Okay, mal ehrlich, wer von uns hat noch nie am Manchester Airport Ringway Car Park geparkt? Es ist so eine Art Initiationsritus für jeden, der aus dem Norden Englands in die weite Welt fliegt. Man könnte fast sagen, es ist wie die erste Fahrt auf einer Achterbahn – aufregend, ein bisschen beängstigend und am Ende froh, es überstanden zu haben.
Die Anfahrt ist schon ein Abenteuer für sich. Fühlt sich an wie eine Schnitzeljagd, bei der die Hinweise eher vage Andeutungen sind. "Folgen Sie den Schildern...irgendwo da hinten." Manchmal fragt man sich, ob die Wegweiser absichtlich so platziert wurden, um uns Normalsterbliche zu verwirren und die Taxifahrer reich zu machen. Ist aber okay, wir haben's ja fast geschafft, richtig?
Parkplatz-Lotterie: Der Nervenkitzel der Suche
Dann beginnt der eigentliche Spaß: die Suche nach einem Parkplatz. Stell dir vor, du spielst Tetris, aber die Blöcke sind tonnenschwere Autos und die Zeit läuft ab, weil dein Flug in zwei Stunden geht. Und natürlich ist der perfekte Platz immer genau dann frei, wenn du ihn nicht brauchst. Oder er ist so klein, dass du ihn mit einem Smart Car nicht parken könntest. Aber hey, zumindest bekommst du dein tägliches Cardio, während du Runde um Runde fährst, oder?
Ich erinnere mich an eine Reise, als ich mit meiner Familie unterwegs war. Gepäck bis zum Anschlag, Kinder, die quengelten, und dann diese Parkplatzsuche. Mein Mann hat gefühlt tausend Runden gedreht, bis er schließlich einen Platz gefunden hat, der so weit weg war, dass wir fast ein Taxi zum Terminal hätten nehmen können. Aber wir haben es geschafft, und das ist doch die Hauptsache, oder? Fast.
Transfer-Traum oder Transfer-Trauma?
Der Transferbus. Ach ja, der Transferbus. Manchmal ist er da, wenn man ihn braucht, manchmal verschwindet er im Nebel wie ein Einhorn auf der Flucht. Und wenn er dann endlich kommt, ist er natürlich brechend voll. Es ist wie ein Sardinen-Bus, nur mit mehr Koffern und weniger Schuppen.
Die Fahrt selbst ist eine Mischung aus Achterbahnfahrt und philosophischer Betrachtung über die menschliche Natur. Man beobachtet, wie Menschen um den besten Platz kämpfen (direkt am Fenster, versteht sich), während der Busfahrer mit stoischer Ruhe die Schlaglöcher meistert. Manchmal fragt man sich, ob er heimlich ein Rallyefahrer in Rente ist. Ich wette es!
Rückkehr aus dem Urlaub: Wo ist mein Auto?
Die Rückkehr. Du bist müde, erschöpft und sehnst dich nur noch nach deinem eigenen Bett. Dann der Gang zum Ringway Car Park. Jetzt beginnt das eigentliche Abenteuer, wenn du dich nicht gemerkt hast, wo du geparkt hast. "War es Reihe A oder Reihe Z? War es nah am Baum oder doch eher an dem komischen Schild mit dem roten Pfeil?" Es ist wie eine Schatzsuche, nur ohne Schatz, sondern mit dem potenziellen Risiko, dein Auto nie wiederzufinden.
Ich habe mal fast eine Stunde damit verbracht, mein Auto zu suchen. Ich bin alle Reihen abgelaufen, habe unter Autos geschaut und sogar versucht, mit meinem Schlüssel aus der Ferne die Alarmanlage auszulösen (was natürlich nicht funktioniert hat). Schließlich habe ich es gefunden, versteckt hinter einem riesigen Van. Da war es, mein treues Auto, bereit, mich nach Hause zu bringen. Endlich!
Fazit: Ringway Car Park – Ein Teil des Manchester-Erlebnisses
Also, ja, der Manchester Airport Ringway Car Park ist vielleicht nicht das glamouröseste oder entspannendste Erlebnis. Aber es ist ein Teil des Ganzen. Es ist eine kleine Anekdote, die man später mit Freunden und Familie teilen kann. Es ist ein bisschen chaotisch, ein bisschen stressig, aber irgendwie auch ein bisschen lustig. Denn am Ende des Tages haben wir alle das gleiche Ziel: sicher und pünktlich zu unserem Flug zu kommen. Und wenn wir dabei ein paar Anekdoten sammeln, umso besser, oder?
Also, das nächste Mal, wenn du am Ringway Car Park parkst, versuche es mit Humor zu nehmen. Stell dir vor, du bist Teil eines großen Abenteuers. Und denk daran: Du bist nicht allein. Wir alle haben diese Erfahrung gemacht. Und wir alle haben überlebt. Prost!
