Okay, stellt euch vor: Ich, leicht panisch, renne mit meinem viel zu schweren Koffer durch den Stuttgarter Flughafen. Check-in fast verpasst, Sicherheitskontrolle war die Hölle, und jetzt das: Mein lieber Freund, der mich zum Flughafen fahren sollte, hat die Ausfahrt zum Kurzzeitparken… nun ja… verpasst. Er ist stur geradeaus gefahren. Klassiker, oder? ("Schatz, ich kenn mich doch aus!" – Jaja, kennst du). Ende vom Lied: Er hat mich dann irgendwo im Niemandsland rausgeschmissen. Danke auch! Das Ganze hat mich natürlich ins Grübeln gebracht: Kurzzeitparken am Flughafen Stuttgart – ist das wirklich so kompliziert, wie es sich anfühlt?
Also, lasst uns das mal genauer unter die Lupe nehmen. Denn Hand aufs Herz, wer hat nicht schon mal überlegt, ob er einfach kurz vor dem Terminal parken und seinen Liebsten einen ordentlichen Abschiedskuss geben soll? Oder die Schwiegermutter *bis zum Gate* begleiten? (Kleiner Scherz am Rande!). Aber dann kommt die Angst vor dem Knöllchen und der Frage: "Wo genau darf ich denn hier überhaupt wie lange parken?"
Was ist dieses Kurzzeitparken überhaupt?
Kurz gesagt: Kurzzeitparken am Flughafen Stuttgart ist für genau das gedacht, was der Name schon sagt: kurzes Parken. Also, kein Dauerparken für den dreiwöchigen Thailandurlaub. Denkt eher an das Absetzen oder Abholen von Passagieren. Oder für diese Notfälle, in denen ihr doch *schnell* noch etwas aus dem Auto holen müsst.
Der Flughafen Stuttgart bietet dafür verschiedene Bereiche, die meistens direkt vor den Terminals liegen. Das ist natürlich superpraktisch, weil ihr eure Lieben nicht erst durchs halbe Parkhaus scheuchen müsst. Aber Achtung: Praktisch bedeutet in der Regel auch "etwas teurer". Dazu aber später mehr.
Wo finde ich diese magischen Kurzzeitparkplätze?
Normalerweise findet ihr die Kurzzeitparkplätze gut ausgeschildert direkt vor den Terminals. Achtet auf die entsprechenden Schilder, die euch zu den Bereichen "Kiss & Fly" (klingt romantisch, nicht?), "Abflug" oder "Ankunft" lotsen. (Kleiner Tipp: Wenn ihr schon mal online auf der Flughafen-Website schaut, gibt es meistens auch Karten, die euch die Parkbereiche zeigen. Spart Nerven!).
Es ist aber wirklich wichtig, die Beschilderung genau zu lesen! Denn nur weil da "Parken" steht, heißt das noch lange nicht, dass ihr da auch unbegrenzt stehen bleiben dürft. Manche Bereiche sind wirklich nur zum *kurzen* Anhalten gedacht, um jemanden rauszulassen oder einzusammeln.
Was kostet der Spaß?
Jetzt kommt der unangenehme Teil: die Kosten. Wie schon erwähnt, ist das Kurzzeitparken am Flughafen Stuttgart nicht gerade billig. Die Preise variieren je nach Parkdauer und Zone. Aber eines ist sicher: Je länger ihr parkt, desto tiefer müsst ihr in die Tasche greifen. (Also, Schwiegermutter doch lieber nur bis zum Eingang begleiten, okay?).
Genaue Preise findet ihr immer auf der Webseite des Flughafens oder direkt an den Parkautomaten. Es lohnt sich, die Preise vorher zu checken, damit ihr keine böse Überraschung erlebt. Vergesst auch nicht, ein Ticket zu ziehen! Und das gut sichtbar im Auto zu platzieren. Sonst gibt's Ärger. Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung…
Alternativen zum Kurzzeitparken
Wenn ihr merkt, dass ihr länger als geplant parken müsst, gibt es zum Glück Alternativen. Der Flughafen Stuttgart bietet auch günstigere Parkhäuser an, die etwas weiter vom Terminal entfernt liegen. Dort könnt ihr dann zu einem humaneren Preis parken und mit dem Busshuttle zum Terminal fahren.
Eine weitere Option ist natürlich, sich von Freunden oder Familie fahren zu lassen. Oder die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Ja, ich weiß, das ist nicht immer die bequemste Lösung. Aber manchmal ist es die stressfreiere und günstigere Variante.
Fazit: Kurzzeitparken am Flughafen Stuttgart ist superpraktisch, wenn es schnell gehen muss. Aber es ist auch teuer. Informiert euch vorher über die Preise und Alternativen, damit ihr nicht unnötig viel Geld ausgebt. Und versucht, nicht in Panik zu geraten, wenn euer Freund die Ausfahrt verpasst. (Spreche da aus Erfahrung… schon wieder!). Gute Reise!
