Okay, Hand aufs Herz: Wer von uns hat nicht schon mal am Flughafen Hannover geparkt? Und wer hat dabei *nicht* kurz die Krise gekriegt, weil man sich gefühlt hat, als würde man ein Raumschiff in der Tiefgarage von Oma Erna einparken wollen?
Ich meine, Parken am Flughafen... das ist ja schon fast eine eigene Disziplin. Es ist wie die Olympiade für Autofahrer, nur dass es keine Medaillen gibt, sondern höchstens einen Strafzettel, wenn man Pech hat. Und die Konkurrenz? Die ist hart. Jeder will den besten Platz, am liebsten direkt neben dem Ausgang, damit man nicht kilometerweit mit dem Koffer laufen muss, der sich sowieso anfühlt wie mit Backsteinen gefüllt.
Das Parkhaus-Labyrinth: Eine Odyssee
Und dann sind da die Parkhäuser selbst. Parkhaus Hannover, ich sehe dich! Manche sind so verwirrend, dass man sich fragt, ob da nicht ein Minotaurus drin wohnt, der gelangweilte Urlauber in die Irre führt. Man fährt hoch, man fährt runter, man biegt links ab, dann rechts, und plötzlich findet man sich wieder am Ausgangspunkt wieder. So wie beim Monopoly, wenn man auf "Gehe ins Gefängnis" landet. Nur dass es hier nicht ums Spielgeld geht, sondern um wertvolle Urlaubszeit!
Manchmal glaube ich, die Parkhäuser sind extra so designed, damit wir unsere Orientierungssinn schulen. Oder damit wir wenigstens mal ein paar extra Schritte laufen, bevor wir uns im Flugzeug wieder stundenlang hinsetzen. Wer weiß, vielleicht ist das ja der ultimative Gesundheitstipp der Flughafenbetreiber.
Die Parkplatzsuche: Eine Geduldsprobe
Wenn man es dann endlich geschafft hat, sich durch das Labyrinth zu kämpfen, kommt die eigentliche Herausforderung: die Parkplatzsuche. Man fährt langsam die Reihen entlang, die Augen zusammengekniffen, immer in der Hoffnung, da hinten, *ganz hinten*, leuchtet ein grünes Licht. Aber meistens ist es nur eine Illusion, ein Fata Morgana für gestresste Reisende.
Und dann ist da noch das Phänomen der "Parkplatz-Opportunisten". Das sind die Leute, die einem den Parkplatz direkt vor der Nase wegschnappen, obwohl man schon seit fünf Minuten blinkt und gefühlt zehnmal schneller war. Man könnte schwören, sie haben eine unsichtbare Antenne, die freie Parkplätze ortet und sie mit Überschallgeschwindigkeit dorthin katapultiert. Ehrlich, das grenzt an Magie!
Die Preisfrage: Kein Spaß für den Geldbeutel
Und dann ist da natürlich noch der Preis. Parken am Flughafen ist ja bekanntlich kein Schnäppchen. Es ist eher so, als würde man ein kleines Vermögen für ein paar Quadratmeter Asphalt mieten. Man fragt sich unweigerlich, ob man nicht besser mit dem Taxi gefahren wäre. Oder vielleicht ein Pony gemietet hätte, das einen zum Terminal trägt. Wäre vermutlich günstiger und auf jeden Fall origineller.
Aber hey, was soll's? Wir machen das ja alles freiwillig. Wir wollen ja in den Urlaub fliegen! Und mal ehrlich, ist es nicht auch ein bisschen lustig, wie wir uns alle stressen und aufregen, nur um dann am Strand zu liegen und uns zu entspannen? Irgendwie gehört das Parkhaus-Chaos ja schon fast zum Urlaubsritual dazu.
Der Trick: Vorbereitung ist alles!
Also, was lernen wir daraus? Erstens: Frühzeitig losfahren. Zweitens: Die Parkplatzsituation am Flughafen Hannover vorher checken (online gibt's oft Infos). Und drittens: Tief durchatmen und sich sagen: "Es ist nur ein Parkhaus. Und am Ende wartet ein Cocktail am Strand!"
Und wenn alles andere scheitert, dann einfach das Auto irgendwo hinstellen, Warnblinkanlage an und hoffen, dass kein Abschleppwagen kommt. (Kleiner Scherz! Bitte nicht nachmachen! 😉)
In diesem Sinne: Gute Reise und möge die Macht mit Ihnen sein, bei der Parkplatzsuche am Flughafen Hannover!
