Habt ihr euch jemals gefragt, warum das Universum manchmal so ein kleines bisschen verrückt spielt? Oder genauer gesagt, warum man manchmal Autos sieht, die falsch herum parken? Also, nicht komplett falsch, aber so, dass sie gegen die Fahrtrichtung stehen. Ist euch das auch schon aufgefallen?
Ich muss zugeben, ich habe das lange Zeit einfach ignoriert. "Die werden schon wissen, was sie tun," dachte ich mir immer. Aber dann, eines Tages, sass ich mit meiner Freundin Lisa im Café, und wir beobachteten einen Mann, der sein Auto rückwärts in eine Parklücke bugsierte, die definitiv für die andere Richtung gedacht war.
"Das ist doch verboten, oder?", fragte Lisa mit hochgezogenen Augenbrauen. "Das müsste doch eigentlich eine Strafe geben, oder?"
Und da war er, der Wurm im Apfel! Ich musste es wissen. Was kostet das eigentlich, in verkehrter Fahrtrichtung zu parken? Eine Frage, die die Menschheit seit... naja, seit es Autos gibt, bewegt! (Ok, vielleicht nicht ganz so lange, aber gefühlt schon ewig.)
Ich habe mich also auf die Suche begeben. Und was ich herausgefunden habe, war... interessant. Um es milde auszudrücken. Es ist nämlich nicht so einfach, wie man denkt. Es kommt auf die Situation an!
Die Grauzone des Parkens
Stellt euch vor, ihr parkt in einer Einbahnstrasse. Wenn dort nichts ausgeschildert ist, spricht prinzipiell nichts dagegen, auch entgegen der Fahrtrichtung zu parken. Verrückt, oder? Aber sobald ein Schild das Parken verbietet oder explizit eine Richtung vorschreibt, wird’s teuer. Dann kann es nämlich ein Knöllchen geben.
Aber das ist noch nicht alles! Wenn ihr durch das falsche Parken andere Verkehrsteilnehmer behindert oder gefährdet, dann wird es richtig ungemütlich. Dann wird aus dem Knöllchen schnell mal ein saftiges Bußgeld. Und im schlimmsten Fall sogar Punkte in Flensburg.
"Ich erinnere mich an eine Geschichte von meinem Onkel Herbert," erzählte Lisa bei unserem nächsten Café-Besuch. "Er hat mal in einer winzigen Gasse falsch herum geparkt. Er dachte, er sei schlau, weil er so besser wieder rauskommt. Tja, falsch gedacht! Ein Lieferwagen kam nicht mehr durch, und Onkel Herbert durfte dann die Abschleppkosten berappen. Und natürlich das Bußgeld oben drauf."
Also, die Moral von der Geschicht': Cleverness zahlt sich nicht immer aus, besonders nicht beim Parken.
Die kuriose Welt der Parkregeln
Das Ganze wird noch skurriler, wenn man bedenkt, dass die Regeln von Stadt zu Stadt variieren können. In der einen Stadt ist das Falschparken ein Kavaliersdelikt, in der anderen wird es gnadenlos verfolgt.
Und dann gibt es noch die unbekannten Helden der Parkplatzsuche. Die Leute, die aus unerfindlichen Gründen immer den perfekten Parkplatz finden, egal wie voll es ist. Ich schwöre, die haben eine geheime Superkraft. Vielleicht können sie die Parklücken hypnotisieren, oder so.
Egal, wie sie es machen, ich bin beeindruckt. Und ich versuche, von ihnen zu lernen. Aber bisher habe ich nur gelernt, dass es sich lohnt, die Parkregeln zu kennen. Und dass es sich noch mehr lohnt, richtig herum zu parken.
Also, was kostet es jetzt?
Die Antwort auf die Frage, was das Falschparken kostet, ist also: Es kommt darauf an! Es hängt von der Situation ab, von der Stadt, und davon, ob man andere behindert oder gefährdet.
Aber eines ist sicher: Es ist besser, es zu vermeiden. Denn am Ende des Tages ist ein Knöllchen einfach nur ärgerlich. Und die Zeit, die man mit dem Suchen nach einem Parkplatz verbringt, kann man viel besser nutzen. Zum Beispiel, um mit Freunden im Café zu sitzen und über die kuriose Welt des Parkens zu philosophieren.
Und wer weiss, vielleicht entdecken wir ja beim nächsten Mal ein noch seltsameres Phänomen. Vielleicht Autos, die senkrecht zur Fahrbahn parken? Oder Autos, die gar nicht parken, sondern einfach schweben? Man darf ja noch träumen...