Okay, lasst uns ehrlich sein. Parken am Flughafen Mulhouse, französische Seite? Ein Minenfeld der Emotionen, oder? Wir alle kennen das. Man freut sich auf den Urlaub, aber dann kommt diese eine Sache…
Ich gebe es zu: Ich habe eine – vielleicht – unpopuläre Meinung dazu. Aber hört mir zu. Bevor ihr mich steinigt, lasst mich erklären.
Klar, es gibt die offensichtlichen Vorteile. Die französische Seite ist oft… sagen wir mal… *etwas* günstiger als die Schweizer Seite. Das ist natürlich ein Pluspunkt. Wer sagt schon Nein zu ein paar gesparten Euros?
Aber dann kommt der Knackpunkt. Der Fussweg. Oh, dieser Fussweg! Es fühlt sich an, als würde man einen Marathon laufen, bevor der eigentliche Urlaub überhaupt begonnen hat. Mit all dem Gepäck. Bei Regen. Oder in der prallen Sonne. Ein wahrer Freuden-Kickstarter!
Ich weiss, ich weiss. Bewegung ist gesund. Aber sind wir mal ehrlich: Will man das wirklich *vor* einem langen Flug? Ich persönlich bevorzuge es, mich im Flugzeug zu räkeln und all die unnötigen Kalorien, die ich gerade verbrannt habe, wieder zuzuführen. Ist das so falsch?
Und dann ist da noch die Beschilderung. Oder besser gesagt: das, was man dafür hält. Irgendwie schafft man es immer, sich zu verlaufen. Egal wie oft man schon da war. Es ist wie ein kleines, persönliches Labyrinth, das der Flughafen speziell für einen eingerichtet hat. Danke, Flughafen Mulhouse, für diese besondere Herausforderung!
Ich gebe zu, die Parkplätze selbst sind meistens in Ordnung. Es gibt schlimmeres. Aber die ganze Erfahrung drumherum… Da ist einfach noch Luft nach oben. Oder, sagen wir es mal so: Da bräuchte es dringend ein paar Rollbänder. Oder einen Gepäckservice. Oder vielleicht sogar einen persönlichen Sherpa. Okay, vielleicht übertreibe ich ein bisschen.
Versteht mich nicht falsch. Ich liebe es zu reisen. Und ich schätze die Möglichkeit, von Mulhouse aus in die Welt zu fliegen. Aber dieses Park-Drama… Das könnte wirklich einfacher sein.
Also, was ist meine unpopuläre Meinung?
Hier kommt sie: Ich würde lieber etwas mehr für das Parken zahlen, wenn das bedeuten würde, weniger Fussweg, bessere Beschilderung und insgesamt weniger Stress. Ja, ich habe es gesagt! Geld ist nicht alles. Manchmal ist Bequemlichkeit einfach unbezahlbar.
Ich höre schon die Aufschreie: "Was? Du bist doch verrückt! Das ist doch Geldverschwendung!" Vielleicht. Aber denk mal drüber nach. Der Urlaub beginnt doch eigentlich, wenn man das Haus verlässt, oder? Warum also mit einem unnötigen Stressfaktor beginnen?
Und ganz ehrlich: Wer von uns hat noch nie einen unnötigen Cocktail am Flughafen getrunken? Oder ein überteuertes Sandwich gekauft? Da könnten wir doch stattdessen das gesparte Geld für ein etwas entspannteres Parkerlebnis ausgeben, oder?
Es ist nur eine Idee. Eine kleine, ketzerische Idee. Aber vielleicht… nur vielleicht… bin ich damit ja nicht ganz allein. Vielleicht gibt es da draussen noch andere Reisende, die sich nach einem etwas angenehmeren Start in den Urlaub sehnen. Und vielleicht… nur vielleicht… liest ja auch jemand vom Flughafen Mulhouse mit und denkt sich: "Hmm, da ist was dran…"
Aber selbst wenn nicht: Ich habe meine Meinung gesagt. Und das fühlt sich schon mal gut an. Jetzt gehe ich meinen nächsten Urlaub buchen. Und werde mir ganz genau überlegen, wo ich parke. Vielleicht nehme ich ja doch ein Taxi. Oder einen Helikopter. Man weiss ja nie.
Ach, und noch etwas: Ich bin offen für eure Meinungen! Seid ihr Team "Billig parken, egal wie" oder Team "Komfort vor Preis"? Lasst es mich wissen! Vielleicht kann ich ja noch was lernen. Oder wir können uns gemeinsam über das Parken am Flughafen Mulhouse lustig machen. So oder so: Happy travels!
