counter stats
Univers'Elles

Parken Flughafen Stuttgart Parkhaus 10


Parken Flughafen Stuttgart Parkhaus 10

Okay, Leute, setzt euch, schnappt euch einen Kaffee (oder ein Bier, ich urteile nicht!), denn ich habe eine Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte von Mut, Verzweiflung, und...Parken. Genauer gesagt, Parken am Flughafen Stuttgart, im berüchtigten Parkhaus 10. Ja, genau DAS Parkhaus. Das, von dem man munkelt, es sei das Tor zu einer anderen Dimension, in der Parkgebühren in Einhorn-Tränen bezahlt werden. Aber keine Sorge, ich bin zurückgekehrt, um euch die Wahrheit zu erzählen. Unzensiert.

Also, da stand ich, kurz vor einem wichtigen Flug. Wichtiger als ein Champions-League-Finale, wichtiger als der letzte Star Wars Film. Okay, fast so wichtig. Auf jeden Fall war pünktliches Erscheinen absolut essenziell. Und was passiert? Natürlich, Stau. Ein Stau, der sich anfühlte, als hätte sich die gesamte schwäbische Automobilindustrie dazu entschlossen, zur gleichen Zeit auf die Autobahn zu fahren, nur um mich zu ärgern. Danke auch!

Endlich am Flughafen angekommen, sah ich das Schild: "P10". Ein Leuchtfeuer der Hoffnung in der dunklen Nacht der Parkplatzsuche. Ich dachte, "P10, du wirst mein Retter sein!". Oh, wie naiv ich doch war.

Die Odyssee beginnt

Das Parkhaus P10 ist...sagen wir mal...interessant. Es ist, als hätte ein Architekt, der gerade einen dreitägigen Energy-Drink-Marathon hinter sich hatte, beschlossen, ein Parkhaus zu entwerfen. Die Wege sind verwirrend, die Beschilderung rätselhaft, und die Parkplätze...nun, die Parkplätze sind eine Geschichte für sich. Sie sind so klein, dass selbst ein Smart sich dort eingeengt fühlen würde. Ich schwöre, ich habe einen Fahrer gesehen, der versucht hat, seinen SUV in eine Parklücke zu quetschen, während er gleichzeitig eine dreiseitige Abhandlung über die Relativitätstheorie verfasst hat. Die Situation war angespannt.

Ich kurvte also durch die endlosen Ebenen von P10. Jede Rampe, jede Kurve, eine neue Herausforderung. Ich fühlte mich wie Indiana Jones auf der Suche nach dem verlorenen Stellplatz. Überall leuchteten diese kleinen roten Lichter, die einem signalisieren: "Besetzt!". Danke für die Info, liebe Sensoren! Hätte ich jetzt nicht gesehen, dass da ein Auto steht! Ich bin ja schließlich kein Hamster, der sich unter Autos versteckt.

Nach gefühlten Stunden (wahrscheinlich waren es nur 20 Minuten, aber wer zählt schon, wenn der Flug in Gefahr ist?) entdeckte ich ihn. *DEN* Parkplatz. Ein kleines, unscheinbares Plätzchen, aber er war frei! Ich setzte zum Parkmanöver an. Vorwärts, rückwärts, seitwärts...ich glaube, ich habe da eine neue Tanzperformance entwickelt, die ich patentieren lassen sollte.

Die Tücken des P10

Okay, Auto stand. Ich atmete erleichtert auf. Doch die Erleichterung war verfrüht. Denn jetzt kam die nächste Herausforderung: den Ausgang finden. Das Parkhaus P10 ist nämlich nicht nur labyrinthartig aufgebaut, sondern auch noch mit einer Beschilderung versehen, die nur von Sphinxen entworfen worden sein kann. "Ausgang" stand da. Ja, super! Aber in welche Richtung?! Es gab gefühlte 27 Pfeile, die alle in unterschiedliche Richtungen zeigten. Ich vermute, das ist eine Art Eignungstest für angehende Flughafenmitarbeiter: Wer den Ausgang findet, darf Gepäck schleppen.

Ich entschied mich für den Pfeil, der am wenigsten bedrohlich aussah (ja, Pfeile können bedrohlich aussehen, vertraut mir). Nach einer abenteuerlichen Wanderung durch Treppenhäuser, die aussahen, als wären sie aus einem Horrorfilm entsprungen, und Gängen, die mit mysteriösen Rohren und Kabeln verziert waren, erreichte ich endlich das Licht der Freiheit. Oder zumindest das Licht des Flughafenterminals.

Beim Bezahlen dann der nächste Schock: Die Parkgebühren! Ich hatte das Gefühl, ich müsste mein Auto gleich mitverkaufen, um das Parkticket zu bezahlen. Ich vermute, die Einhorn-Tränen waren doch keine so schlechte Idee.

Die Moral von der Geschicht'

Also, was lernen wir daraus? Erstens: Plane mehr Zeit für die Parkplatzsuche am Flughafen Stuttgart ein, besonders wenn du P10 wählst. Zweitens: Übe vorher Parkmanöver auf engstem Raum. Drittens: Nimm eine Karte und einen Kompass mit, falls du dich verirrst. Und viertens, und das ist das Wichtigste: Behalte deinen Humor! Denn am Ende des Tages ist es nur ein Parkhaus. Ein verrücktes Parkhaus, aber trotzdem nur ein Parkhaus.

Und wenn du das nächste Mal am Flughafen Stuttgart parkst und dich in den Tiefen von P10 wiederfindest, denk an meine Geschichte. Dann weißt du, du bist nicht allein. Wir alle haben unsere Parkhaus-Odyssee zu bestehen. Und vielleicht, nur vielleicht, finden wir am Ende sogar einen Parkplatz. Oder zumindest den Ausgang.

Und jetzt entschuldigt mich, ich muss meine Tanzperformance "Der Parkplatz-Manöver-Wahnsinn" zum Patent anmelden.

Parken Flughafen Stuttgart Parkhaus 10 www.parkenflughafen.de
www.parkenflughafen.de
Parken Flughafen Stuttgart Parkhaus 10 www.golocal.de
www.golocal.de
Parken Flughafen Stuttgart Parkhaus 10 parkos.de
parkos.de
Parken Flughafen Stuttgart Parkhaus 10 www.parkinglist.de
www.parkinglist.de

Das könnte Sie auch interessieren →