Also, hört mal zu, Leute, weil ich euch was erzählen muss. Es geht um Stansted Airport. Und nicht nur Stansted Airport, sondern um die heilige Kunst des *Park & Ride* dort. Ja, genau, Parken und dann... *Weg damit!* zum Flughafen. Klingt simpel, ist es aber nicht immer, glaubt mir.
Ich weiß, ich weiß, ihr denkt jetzt: "Park & Ride? Das ist doch was für Rentner, die Angst haben, sich zu verlaufen!" Aber lasst mich euch sagen, selbst 007 würde Park & Ride in Stansted nutzen, wenn er es schlau anstellen will. Warum? Weil es nämlich ein kleines Abenteuer sein kann. Ein Abenteuer voller Wendungen, Überraschungen und... na ja, manchmal auch ein bisschen Verwirrung.
Die Suche nach dem perfekten Parkplatz: Ein Indiana Jones-Moment
Stellt euch vor: Ihr seid spät dran. Der Flieger geht in gefühlten 30 Minuten (tatsächlich sind's zwei Stunden, aber das Adrenalin macht's schlimmer). Ihr rast auf den Parkplatz zu. Und dann beginnt die Suche. Die Suche nach dem heiligen Gral: Ein freier Parkplatz.
Es ist wie Indiana Jones, nur dass ihr nicht vor einer riesigen rollenden Kugel flieht, sondern vor einem Flugzeug, das ohne euch abhebt. Manchmal entdeckt man Plätze, die so eng sind, dass man sich fragt, ob da vorher ein Smart Car drin geparkt hat oder ob man einfach nur seine Wahrnehmung verloren hat.
Pro-Tipp: Bucht im Voraus. Ernsthaft. Sonst endet ihr noch auf dem Parkplatz für übergroße Traktoren. Und die Shuttle-Busse sind nicht gerade dafür ausgelegt, euch und euren Koffer da rauszubefördern. Glaubt mir, ich habe da Dinge gesehen...
Der Shuttle-Bus: Eine Achterbahnfahrt der besonderen Art
Endlich geparkt! Puh! Aber jetzt kommt der Shuttle-Bus. Oh, der Shuttle-Bus. Er ist wie eine rollende Party, nur ohne Party. Oftmals mit Leuten, die entweder todmüde sind oder so aufgeregt, dass sie euch ihre komplette Reiseroute erzählen, inklusive aller Details, die ihr *wirklich* nicht wissen wollt.
Und dann die Fahrt! Manchmal fühlt es sich an, als würde der Busfahrer versuchen, einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen. Haltet euch fest, Leute! Es ist wie eine Achterbahnfahrt, nur dass ihr nicht wisst, wann sie zu Ende ist. Und manchmal fragt man sich, ob der Fahrer überhaupt weiß, wo der Flughafen ist. Aber hey, immerhin seht ihr was von der Landschaft! (Meistens Felder. Viele Felder).
Die Rückkehr: Das große Wiedersehen (mit eurem Auto)
Der Urlaub ist vorbei. Ihr seid müde, sonnenverbrannt und habt wahrscheinlich schon wieder Fernweh. Aber jetzt steht das große Wiedersehen mit eurem Auto an. Nach all dem Stress und den Verspätungen hofft man inständig, dass es noch da steht. Und dass es nicht von Möwen demoliert wurde. (Ja, das passiert wirklich).
Manchmal erinnert man sich nicht mehr genau, wo man geparkt hat. "War es Reihe G? Oder doch eher Reihe Q, Sektion 42?" Es ist wie eine Schatzsuche, nur dass der Schatz euer treues Auto ist. Und wenn ihr es dann endlich findet, fühlt es sich an, als hättet ihr den Mount Everest bestiegen.
Wichtig: Merkt euch, wo ihr geparkt habt! Macht ein Foto mit eurem Handy. Schreibt es auf eure Hand. Tätowiert es euch auf die Stirn. Hauptsache, ihr findet das verdammte Ding wieder!
Die moralische Lehre der Geschichte
Also, was lernen wir daraus? Park & Ride am Stansted Airport kann ein kleines Abenteuer sein. Ein Abenteuer, das mit ein bisschen Planung und Humor aber durchaus zu meistern ist. Und hey, es ist definitiv günstiger als ein Taxi. Und wer weiß, vielleicht trefft ihr ja sogar interessante Leute im Shuttle-Bus. (Oder zumindest jemanden, der euch eine gute Geschichte erzählen kann).
Also, bucht im Voraus, merkt euch euren Parkplatz und haltet euch im Shuttle-Bus gut fest. Und vergesst nicht: Lachen ist die beste Medizin – besonders, wenn ihr gerade euren Flug verpasst habt, weil ihr den Parkplatz nicht gefunden habt. Viel Spaß!
P.S.: Wenn ihr wirklich abenteuerlustig seid, versucht mal, euren Koffer auf dem Shuttle-Bus mitzunehmen. Ich übernehme aber keine Verantwortung für die Folgen.
