Okay, Freunde, lasst uns mal über was reden, das uns alle betrifft, wenn wir in den Süden (oder von dort weg) fliegen: Parken am Münchner Flughafen Terminal 2. Ja, ich weiß, klingt erstmal so aufregend wie eine Excel-Tabelle, aber glaubt mir, da steckt mehr Drama drin, als in der letzten Staffel eurer Lieblings-Seifenoper.
Stellt euch vor: Ihr habt euren Koffer gepackt (oder eher reingeprügelt), seid durch den Stau gekrochen, und jetzt... jetzt muss dieses verdammte Auto noch geparkt werden! Es ist wie das letzte Level in einem Videospiel, aber anstatt eines Endgegners wartet nur ein Parkticketautomat, der sich anfühlt, als wäre er aus dem letzten Jahrhundert.
Die Qual der Wahl: Welches Parkhaus ist das Richtige?
Die erste Frage, die sich stellt: Wo parke ich überhaupt? Am Terminal 2 gibt es ja gefühlt 500 verschiedene Parkhäuser und Parkplätze. Kurzparken, Langzeitparken, Premium Parken – es ist ein Dschungel! Man fühlt sich, als würde man bei "Wer wird Millionär?" sitzen, nur dass es hier nicht um eine Million geht, sondern darum, ob man sich am Ende noch ein Bier am Gate leisten kann.
Ich erinnere mich an ein Mal, da habe ich mich so in den Tiefen eines Parkhauses verirrt, dass ich kurz davor war, ein Lagerfeuer zu machen und mir ein neues Leben als Parkhaus-Nomade aufzubauen. Zum Glück habe ich dann doch noch den Ausgang gefunden, aber meine Nerven waren blank wie ein frisch polierter Chromfelge.
Tipp Nummer 1: Plant genug Zeit ein! Glaubt nicht, dass ihr fünf Minuten vor Check-in noch entspannt einen Parkplatz findet. Es ist wie bei einer Schnitzeljagd, nur dass der Schatz kein Gold ist, sondern ein freies Plätzchen für eure Blechkarosse.
Der Kampf um die Zentimeter: Einparken für Fortgeschrittene
Sobald ihr dann endlich einen Parkplatz gefunden habt (juhu!), beginnt der eigentliche Spaß: das Einparken. Und ich sage euch, manche Parkplätze am Münchner Flughafen sind so eng, dass man sich fragt, ob die Architekten da heimlich Tetris gespielt haben. Da heißt es: Augen zu und durch! Und hoffen, dass die Stoßstange heil bleibt.
Ich habe schon Leute gesehen, die mit Zollstock nachgemessen haben, ob ihr Auto auch wirklich in die Parklücke passt. Und ehrlich gesagt, ich hätte es manchmal auch gerne gemacht. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen die anderen Autofahrer. Und wer zuerst kommt, parkt zuerst – oder so ähnlich.
Tipp Nummer 2: Wenn ihr ein großes Auto habt, überlegt euch gut, ob ihr wirklich in das billigste Parkhaus wollt. Manchmal ist es die paar Euro mehr wert, wenn man dafür etwas mehr Platz hat und nicht gleich 'nen Herzinfarkt bekommt.
Das große Finale: Der Weg zum Terminal
Auto geparkt, Koffer geschleppt, jetzt kommt der letzte Akt: der Weg zum Terminal. Und auch hier ist der Münchner Flughafen wieder für eine Überraschung gut. Mal sind es gefühlte Kilometer, mal fährt ein Bus, mal muss man eine Treppe hoch (mit Koffer!). Es ist wie ein Hindernislauf, nur dass die Hindernisse Koffer, Mitreisende und schlecht gelaunte Menschen sind.
Tipp Nummer 3: Merkt euch, wo ihr geparkt habt! Schreibt euch die Parkhausnummer auf, macht ein Foto vom Stellplatz, oder installiert einen Peilsender in eurem Auto. Denn wenn ihr nach eurem Urlaub zurückkommt, und euer Auto nicht mehr findet, dann ist der Spaß wirklich vorbei.
Aber hey, am Ende ist alles halb so wild. Mit ein bisschen Planung, etwas Humor und einer Prise Glück überlebt man auch das Parken am Münchner Flughafen Terminal 2. Und wenn alles schief geht, dann könnt ihr euch immer noch mit einem Weißbier am Gate trösten. Prost!
Und denkt dran: Das nächste Mal, wenn ihr jemanden beim Einparken verzweifeln seht, lächelt ihm zu. Er braucht es. Wir alle waren schon mal da.
