Drei Tage am Düsseldorfer Flughafen parken? Puh, das kann ja heiter werden, oder? Ich sag's mal so: Es gibt angenehmere Dinge. Aber hey, manchmal muss man eben in den sauren Apfel beißen. Oder in den teuren Parkschein...
Ich habe da ja so meine ganz eigene, vielleicht etwas unpopuläre Meinung zu. Und zwar: Es ist gar nicht SO schlimm. Ja, es kostet. Ja, man muss sich vorher ein bisschen informieren. Aber panisch werden? Nö.
Klar, die Schilder sind manchmal verwirrend. Gefühlt gibt es 17 verschiedene Parkzonen mit kryptischen Kürzeln. P1, P2, P Long-Term-Premium-Super-Duper-Extra-Gold... Wer soll da durchblicken?
Und dann diese Automaten! Die haben gefühlt alle ihr eigenes Betriebssystem. Manchmal funktionieren sie, manchmal nicht. Manchmal spucken sie das Wechselgeld aus, manchmal behalten sie es einfach. Wer hat sich das bloß ausgedacht?
Die Parkplatzsuche: Ein sportlicher Wettbewerb
Aber das eigentliche Highlight ist ja die Parkplatzsuche. Besonders kurz vor einem Feiertag oder in der Ferienzeit. Da verwandelt sich der Parkplatz in eine Art Mad Max Arena. Jeder gegen jeden.
Man sieht Leute, die mit Engelszungen versuchen, andere Fahrer zu überzeugen, dass sie doch bitte, bitte ein bisschen vorfahren sollen. Andere hupen wie wild. Und wieder andere fahren einfach im Schritttempo die Reihen ab, in der Hoffnung, dass sich irgendwo eine Lücke auftut.
Ich bin da ja eher der entspannte Typ. Ich parke dann einfach irgendwo am Rand, wo Platz ist. Und wenn ich dafür ein bisschen weiter laufen muss? Egal! Hauptsache, ich habe keinen Stress. Und Hauptsache, ich blockiere niemanden.
Ich weiß, ich weiß, jetzt kommen wieder die Moralapostel und sagen: "Das darf man aber nicht! Das ist nicht erlaubt!" Ja, mag sein. Aber ganz ehrlich: Wenn alle ein bisschen entspannter wären und ein bisschen mehr Rücksicht nehmen würden, wäre das Parken am Düsseldorfer Flughafen viel angenehmer.
Die Kosten: Ein kleiner Schock
Kommen wir zum unangenehmen Teil: Die Kosten. Drei Tage parken am Flughafen Düsseldorf? Da kann man schon mal kurz schlucken. Aber auch hier: Panik ist unnötig.
Es gibt ja Alternativen. Man kann vorher online buchen. Da spart man oft einiges. Oder man nimmt einen der Shuttle-Services. Die sind meistens günstiger und bringen einen direkt zum Terminal.
Und mal ehrlich: Wenn man schon in den Urlaub fliegt, kommt es auf die paar Euro mehr oder weniger auch nicht mehr an. Oder?
Meine unpopuläre Meinung dazu: Lieber ein bisschen mehr ausgeben und stressfrei parken, als sich den Urlaub schon vor dem Abflug zu vermiesen.
Der Abschied: Ein bittersüßer Moment
Der Moment, wenn man dann endlich sein Auto abstellt und zum Terminal geht. Ein bittersüßer Moment. Die Vorfreude auf den Urlaub steigt. Aber gleichzeitig weiß man: In drei Tagen geht das ganze Spiel von vorne los.
Aber hey, man kann ja auch positiv denken: Dann hat man wenigstens wieder eine Geschichte zu erzählen. Über die verrückte Parkplatzsuche. Über den kaputten Parkautomaten. Über die netten Leute, die einem geholfen haben, aus der Parklücke zu kommen.
Und ganz ehrlich: Irgendwie gehört das doch auch dazu. Das Parken am Düsseldorfer Flughafen. Es ist zwar nicht immer ein Vergnügen. Aber es ist eben auch ein Teil des Reiseerlebnisses.
Also, liebe Mitreisende: Bleibt entspannt. Nehmt es mit Humor. Und vergesst nicht, den Parkschein mitzunehmen. Sonst wird es wirklich teuer!
Und denkt dran: Es könnte schlimmer sein. Ihr könntet auch mit der Bahn fahren. Aber das ist eine ganz andere Geschichte...
Ach ja, und noch ein Tipp: Merkt euch, wo ihr geparkt habt. Sonst verbringt ihr die ersten Stunden nach der Landung damit, euer Auto zu suchen. Das ist mir nämlich auch schon passiert. Aber das ist wieder eine Geschichte für ein anderes Mal...
In diesem Sinne: Gute Reise! Und möge die Parkplatzsuche mit euch sein!
Und noch eine abschließende, vielleicht etwas provokante Frage: Findet ihr nicht auch, dass die Flughafen Düsseldorf Parkgebühren eigentlich eine versteckte Urlaubssteuer sind?
