Ein unerwarteter Ausflug: Der Frankfurter Flughafen, The Squaire und ein Parkhaus mit Überraschungen
Wer denkt bei Frankfurt Flughafen schon an einen entspannten Nachmittag? Die meisten sehen wahrscheinlich gestresste Reisende, endlose Schlangen und das leise Gefühl, etwas vergessen zu haben. Aber halt! Es gibt Ecken am Flughafen, die überraschen. Besonders spannend wird es, wenn man sich auf das Zusammenspiel von The Squaire und den Parkhäusern einlässt.
The Squaire, dieses futuristische Gebäude direkt am Fernbahnhof, ist schon für sich genommen eine Attraktion. Man könnte meinen, es sei ein Raumschiff, das versehentlich in Frankfurt gelandet ist. Aber das ist nur der Anfang. Stellen Sie sich vor, Sie sind zu früh am Flughafen (ja, das passiert tatsächlich!), und haben noch Stunden bis zum Abflug. Was tun?
Die Antwort ist einfacher als gedacht: Ab in ein Parkhaus! Nein, das ist kein Tipp für Masochisten, sondern der Beginn eines kleinen Abenteuers. Denn die Parkhäuser am Frankfurter Flughafen sind nicht einfach nur graue Betonwüsten. Sie sind, nun ja, sagen wir mal: "erlebnisorientiert".
Ich erinnere mich an einen Besuch, als ich meine Schwester zum Flieger brachte. Wir hatten ewig Zeit und beschlossen, das Parkhaus etwas genauer zu erkunden. Was wir fanden, war… seltsam schön. Zwischen den Autos, auf den Wendeltreppen, überall blühte die Kreativität. Da waren Graffiti-Kunstwerke, die ganze Wände bedeckten. Keine plumpen Schmierereien, sondern echte Kunst!
Es fühlte sich an, als wären wir in einer versteckten Galerie. Zwischen den parkenden Autos entdeckten wir immer wieder neue Details: ein freches Graffiti-Tier, einen witzigen Spruch, ein abstraktes Muster, das im Neonlicht der Parkhausbeleuchtung besonders gut zur Geltung kam.
Und dann die Geräusche! Nicht nur das Piepen der Einparkhilfen und das Brummen der Motoren. Nein, irgendwo hörten wir leise Musik. Klassische Musik, die durch die Parkhauswände hallte. Ein surrealer Moment: Klassikkonzert im Parkhaus, umgeben von tonnenschweren Blechkisten.
The Squaire selbst trägt natürlich auch zur Unterhaltung bei. Die schicken Restaurants und Cafés laden zum Verweilen ein. Man kann Menschen beobachten, die aufgeregt telefonieren, letzte E-Mails checken oder einfach nur einen schnellen Kaffee trinken. Es ist ein faszinierender Mikrokosmos, der die Hektik des Reisens widerspiegelt, aber auch eine überraschende Ruhe ausstrahlen kann.
Aber zurück zu den Parkhäusern. Es ist ein bisschen wie Geocaching, nur ohne GPS. Man irrt herum und entdeckt immer wieder neue, unerwartete Dinge. Vielleicht treffen Sie auf andere Menschen, die ebenfalls die Wartezeit mit der Erkundung des Parkhauses verbringen. Vielleicht entsteht ein kleines Gespräch, ein Lächeln, ein kurzer Austausch über die Absurdität der Situation.
Natürlich sind die Parkhäuser in erster Linie dazu da, Autos abzustellen. Aber sie sind auch ein Spiegelbild der Gesellschaft, ein Ort der Begegnung, eine Bühne für Kunst und Kreativität. Und wer weiß, vielleicht entdecken Sie ja beim nächsten Besuch am Frankfurter Flughafen Ihr persönliches Lieblingskunstwerk im Parkhaus. Oder Sie lauschen einfach der klassischen Musik und vergessen für einen Moment den Stress des Reisens.
Das nächste Mal, wenn Sie also am Frankfurter Flughafen sind und Zeit totschlagen müssen, denken Sie daran: Es gibt mehr zu entdecken als nur Abflugtafeln und Duty-Free-Shops. Trauen Sie sich, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und die verborgenen Ecken des Flughafens zu erkunden. Sie werden überrascht sein, was Sie finden.
Und wer weiß, vielleicht wird das Parkhaus am Frankfurter Flughafen zu Ihrem neuen Lieblingsort. Zumindest bis zum nächsten Abflug.
