Parken am Flughafen. Drei Worte, die entweder sanfte Vorfreude oder akute Panik auslösen. Oder beides gleichzeitig, wenn wir ehrlich sind. Man steht da, Koffer bis zum Anschlag gefüllt, die Zeit drängt und dann… die Parkplatzsuche. Ein wahrer Klassiker, oder?
Ich gebe es zu: Ich habe da so eine… sagen wir mal… “spezielle” Meinung. Und die betrifft insbesondere den Park Time Faktor. Denn mal ehrlich, wer plant schon *genau* die Aufenthaltsdauer am Urlaubsort?
Klar, die Flüge sind gebucht, das Hotel reserviert. Aber was ist, wenn der Rückflug verschoben wird? Oder, noch schlimmer, wenn man einfach noch einen Tag länger bleiben *will*? Plötzlich wird die sorgfältig kalkulierte Park Time zur tickenden Zeitbombe. Und die Explosion kommt in Form einer saftigen Nachzahlung beim Ausfahren. Autsch!
Und dann wäre da noch das Mysterium der Parkplatznamen. P1, P2, P-irgendwas-mit-einer-Zahl-die-man-sich-sowieso-nicht-merken-kann. Wer denkt sich diese Bezeichnungen eigentlich aus? Und warum gibt es keine Parkplätze mit so richtig coolen Namen? Wie wäre es mit "Parkplatz Paradies", "Oase der Ruhe", oder einfach nur "Peters Parkplatz"? Wäre doch viel einprägsamer, oder?
Jetzt kommen wir zum Herzstück meiner kleinen Tirade: Parkplatz Köln. Köln! Eine Stadt, die für ihren Dom, ihren Karneval und ihren speziellen Humor bekannt ist. Aber auch für… genau, Parkplätze am Flughafen. Und diese Parkplätze haben es in sich.
Ich meine, es ist ja nicht so, dass man direkt vor dem Terminal parken könnte. Nein, man muss erstmal eine kleine Odyssee durch das Parkhaus-Labyrinth antreten. Und wehe dem, der sich verfährt! Dann heißt es: nochmal von vorne anfangen. Und die Zeit, die einem fehlt, die holt man dann beim Check-In wieder auf – mit entsprechendem Stressfaktor.
Und überhaupt: Wer hat eigentlich entschieden, dass Parkhäuser so düster und unheimlich sein müssen? Es könnte doch auch freundliche Musik laufen oder kleine Kunstausstellungen geben. Oder zumindest ein paar motivierende Sprüche an den Wänden. "Du schaffst das!" oder "Dein Urlaub beginnt hier!" Irgendwas, das die Stimmung aufhellt, bevor man in den Flieger steigt.
Ich weiß, ich weiß. Ich bin wahrscheinlich der Einzige, der sich über solche Kleinigkeiten aufregt. Aber ich finde, gerade bei so einem wichtigen Punkt wie dem Parken am Flughafen sollte man sich ein bisschen mehr Mühe geben. Es ist schließlich der erste und letzte Eindruck, den man von seiner Reise hat. Und der sollte doch positiv sein, oder?
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu empfindlich. Aber ich träume von einer Zukunft, in der das Parken am Flughafen nicht mehr mit Stress und Verzweiflung verbunden ist. Sondern mit einem entspannten Gefühl, dass alles gut wird. Und bis dahin versuche ich, meinen Humor nicht zu verlieren – und meine Park Time genau zu planen. Aber das ist leichter gesagt als getan, nicht wahr?
Apropos Parken Am Flughafen: kennt ihr das Gefühl, wenn ihr endlich einen Parkplatz gefunden habt und dann feststellt, dass er so eng ist, dass man kaum aus dem Auto kommt? Oder wenn der Parkautomat streikt und man ewig in der Schlange steht? Ja, das sind die kleinen Freuden des Reisens. Aber hey, immerhin ist man bald im Urlaub!
Und mal ganz ehrlich: Wenn man dann im Flieger sitzt und die Sorgen des Alltags hinter sich gelassen hat, dann vergisst man die Parkplatz-Odyssee doch ganz schnell wieder. Bis zum Rückflug. Aber das ist eine andere Geschichte…
Also, liebe Mitreisende: Bleibt entspannt, behaltet den Humor und vergesst nicht, euren Parkschein gut aufzubewahren. Und wer weiß, vielleicht treffen wir uns ja mal in einem der dunklen Parkhäuser am Parkplatz Köln. Dann können wir uns gegenseitig die Daumen drücken – und uns gemeinsam über die seltsamen Eigenheiten des Reisens amüsieren. In diesem Sinne: Gute Reise!
