Okay, mal ehrlich, wer hat noch nie am Frankfurter Flughafen geparkt und sich danach gefragt, ob er nicht besser gleich 'ne kleine Eigentumswohnung im Taunus hätte kaufen sollen? Die Parkgebühren, meine Freunde, die sind 'ne Liga für sich. Es ist ein bisschen wie beim Bäcker: Du denkst, "Ach, ein Brötchen, das wird ja nicht die Welt kosten," und am Ende stehst du da mit 'ner Zehn-Euro-Rechnung. Nur dass du hier kein Brötchen, sondern 'nen Parkplatz hast. Und die Rechnung... naja, sagen wir mal, sie kann dich schon mal kurzzeitig in eine depressive Stimmung versetzen.
Kurz mal weg – und dann das böse Erwachen
Wir alle kennen das: Du bringst deine Schwiegermutter zum Flughafen. "Ach, dauert ja nur kurz," denkst du. Koffer ausladen, herzlich verabschieden, kurz noch beim Check-in helfen… Zack, 'ne halbe Stunde rum. Und beim Bezahlen denkst du dir: "Wow, für das Geld hätte ich ihr auch gleich ein Taxi bis nach Mallorca buchen können!" Es ist fast schon ein Sport, die günstigste Parkmöglichkeit zu finden, ohne dass man gefühlt in Offenbach parken muss und dann mit dem Shuttlebus 'ne halbe Weltreise antritt.
Die Wahrheit ist: Parken am Frankfurter Flughafen kann ganz schön ins Geld gehen. Man muss sich das wirklich gut überlegen und am besten vorher recherchieren. Sonst erlebst du beim Bezahlen 'ne Überraschung, die ungefähr so unangenehm ist, wie wenn du beim Date feststellst, dass du deine Geldbörse vergessen hast.
Die Parkhaus-Lotterie – Gewinne und (meistens) Verluste
Es gibt ja diverse Parkhäuser, von den ganz luxuriösen mit direktem Terminalzugang (wo du dich fragst, wer sich das eigentlich leisten kann, ohne gleich seinen Porsche verkaufen zu müssen) bis zu den etwas abgelegeneren, wo du gefühlt dein Auto im Wald abstellst. Und jedes hat seinen eigenen Tarif-Dschungel. Da blickt doch kein Mensch mehr durch! Es ist wie bei den Handytarifen: Am Ende zahlst du immer mehr, als du ursprünglich gedacht hast.
Ich erinnere mich an eine Situation, als ich meinen besten Freund abholen wollte. Ich war pünktlich, dachte ich. Stau auf der A5, klar. Flug hatte Verspätung, logisch. Und dann hab ich auch noch das falsche Parkhaus erwischt. Am Ende habe ich mehr für das Parken bezahlt als für das Geburtstagsgeschenk, das ich für ihn hatte. Und er hat sich trotzdem über das Geschenk gefreut. Zum Glück!
Tipps und Tricks für Sparfüchse (und solche, die es werden wollen)
Aber keine Panik, es gibt Hoffnung! Es gibt ein paar Tricks, mit denen du die Kosten etwas senken kannst. Erstens: Vergleiche die Preise online! Es gibt diverse Webseiten, auf denen du die verschiedenen Parkmöglichkeiten vergleichen kannst. Zweitens: Buche im Voraus! Oft gibt es Rabatte, wenn du deinen Parkplatz online reservierst. Drittens: Überlege dir, ob du wirklich direkt am Terminal parken musst. Die etwas weiter entfernten Parkplätze sind meist deutlich günstiger. Und viertens: Frag Freunde oder Familie, ob sie dich fahren können! Das ist nicht nur günstiger, sondern auch noch viel entspannter. Und du kannst dich während der Fahrt schon mal mental auf die Flugreise vorbereiten.
Und ganz wichtig: Behalte immer die Zeit im Auge! Sonst wird's teuer. Stell dir einen Timer, schreib es dir auf die Hand, lass dich von deinem Handy erinnern… Hauptsache, du überschreitest nicht die gebuchte Parkzeit. Denn dann greift wieder die Parkhaus-Lotterie, und die Gewinnchancen stehen schlecht für dich.
Also, beim nächsten Mal, wenn du am Frankfurter Flughafen parkst, denk an diesen Artikel. Und lächle. Denn du bist nicht allein! Wir alle haben schon mal Lehrgeld bezahlt. Und vielleicht findest du ja sogar einen dieser sagenumwobenen, günstigen Parkplätze. Drück dir die Daumen!