Okay, Hand aufs Herz: Wer hat nicht schon mal leicht panisch am Flughafen gestanden und sich gefragt, ob er überhaupt den richtigen Parkplatz gefunden hat? Und noch viel wichtiger: Wie zur Hölle bezahlt man das Ganze?
Parken am Flughafen Amsterdam Schiphol, das ist so ein bisschen wie eine Mutprobe für Erwachsene. Man plant alles bis ins kleinste Detail, aber irgendwas geht dann doch schief. Kennen wir doch alle, oder?
Die Parkplatz-Lotterie
Die Auswahl an Parkplätzen am Flughafen Schiphol ist riesig! Da gibt es P1, P3, P6… gefühlt P999. Und jeder hat seine eigenen Tarife. Verwirrend? Absolut! Es ist fast so, als würde man versuchen, den Unterschied zwischen all den verschiedenen Netflix-Abonnements zu verstehen. Am Ende wählt man irgendwas aus und hofft, dass es passt.
Tipp: Informiert euch unbedingt vorab online über die verschiedenen Parkmöglichkeiten und deren Preise. Schiphol hat eine übersichtliche Website, auf der ihr die Tarife vergleichen könnt. Glaubt mir, das spart euch später Nerven und womöglich auch bares Geld.
Ich erinnere mich noch an das eine Mal, als ich meine Eltern zum Flughafen brachte. Ich dachte, ich hätte den günstigsten Parkplatz gefunden. Pustekuchen! Am Ende stand ich im Kurzzeitparken und habe ein Vermögen bezahlt. Meine Mutter meinte nur trocken: "Das nächste Mal nehmen wir lieber ein Taxi." Autsch!
Die Parkgebühr: Ein schwarzes Loch für's Portemonnaie?
Die Parkgebühren am Flughafen können einem schon mal die Tränen in die Augen treiben. Das ist quasi wie beim Bäcker, wenn man denkt, man kauft nur ein Brötchen, und am Ende zahlt man fünf Euro. Man fragt sich, wo das ganze Geld hinfliegt!
Fakt ist: Parken am Flughafen ist selten günstig. Aber es gibt Möglichkeiten, die Kosten im Rahmen zu halten. Zum Beispiel, indem man frühzeitig bucht. Oft gibt es Online-Rabatte, wenn man seinen Parkplatz im Voraus reserviert.
Einige Hotels in der Nähe des Flughafens bieten auch "Park, Sleep & Fly"-Pakete an. Das ist eine super Option, wenn man einen frühen Flug hat und ausgeruht am Flughafen ankommen möchte. Man übernachtet im Hotel, parkt dort sein Auto und wird am nächsten Morgen kostenlos zum Terminal gebracht.
Die Bezahlung: Der Moment der Wahrheit
Kommen wir zum spannenden Teil: der Bezahlung der Parkgebühr. Man steht vor dem Automaten, das Ticket in der Hand und hofft, dass man genug Geld dabei hat. Und dann kommt die Überraschung: "Bitte kontaktlos bezahlen!"
Gott sei Dank akzeptieren die meisten Parkautomaten heutzutage alle gängigen Zahlungsmethoden: Bargeld, EC-Karte, Kreditkarte, kontaktlos per Handy… Da sollte also für jeden was dabei sein. Aber trotzdem ist es immer gut, ein bisschen Bargeld in der Tasche zu haben, falls der Automat mal streikt. Man weiß ja nie!
Achtung: Verliert euer Parkticket nicht! Das ist wie der goldene Schlüssel zum Ausgang. Ohne Ticket wird es kompliziert und teuer. Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung. Einmal habe ich mein Ticket verloren und musste gefühlt eine Stunde lang mit einem Mitarbeiter diskutieren, bevor ich endlich aus dem Parkhaus durfte.
Und wenn ihr euch fragt, ob es eine Möglichkeit gibt, die Parkgebühr ganz zu umgehen… nun ja, außer man ist der Weihnachtsmann und parkt mit seinem Schlitten auf dem Dach, eher nicht. Aber vielleicht gibt es ja bald fliegende Autos. Dann haben wir das Problem auch gelöst!
Also, liebe Reisende: Tief durchatmen, plant eure Parkplatzsuche gut und lasst euch nicht von den Parkgebühren entmutigen. Hauptsache, ihr kommt pünktlich zu eurem Flug und habt einen schönen Urlaub! Und denkt daran: Lachen ist die beste Medizin, auch wenn das Portemonnaie weint.