Okay, Leute, mal ehrlich. Parken am Flughafen Nürnberg. Ein Thema, das uns alle verbindet. Oder besser gesagt, das uns alle zur Weißglut treibt. Ich weiß, ich weiß. Es gibt tausend Ratgeber, die uns erklären wollen, wie man das perfekte Schnäppchen schlägt. Aber Hand aufs Herz: Wer versteht das wirklich?
Und dann kommt der Shuttle. Der glorreiche Shuttle. Er soll uns retten. Uns, die wir uns mutig ins Parkplatz-Labyrinth gewagt haben. Und was passiert? Er ist entweder zu spät. Oder zu voll. Oder er riecht nach… ich sag’s lieber nicht.
Die Shuttle-Realität: Eine kleine Tirade
Ich behaupte mal frech: Der Shuttle-Service am Flughafen Nürnberg ist oft mehr Drama als Lösung. Stellt euch vor: Ihr seid spät dran. Der Flug geht in einer Stunde. Und da steht ihr. Mitten im Nirgendwo. Umgeben von gefühlt tausend anderen gestressten Reisenden. Alle starren auf die Straße. In der Hoffnung, den erlösenden Bus zu sehen.
Und dann kommt er. Ein kleiner, quietschender Bus. Völlig überfüllt. Und der Fahrer? Der scheint heute seinen schlechtesten Tag zu haben. Er bremst abrupt. Er fährt zögerlich. Er macht einfach alles, um unsere Nerven noch mehr zu strapazieren.
Ich weiß, ich bin gemein. Aber ich sage es trotzdem: Ich glaube, manche Shuttle-Fahrer haben eine geheime Leidenschaft dafür, Reisende in den Wahnsinn zu treiben. Sie sehen unsere Not. Sie spüren unsere Angst. Und sie genießen es.
Okay, das war jetzt vielleicht etwas übertrieben. Aber fühlt ihr euch nicht auch manchmal so?
Das Parkplatz-Roulette
Und dann ist da noch die Parkplatzsuche selbst. Ein Glücksspiel. Ein echtes Roulette. Findest du einen Platz? Oder landest du in der letzten Ecke, meilenweit vom Terminal entfernt?
Ich habe schon Dinge gesehen… Autos, die quer parken. Autos, die auf Grünstreifen parken. Autos, die einfach irgendwo abgestellt wurden. Hauptsache, man hat es irgendwie geschafft.
Und die Preise! Oh, die Preise! Das ist ein Thema für sich. Gefühlt kostet das Parken am Flughafen Nürnberg ein Vermögen. Manchmal frage ich mich, ob die Betreiber denken, wir reisen alle mit Privatjets.
Ich habe eine unbequeme Wahrheit: Manchmal ist es fast günstiger, ein Taxi zu nehmen. Ja, ich weiß, das ist Blasphemie. Aber denkt mal drüber nach!
Alternativen? Fehlanzeige!
Okay, was machen wir also? Gibt es Alternativen? Ja, vielleicht. Aber sind sie wirklich besser? Vielleicht ein bisschen. Aber perfekt? Auf keinen Fall.
Man könnte jemanden bitten, einen zum Flughafen zu fahren. Aber wer hat schon Lust, mitten in der Nacht aufzustehen, um seinen besten Freund zum Flughafen zu bringen? Eben. Niemand.
Oder man nimmt die öffentlichen Verkehrsmittel. Eine gute Idee. In der Theorie. In der Praxis bedeutet das aber oft: Umsteigen. Verspätungen. Und das Schleppen von schweren Koffern. Nicht gerade entspannend.
Also bleiben wir beim Parken. Und beim Shuttle. Und beim leichten Wahnsinn.
Meine "Unpopuläre" Meinung (und vielleicht eure?)
Hier kommt meine "unpopuläre" Meinung: Ich glaube, die Betreiber des Flughafens Nürnberg wissen genau, dass wir keine Wahl haben. Sie wissen, dass wir auf ihren Service angewiesen sind. Und sie nutzen das aus.
Ich weiß, das klingt zynisch. Aber ist es nicht auch ein bisschen wahr?
Deshalb meine Bitte: Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass sich etwas ändert. Lasst uns uns beschweren. Lasst uns Alternativen fordern. Lasst uns zeigen, dass wir nicht bereit sind, uns weiterhin abzocken zu lassen.
Und bis dahin? Bis dahin nehmen wir es mit Humor. Und mit viel Geduld. Und vielleicht mit einem kleinen Flachmann im Gepäck. Nur für den Fall, dass der Shuttle wieder mal auf sich warten lässt. Prost!
Und ja, ich parke trotzdem wieder am Flughafen Nürnberg. Weil ich ja doch keine andere Wahl habe. Verdammt.
