Okay, Leute, lehnt euch zurück, schnappt euch euren virtuellen Kaffee (oder Kölsch, ganz wie ihr wollt!) und lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte von... Parkhaus 3 am Flughafen Köln/Bonn. Ja, ich weiß, klingt nicht gerade nach dem Stoff für einen Hollywood-Blockbuster, aber vertraut mir, da steckt mehr dahinter, als man auf den ersten Blick vermutet. Parken ist ja eh immer so eine Sache für sich, nicht wahr? Immer dieser Nervenkitzel, ob man überhaupt einen Platz findet und ob man dann noch genug Platz zum Aussteigen hat, ohne die Tür des Nachbarn zu küssen.
Also, Parkhaus 3. Stell dir vor, du bist spät dran für deinen Flug nach Mallorca (oder sagen wir mal, zu einem noch aufregenderen Ziel, zum Beispiel... Timbuktu!). Du rast zum Flughafen, die Haare fliegen (oder die Glatze glänzt, je nachdem), und dann... die Erlösung! Ein Schild: "Parkhaus 3".
Was erwartet dich? Nun, erstmal: Beton. Viel Beton. Aber keine Angst, es ist freundlicher Beton. Zumindest habe ich noch keinen Beton gesehen, der mich angefaucht hat. Es ist ein Parkhaus, wie es im Buche steht. Mehrere Etagen, jede Menge Stellplätze (angeblich, denn gefühlt sind sie natürlich immer alle belegt, wenn man selbst einen braucht), und ein ausgeklügeltes System von Pfeilen und Nummern, das dich entweder direkt zu deinem Ziel führt oder dich total verwirrt im Kreis fahren lässt. Manchmal frage ich mich, ob diese Pfeile nicht von einem sadistischen Praktikanten entworfen wurden.
Aber Spaß beiseite (okay, nur kurz!): Parkhaus 3 ist wirklich keine schlechte Option. Es ist relativ nah am Terminal, was besonders dann Gold wert ist, wenn du mit einem Koffer unterwegs bist, der gefühlt so schwer ist wie ein Kleinwagen. Und mal ehrlich, wer will schon nach einer langen Reise noch einen Marathonlauf hinlegen, nur um zu seinem Auto zu kommen?
Die Parkgebühren: Ein kleiner Schockmoment
Kommen wir zum unangenehmen Teil: die Preise. Ja, Parken am Flughafen ist kein Schnäppchen. Es ist eher so, als würde man sein Geld in einen Geldschlucker werfen, der sich genüsslich grinsend bedankt. Aber hey, immerhin parkt dein Auto sicher und trocken (hoffentlich). Vergleiche am besten vorher online die Preise, es gibt oft Angebote, die das Ganze etwas erträglicher machen. Oder du überredest einfach einen Freund, dich zu fahren. Stichwort: Freundschaftsdienst. Und im Gegenzug gibt's 'ne Currywurst am Flughafen. Deal?
Ein kleiner Tipp: Buche deinen Stellplatz online! Nicht nur, dass du dir so eventuell einen besseren Preis sicherst, du sparst dir auch die nervige Suche nach einem freien Platz. Stell dir vor, du düst in Parkhaus 3, siehst dein reserviertes Schildchen und denkst dir: "Ha! Den anderen habe ich es gezeigt!" (Okay, vielleicht denkt man das nicht wirklich, aber innerlich triumphiert man doch ein bisschen, oder?).
Die Innereien von Parkhaus 3: Was dich wirklich erwartet
Okay, genug der Vorrede. Was ist also das Besondere an Parkhaus 3? Nun, abgesehen von dem bereits erwähnten Beton und den verwirrenden Pfeilen, gibt es da noch... ähm... Autos! Viele Autos! In allen Farben und Formen. Von dem klapprigen Kleinwagen, der aussieht, als hätte er schon den Zweiten Weltkrieg überlebt, bis zum protzigen SUV, der so viel Platz einnimmt, dass man sich fragt, wie der Fahrer überhaupt aussteigen kann. Und natürlich die dazugehörigen Parkversuche, die entweder in Perfektion enden oder in einem leichten (oder auch etwas heftigeren) Kontakt mit dem Nachbarfahrzeug. *Augenzwinker*
Eine kleine Anekdote: Ich habe mal beobachtet, wie eine Dame versucht hat, in eine Parklücke einzuparken, die gefühlt nur unwesentlich größer war als ihr Auto. Nach etwa zehn Minuten und gefühlten hundert Korrekturen (und begleitet von diversen Flüchen, die ich hier lieber nicht wiedergeben möchte) hat sie es dann tatsächlich geschafft. Und was hat sie gemacht? Sie ist ausgestiegen, hat ihr Auto bewundert und ist dann einfach weggegangen! Ohne das Auto richtig in der Mitte der Parklücke zu parken. Ich schwöre, ich habe innerlich applaudiert. So viel Beharrlichkeit muss belohnt werden!
Und was noch? Fahrstühle! Die sind manchmal etwas langsam (gefühlt dauert eine Fahrt von Ebene 8 nach Ebene 0 ungefähr so lange wie eine Weltreise), aber sie sind da. Und sie sind eine Wohltat für alle, die mit schwerem Gepäck unterwegs sind oder einfach keine Lust haben, Treppen zu steigen.
Fazit: Parkhaus 3 am Flughafen Köln/Bonn ist... ein Parkhaus. Es ist nicht der glamouröseste Ort der Welt, aber es erfüllt seinen Zweck. Es bietet dir einen sicheren (und hoffentlich trockenen) Platz für dein Auto, während du die Welt erkundest (oder zumindest Mallorca). Und wer weiß, vielleicht erlebst du ja auch deine eigene kleine Parkhaus-Anekdote. Hauptsache, du vergisst nicht, wo du geparkt hast! Denn das ist wirklich das Schlimmste, was dir passieren kann. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung.