Okay, mal ehrlich. Wir müssen reden. Es geht um Parken Flughafen Stuttgart. Genauer gesagt: Ankunft Ein- und Ausladen.
Ja, genau das. Das El Dorado der Verzweiflung. Der Ort, an dem sich Freundschaften auflösen und Ehen auf die Probe gestellt werden. Wer kennt es nicht?
Ich habe da eine, sagen wir mal, leicht unpopuläre Meinung. Und ich bin bereit, sie mit euch zu teilen. Achtung, es könnte kontrovers werden!
Das Einladen: Tetris für Fortgeschrittene
Also, das Einladen. Es ist wie Tetris, nur mit Koffern. Und schreienden Kindern. Und einem Ehepartner, der einem permanent ungefragt Ratschläge gibt. “Nein, Schatz, das passt da natürlich rein! Du musst nur fester drücken!” Klar, bis die Scheibe platzt.
Und dann diese Leute, die gefühlt ihren kompletten Hausstand mitbringen. Also wirklich. Fünf Koffer pro Person? Braucht man das wirklich für einen Wochenendtrip nach Mallorca? Ich wage es zu bezweifeln.
Klar, jeder packt, was er braucht. Aber vielleicht könnte man sich im Sinne der Allgemeinheit etwas einschränken? Nur so eine Idee. Von mir aus auch zwei Koffer. Aber bitte nicht das komplette Wohnzimmer.
Und dann die Organisation. Manchmal habe ich das Gefühl, die Leute haben noch nie etwas in ein Auto gepackt. Da wird erst der Laptop verstaut, dann die dreckigen Schuhe. Logisch, oder?
Das Ausladen: Chaos pur!
Das Ausladen ist dann noch mal eine ganz andere Geschichte. Hier wird die Kunst der Improvisation neu definiert. Jeder rennt panisch umher. Irgendwas wird immer vergessen. Und das alles unter dem strengen Blick der anderen Wartenden.
Ich habe schon Leute gesehen, die im absoluten Chaos ihre Kinder vergessen haben. Okay, vielleicht nicht wirklich vergessen. Aber zumindest kurzzeitig aus den Augen verloren. Kann ja mal passieren, oder?
Und dann diese Ungeduld. Hupen. Drängeln. Genervte Blicke. Als ob es schneller ginge, wenn man noch mehr Stress verbreitet. Entspannt euch Leute, wir sitzen alle im selben Boot. Oder besser gesagt: im selben Stau.
Meine Unpopuläre Meinung: Macht es doch einfach woanders!
Jetzt kommt’s. Meine unpopuläre Meinung: Muss das wirklich direkt vor dem Terminal passieren? Gibt es nicht eine andere Möglichkeit? Vielleicht einen Parkplatz etwas weiter weg? Oder, noch besser, zu Hause in Ruhe ein- und ausladen und dann ohne den ganzen Stress zum Flughafen fahren?
Ich weiß, ich weiß. Ist ja viel zu umständlich. Aber mal ehrlich, würde es nicht allen das Leben erleichtern? Weniger Stau, weniger Stress, weniger genervte Gesichter. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Und ja, ich weiß auch, dass es Leute gibt, die körperlich eingeschränkt sind und die das nicht so einfach machen können. Aber für alle anderen: Bitte denkt mal darüber nach. Im Namen der Menschlichkeit. Und des Stuttgarter Flughafens.
Vielleicht liege ich ja auch komplett falsch. Vielleicht bin ich einfach nur ein alter Nörgler. Aber ich musste das einfach mal loswerden. Vielleicht fühlt sich ja der ein oder andere von euch verstanden.
"Parken Flughafen Stuttgart Ankunft Ein- und Ausladen. Ein Alptraum in Beton." - Ein genervter Reisender
Und wenn nicht, auch nicht schlimm. Dann lacht einfach drüber und macht es weiter wie bisher. Aber wundert euch nicht, wenn ihr mich das nächste Mal mit einem breiten Grinsen auf einem Parkplatz 500 Meter vom Terminal entfernt seht. Und mit perfekt gepackten Koffern, versteht sich.
Denn ich habe meinen Frieden mit dem Stuttgarter Flughafen geschlossen. Zumindest, was das Ein- und Ausladen angeht.
Okay, die Sicherheitskontrolle ist eine andere Geschichte. Aber das ist ein Thema für einen anderen Tag…
