Hand aufs Herz, Leute. Reden wir über etwas, das uns alle verbindet: Urlaub! Oder, naja, fast Urlaub. Erstmal Glasgow Airport.
Ich habe da so eine... sagen wir mal, "Beziehung" zum Glasgow Airport. Keine Liebesbeziehung, eher so eine "Wir sehen uns nur, wenn es unbedingt sein muss"-Beziehung. Und das "Unbedingt" beinhaltet meistens: Sonne, Cocktails und ein Versprechen, im Flieger nicht zu weinen, wenn die Turbulenzen losgehen.
Aber bevor es losgeht mit der Sonne, steht da ja noch etwas im Weg: das Hotel am Glasgow Airport. Und natürlich, last but not least, der Parkplatz. Ja, genau. Die beiden Orte, die so gar nicht nach Urlaub klingen, aber untrennbar damit verbunden sind.
Mal ehrlich: Wer hat sich noch nie gedacht: "Mist, ich hätte doch besser *vorher* ein Hotel gebucht!"? Ich schon! Vor allem, wenn der Flug um 6 Uhr morgens geht. Da möchte man ja nicht erst um 3 Uhr morgens anfangen, Koffer zu packen und dann noch eine halbe Ewigkeit nach einem Parkplatz suchen.
Die Hotel-Lösung (oder auch nicht)
Die Hotels am Flughafen sind ja schon eine Sache für sich. Sie sind... praktisch. Ja, das trifft es wohl am besten. Praktisch, aber irgendwie auch seelenlos. Da checkt man ein, verbringt ein paar Stunden in einem Zimmer, das überall stehen könnte, und checkt dann wieder aus. Zack, Urlaub vorbei (oder zumindest der Vor-Urlaub).
Es gibt natürlich Ausnahmen! Vielleicht habe ich auch einfach nur Pech gehabt. Aber die meisten Flughafenhotels, die ich kenne, sind halt... nun ja... zweckmäßig. Manchmal wünsche ich mir, ich würde in einem dieser coolen Boutique-Hotels übernachten, mit einer Dachterrasse und einem Barkeeper, der meinen Namen kennt. Aber nein, es muss das Hotel am Glasgow Airport sein, damit ich ja rechtzeitig am Gate bin.
„Die Hotelbar am Flughafen. Der Ort, an dem Hoffnung und Müdigkeit sich in einem Glas überteuertem Wein vermischen."
Der Parkplatz-Albtraum
Apropos Albtraum: Reden wir über den Parkplatz. Der Parkplatz am Glasgow Airport. Allein der Gedanke daran lässt meine Nackenhaare sich aufstellen.
Man fährt da rein, in dieses Labyrinth aus Beton und Blech, und sucht. Sucht und sucht und sucht. Als hätte man vergessen, wo man eigentlich hin wollte! Und dann, nach gefühlt einer Stunde, findet man eine Lücke. Die ist natürlich so klein, dass man schon fast Akrobat sein muss, um das Auto da rein zu manövrieren. Und wehe dem, der einen SUV fährt!
Und dann, nach dem Urlaub, das gleiche Spiel von vorne. Man kommt zurück, müde und sonnengebräunt, und muss sich wieder durch dieses Parkplatz-Chaos kämpfen, nur um festzustellen, dass der Parkscheinautomat natürlich nicht funktioniert. Oder dass man den Parkschein verloren hat. Oder dass irgendjemand beschlossen hat, die Parkgebühren zu verdreifachen, während man weg war.
Ich weiß, ich weiß. Ich übertreibe vielleicht ein bisschen. Aber wer von euch kennt das nicht? Wer hat noch nie fluchend versucht, sein Auto aus einer engen Parklücke zu bugsieren?
Ich hätte da eine Idee. Wie wäre es mit einem *Parkplatz-Butler-Service*? Jemand, der einem das Auto abnimmt und es dann, wenn man zurückkommt, blitzblank poliert vor dem Terminal abstellt? Das wäre doch mal was!
Oder noch besser: Teleportation! Einfach ins Auto setzen, einen Knopf drücken und... zack! Man ist am Glasgow Airport. Kein Stau, kein Parkplatzstress, keine überteuerten Hotelzimmer. Nur noch Sonne, Cocktails und das Versprechen, im Flieger nicht zu weinen.
Aber bis dahin müssen wir wohl oder übel mit dem Hotel und dem Parkplatz vorliebnehmen. Also, tief durchatmen, Leute! Und denkt daran: Der Urlaub beginnt nicht erst am Strand, sondern schon auf dem Parkplatz am Glasgow Airport. Irgendwie.
...Und vielleicht sollte ich beim nächsten Mal wirklich vorher ein Hotel buchen. Und mir einen Parkplatz reservieren. Und vielleicht einen Chauffeur engagieren. Man darf ja wohl noch träumen dürfen!
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