Okay, Leute, stellt euch vor: Ihr landet gerade in Heathrow, diesem riesigen, wuseligen Ameisenhaufen namens Flughafen. Der Jetlag knabbert an euch, ihr schleppt gefühlt tonnenschwere Koffer hinter euch her und alles was ihr wollt, ist ein bequemes Bett im Corus Hotel Hyde Park, um endlich die Augen zu schließen. Aber keine Sorge, die Reise von Heathrow (LHR) zu eurem Hotel kann ein echtes Abenteuer werden – wenn man es richtig angeht.
Der Underground-Trip: Ein Londoner Survival-Kurs
Die klassische Variante ist die Piccadilly Line. Klingt erstmal easy, oder? Falsch gedacht! Stellt euch vor: Ihr kämpft euch mit euren Koffern durch die Menschenmassen, balanciert auf den Bahnsteigen und versucht, nicht in den unfreundlichen Blick eines Londoners zu geraten, der gerade seinen Morgenkaffee verschüttet hat. Das Ganze ist wie ein kleiner Survival-Kurs im Großstadtdschungel. Aber hey, immerhin bekommt ihr einen ersten Eindruck vom Londoner Alltag – inklusive der Geräusche einer U-Bahn, die klingt, als ob sie jeden Moment auseinanderfällt. Und Achtung: Plant extra Zeit ein! Verspätungen sind in London so normal wie Regen. Aber vielleicht trefft ihr ja einen netten Touristen, mit dem ihr euch über die Absurdität des britischen Wetters austauschen könnt.
Das Taxi-Roulette: Wer wird der glückliche Fahrer?
Wer es etwas komfortabler mag, nimmt ein Taxi. Ein Black Cab, versteht sich. Die sind zwar teuer, aber dafür legendär. Und die Fahrer sind echte Originale. Manchmal bekommt man einen wortkargen Brummbär, der nur grummelnd den Weg ansagt, manchmal einen redseligen Plauderer, der euch mit Anekdoten über die königliche Familie unterhält. Es ist wie ein kleines Roulette-Spiel: Wer wird euer Fahrer und welche Geschichten wird er erzählen?
Aber Achtung vor den Staus! Londoner Verkehr ist berüchtigt. Was auf der Karte wie eine kurze Strecke aussieht, kann sich in der Realität zu einer stundenlangen Odyssee entwickeln. Aber hey, vielleicht entdeckt ihr ja auf dem Weg ein paar versteckte Gassen oder ein uriges Pub, das ihr sonst nie gefunden hättet. Und wer weiß, vielleicht lernt ihr im Stau ja euren zukünftigen Ehepartner kennen. (Okay, vielleicht nicht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.)
Der Bus: Eine Sightseeing-Tour für Sparfüchse
Für Sparfüchse gibt es den Bus. Ja, richtig gelesen. Eine Sightseeing-Tour für den kleinen Geldbeutel. Klar, es dauert länger als mit der U-Bahn oder dem Taxi, aber dafür bekommt ihr einen ungefilterten Blick auf die Stadt. Ihr fahrt vorbei an historischen Gebäuden, quirligen Märkten und Parks, in denen Eichhörnchen herumtollen. Und wer weiß, vielleicht entdeckt ihr ja sogar einen Promi, der gerade seinen Hund Gassi führt.
Aber Achtung: Informiert euch vorher über die richtige Buslinie und die Fahrzeiten. Sonst landet ihr am Ende irgendwo in einem Vorort, von dem ihr noch nie gehört habt. Und vergesst eure Oyster Card nicht! Sonst wird es teuer.
Die Ankunft im Corus Hotel: Eine Oase der Ruhe
Egal für welche Variante ihr euch entscheidet, irgendwann erreicht ihr endlich das Corus Hotel Hyde Park. Und was für ein Gefühl! Ihr werft eure Koffer ins Zimmer, lasst euch auf das bequeme Bett fallen und atmet tief durch. Die Hektik von Heathrow und der Londoner Verkehr sind vergessen. Ihr habt es geschafft! Ihr seid angekommen in eurer Oase der Ruhe.
Und wisst ihr was? Die Reise von Heathrow zum Corus Hotel war vielleicht anstrengend, aber sie war auch ein kleines Abenteuer. Ihr habt einen ersten Eindruck von London bekommen, ein paar witzige Geschichten erlebt und vielleicht sogar ein paar neue Freunde kennengelernt. Und das ist doch mehr wert als jeder noch so bequeme Transfer, oder?
Also, packt eure Koffer, haltet die Augen offen und genießt die Fahrt! London wartet auf euch!