Wisst ihr, ich hatte letztens so ein Déjà-vu-Erlebnis am Düsseldorfer Flughafen. Da steh ich, müde von einer langen Reise, will mein Auto holen und denk mir: "Moment mal, das kommt mir doch bekannt vor..." Und dann, BÄM! Die Erinnerung trifft mich wie ein Schlag: Letztes Jahr, genau dieselbe Situation, genau derselbe genervte Gesichtsausdruck beim Blick auf die Parkgebühren. Nur dass es dieses Mal... anders war. Lasst mich erklären.
Es geht nämlich um das Parken am Düsseldorfer Flughafen. Genauer gesagt: Um die magische Zahl von 38 Euro. Ja, ihr habt richtig gelesen. 38 Euro. Klingt erstmal nicht viel, oder? Falsch gedacht! Für einen Tag parken? Uff. Für ein paar Stunden? Noch schlimmer! Man fragt sich echt, was die da mit Gold pflastern.
Warum 38 Euro so eine Hausnummer ist
Okay, wir alle wissen, dass Flughafenparkplätze generell nicht gerade Schnäppchen sind. Die Lage ist premium, die Nachfrage hoch, blabla. Aber Düsseldorf, mein lieber Scholli, legt da noch eine Schippe drauf. 38 Euro sind gefühlt der Standard-Preis für "ich hab mein Auto kurz abgestellt, um meine Oma abzuholen". (Und Oma hat den Flug verpasst, weil die Bahn natürlich Verspätung hatte. Klassiker.)
Apropos Bahn: Wäre da nicht die Option mit den öffentlichen Verkehrsmitteln? Ja, wäre sie. Aber sind wir mal ehrlich: Mit Gepäck, Kindern und dem Wunsch nach einem schnellen Weg nach Hause, ist die Bahn oft auch keine wirkliche Alternative. (Vor allem, wenn dann auch noch der Kofferaufzug kaputt ist. You know what I mean.)
Also, was tun?
Die Parkplatz-Alternativen: Ein Dschungel aus Angeboten
Bevor ihr jetzt panisch werdet und eure Kreditkarte schon mal vorsorglich rauskramt, gibt es natürlich Alternativen. Man muss nur ein bisschen suchen und vergleichen. Und Nerven behalten. Denn der Parkplatz-Dschungel rund um den Düsseldorfer Flughafen ist dicht und verwirrend.
Da wären zum Beispiel die offiziellen Parkhäuser des Flughafens. Die sind natürlich superpraktisch gelegen, aber eben auch superteuer. (Denkt an die 38 Euro!)
Dann gibt es die privaten Parkanbieter. Oft etwas außerhalb gelegen, aber mit Shuttle-Service zum Terminal. Hier kann man durchaus sparen, aber Vorsicht: Kleingedrucktes lesen! Und Bewertungen checken! Nicht, dass ihr am Ende mit einem unseriösen Anbieter landet und euer Auto irgendwo im Nirgendwo parkt. (Ich spreche da aus Erfahrung... äh... fast Erfahrung.)
Und last but not least: Park & Fly Angebote. Hier bucht man Flug und Parkplatz zusammen, was manchmal etwas günstiger sein kann. Aber auch hier gilt: Vergleichen, vergleichen, vergleichen!
Mein persönlicher Tipp: Früh buchen!
Egal für welche Option ihr euch entscheidet, mein dringender Rat: Bucht euren Parkplatz so früh wie möglich! Je früher ihr dran seid, desto größer ist die Chance auf ein günstiges Angebot. Und desto weniger Stress habt ihr kurz vor der Reise. (Stress vor der Reise? Wer kennt das nicht?)
Und noch ein kleiner Tipp am Rande: Schaut mal nach Rabattcodes! Viele Parkanbieter haben regelmäßig Aktionen, bei denen man ein paar Euro sparen kann. (Jeder Euro zählt, oder?)
Also, was ist jetzt die Moral von der Geschicht? Parken am Düsseldorfer Flughafen kann teuer sein, muss es aber nicht. Mit ein bisschen Planung und Recherche kann man durchaus ein Schnäppchen finden. (Oder zumindest verhindern, dass man 38 Euro für ein paar Stunden Parken zahlt.)
Und falls ihr doch zu tief in die Tasche greifen müsst: Tröstet euch damit, dass ihr zumindest am Flughafen seid und in den Urlaub fliegt. (Oder gerade gelandet seid und bald wieder zu Hause seid. Je nachdem.) Und denkt dran: Das nächste Mal bucht ihr früher! Versprochen?
Denn mal ehrlich, wer will schon 38 Euro für einen Parkplatz ausgeben? Lieber für ein leckeres Kölsch am Flughafen, oder?
