Lasst uns ehrlich sein, Leute. Frankfurt und Parken. Zwei Wörter, die normalerweise nicht in einem Satz vorkommen, der mit Freude endet.
Und dann kommt der Flughafen ins Spiel. Plötzlich wird alles...komplizierter. Oder, wie ich es nenne: Ein logistischer Albtraum mit einem Hauch von deutschem Humor. (Der Humor ist schwer zu finden, aber er ist da, irgendwo zwischen den Parkgebühren.)
Die Park-und-Fahrt-Lüge?
Ich habe eine vielleicht unpopuläre Meinung: Park Und Fahrt Zum Flughafen Frankfurt ist... nun ja...eine Lüge. Nicht im direkten Sinne, natürlich. Es gibt Parkplätze. Und es gibt eine Möglichkeit, zum Flughafen zu fahren. Aber die Realität? Die ist oft weniger glamourös als die Broschüre verspricht.
Erstens, die Entfernung. Oh, die Entfernung! Manchmal fühlt es sich an, als würde man von Offenbach nach New York pilgern, nur um sein Auto abzustellen. Und dann die Shuttle-Busse! Man wartet und wartet. Und wartet. Manchmal frage ich mich, ob die Busfahrer eine geheime Wette am Laufen haben, wer die Leute am längsten zappeln lassen kann.
Und dann, der Moment der Wahrheit: Das Einparken selbst. Du fährst im Schneckentempo durch die Gänge, auf der Suche nach dieser einen, perfekten Lücke. Jemand hat sie dir gerade vor der Nase weggeschnappt. Natürlich. Warum auch nicht?
Aber das ist noch nicht alles.
Der Preis, oh der Preis!
Wir kommen zum Elefanten im Raum: Die Kosten. Puh! Ich schwöre, manchmal ist das Parken am Flughafen teurer als der Flug selbst. Man kommt zurück von einem günstigen Wochenendtrip nach Mallorca und stellt fest, dass man genauso viel für das Parken ausgegeben hat. Wo ist da die Logik?
Ich übertreibe natürlich... ein bisschen. Aber im Ernst, ich glaube, ich habe einmal einen Kredit aufnehmen müssen, nur um die Parkgebühren für einen einwöchigen Urlaub zu bezahlen. Seitdem überlege ich mir, ob ich nicht lieber mein Auto im Vorgarten eines netten Fremden abstelle und ihm ein freundliches Briefchen hinterlasse.
Ich habe gehört, es gibt Leute, die schwören auf Park Und Fahrt. Sie sagen, es sei bequem und stressfrei. Ich frage mich, ob diese Leute in einer Parallelwelt leben, in der Einhörner Parkplätze zuweisen und Shuttle-Busse von freundlichen Elfen gefahren werden.
Ich will niemanden entmutigen. Wenn Park Und Fahrt für dich funktioniert, wunderbar! Genieß es. Aber für mich? Ich habe eine andere Strategie entwickelt.
Meine (wahrscheinlich verrückte) Lösung
Ich nenne sie "Operation: Taxi oder Freund".
Die Idee ist einfach: Man vermeidet den ganzen Wahnsinn, indem man ein Taxi nimmt oder einen Freund (oder ein Familienmitglied, wenn man wirklich verzweifelt ist) dazu überredet, einen zum Flughafen zu fahren. Klar, das Taxi kostet auch Geld. Aber im Vergleich zu den potenziellen Parkgebühren und dem Stress? Ein Schnäppchen!
Und der Freund? Nun, der schuldet einem jetzt einen Gefallen. Vielleicht kann man ihn dazu bringen, auch die Blumen zu gießen, während man weg ist. Win-Win!
Ich weiß, es ist vielleicht nicht jedermanns Sache. Aber ich bin es leid, mich über überteuerte Parkplätze und verspätete Shuttle-Busse aufzuregen. Das Leben ist zu kurz, um sich über Frankfurts Parkplatzsituation zu ärgern.
Also, das nächste Mal, wenn du zum Flughafen Frankfurt musst, denk daran: Es gibt Alternativen. Denk an "Operation: Taxi oder Freund". Denk an die Möglichkeit, stattdessen die Zeit mit netten Menschen zu verbringen. Denk an die Blumen!
Und wenn du dich doch für Park Und Fahrt entscheidest? Nun, dann wünsche ich dir viel Glück. Und vergiss nicht, einen Snack einzupacken. Du könntest eine Weile warten.
Und bitte, tu mir einen Gefallen: Wenn du ein Einhorn siehst, das Parkplätze zuweist, mach ein Foto. Ich glaube, ich muss das mit eigenen Augen sehen.
