Habt ihr euch jemals gefragt, was passiert, wenn euer Auto 10 Tage lang am Düsseldorfer Flughafen parkt? Ich meine, so richtig geparkt, ohne dass ihr zwischendurch mal vorbeischaut, um ihm „Hallo“ zu sagen oder es mit einem kleinen Snack zu füttern (Autos essen ja bekanntlich Benzin, keine Kekse). Es ist ein bisschen wie ein langes Schläfchen für euren fahrbaren Untersatz, nur eben in einer riesigen, betonfarbenen Siesta-Zone.
Stellt euch vor: Ihr gebt eurem treuen Gefährt am Flughafen ab, vielleicht noch mit einem schnellen Klaps auf die Motorhaube (nur um sicherzustellen, dass es weiß, dass ihr wiederkommt). Dann verschwindet ihr im Trubel des Abflugs, auf zu neuen Abenteuern. Und euer Auto? Es steht einfach da. 10 Tage lang. In Parken Düsseldorf Flughafen 10 Tage-Manier.
Ich habe neulich einen Freund getroffen, nennen wir ihn mal Bernd. Bernd ist der Typ, der seinen Koffer grundsätzlich erst fünf Minuten vor Check-in fertig packt. Er erzählte mir von seinem letzten Trip nach Mallorca. Das Flugzeug? Pünktlich. Das Hotel? Traumhaft. Das Essen? Ein Gedicht. Nur das Parken am Flughafen, das hatte es in sich.
Bernd hatte nämlich vergessen, seinen Parkplatz online zu reservieren. "Katastrophe!", rief er mit theatralischer Geste. "Ich kam dort an, und es war alles voll! Stell dir vor, ich hätte meinen Flug verpasst!" Am Ende fand er dann doch noch einen Platz, irgendwo in den hintersten Ecken des Parkdecks P5, ein Ort, der angeblich so weit von den Terminals entfernt war, dass er ihn mit dem bloßen Auge fast nicht mehr sehen konnte.
„Ich habe mein Auto dort abgestellt und mich gefragt, ob es sich einsam fühlen würde“, gestand Bernd. „Ob es vielleicht andere Autos kennenlernt und eine kleine Parkplatz-Clique gründet.“
Ich musste lachen. Die Vorstellung war einfach zu komisch. Eine Parkplatz-Clique! Mit dem schnittigen Porsche als Anführer, dem braven Familienvan als Mama der Gruppe und dem alten, etwas rostigen Golf als der Kumpel, der immer einen Witz auf Lager hat.
Aber mal ehrlich, wer hat sich das nicht schon mal gefragt? Was machen unsere Autos so ganz alleine, wenn wir weg sind? Träumen sie von kurvigen Landstraßen und blendenden Sonnenuntergängen? Oder leiden sie einfach nur still vor sich hin, voller Sehnsucht nach dem nächsten Ölwechsel?
Der stille Held des Parkplatzes
Vielleicht ist es auch der Sicherheitsdienst, der die Autos beobachtet und ihnen heimlich gute Nacht wünscht. Oder die kleinen, unscheinbaren Parkplatz-Engel, die darauf achten, dass keine Möwe ihr Geschäft auf dem Lack hinterlässt. Man weiß es nicht genau.
Was ich weiß, ist, dass Parken Düsseldorf Flughafen 10 Tage mehr ist als nur das Abstellen eines Autos. Es ist ein kleiner Akt des Vertrauens. Wir vertrauen darauf, dass unser Auto sicher ist, dass es nicht abgeschleppt wird und dass es uns am Ende der Reise wieder zuverlässig nach Hause bringt.
Und wenn man so darüber nachdenkt, ist es doch eigentlich ganz schön, dass es diese sicheren, wenn auch manchmal etwas trostlosen Orte gibt. Orte, an denen unsere Autos eine kleine Pause einlegen können, bevor es wieder losgeht.
Bernd erzählte mir übrigens, dass er nach seiner Rückkehr sein Auto fast nicht wiedergefunden hätte. Er hatte vergessen, wo genau er es abgestellt hatte. "Ich bin eine halbe Stunde lang mit meinem Koffer durch die Gänge geirrt!", lachte er. "Am Ende habe ich es gefunden, ganz hinten in der Ecke, eingeparkt zwischen einem riesigen SUV und einem klapprigen Kleinwagen. Es sah aus, als hätte es Freunde gefunden."
Also, das nächste Mal, wenn ihr euer Auto für 10 Tage am Düsseldorfer Flughafen parkt, denkt daran: Es ist nicht allein. Es ist Teil einer großen, stillen Gemeinschaft von Autos, die alle auf ihre Besitzer warten. Und vielleicht, nur vielleicht, träumen sie ja auch von kurvigen Landstraßen und blendenden Sonnenuntergängen.
Und Bernd? Der hat sich jetzt eine App auf sein Handy geladen, die ihm hilft, seinen Parkplatz zu finden. Man lernt ja nie aus.
