, die das anders sehen. Die jede Minute bis zum letzten Moment ausreizen wollen. Die sich lieber noch schnell einen Burger reinschieben, als pünktlich zu sein.
Aber hey, jedem das Seine! Ich bin eben ein Fan des "Zu-Früh-Seins". Und ich stehe dazu. Vor allem, wenn es ums Parken am Münchener Flughafen geht.
Denn ganz ehrlich: Stress am Flughafen kann einem den ganzen Urlaub verderben. Und das will doch keiner, oder?
"Besser zu früh als zu spät," sagt man so schön. Und ich sage: Besser zu früh parken als gar keinen Parkplatz finden!
Also, das nächste Mal, wenn ihr zum Münchener Flughafen fahrt: Plant ein paar Minuten extra ein. Parkt entspannt ein. Und genießt die Vorfreude auf euren Urlaub. Und vielleicht, nur vielleicht, werdet ihr ja auch zu Fans des "Zu-Früh-Parkens".
Wer weiß. Vielleicht sehen wir uns ja dort. Mit einem Cappuccino in der Hand. Und einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. Bis dahin: Gute Reise!
