Frankfurt Abflug Ab 14 Uhr: Ein ganz normales Chaos, oder?
Es ist 13:58 Uhr in Frankfurt. Draußen, auf dem Rollfeld, sonnt sich ein müder Jumbojet. Drinnen, in den Wartebereichen, erwacht langsam eine ganz besondere Art von Hektik. Denn bald, ja bald, beginnt der große Frankfurt Abflug Ab 14 Uhr!
Man stelle sich vor: Familien, die noch panisch nach dem Lieblingskuscheltier suchen, Geschäftsleute, die ihr letztes wichtiges Telefonat führen (natürlich auf Lautsprecher), und Studenten, die mit dem Mut der Verzweiflung versuchen, ihr Gepäck zu schließen, obwohl es schon aussieht, als würde es gleich explodieren. Es ist ein Spektakel, ehrlich!
Ich liebe es, mich einfach hinzusetzen und die Leute zu beobachten. Da ist zum Beispiel immer dieser eine Typ, der gefühlt den ganzen Duty-Free-Shop leer kauft, nur um dann festzustellen, dass er sein Flugticket vergessen hat. Oder die Dame, die mit einer unglaublichen Menge an Handgepäck unterwegs ist, inklusive eines riesigen Hutes, der jeden um sie herum in Mitleidenschaft zieht. Das ist Frankfurt, Baby!
Und dann sind da die herzzerreißenden Abschiedsszenen. Tränen, Umarmungen, Versprechungen, sich ganz bestimmt bald wiederzusehen. Manchmal fühlt man sich wie in einem Hollywood-Film. Nur eben mit mehr Gepäckwagen und dem Geruch von abgepackten Sandwiches.
“Boarding für Flug LH123 nach New York beginnt in Kürze an Gate A26.”
Diese Ansage! Sie ist wie ein Startschuss für ein kleines, aber feines Chaos. Plötzlich rennen alle los, obwohl sie doch eigentlich noch eine Stunde Zeit hätten. Aber irgendwie gehört es ja dazu, oder? Dieses Gefühl, gleich den Flieger zu verpassen, selbst wenn man noch genügend Zeit hat.
Und dann ist da noch das Personal. Die armen Security-Leute, die unermüdlich Reisepässe kontrollieren und nach zu großen Flüssigkeiten suchen. Die freundlichen Damen und Herren am Gate, die versuchen, alle Fragen zu beantworten, obwohl sie wahrscheinlich schon seit Stunden auf den Beinen sind. Und die Piloten, die mit stoischer Ruhe durch die Menge schreiten, als würden sie jeden Tag nichts anderes tun, als einen Jumbojet zu fliegen.
Manchmal frage ich mich, was die wohl denken, wenn sie dieses bunte Treiben beobachten. Sehen sie das gleiche Chaos wie ich? Oder sehen sie einfach nur Menschen, die aufgeregt sind, ein neues Abenteuer zu beginnen?
Natürlich gibt es auch die kleinen Dramen. Der vergessene Pass, der überbuchte Flug, der verlorene Koffer. Aber irgendwie lösen sich die meisten Probleme dann doch in Luft auf. Mit ein bisschen Geduld, einem freundlichen Lächeln und vielleicht auch ein bisschen Glück.
Ein ganz besonderes Highlight sind immer die spontanen Begegnungen. Manchmal kommt man mit Leuten ins Gespräch, die man sonst nie getroffen hätte. Vielleicht ein älterer Herr, der von seinen Reisen um die Welt erzählt, oder eine junge Frau, die auf dem Weg zu ihrem Auslandssemester ist. Manchmal entstehen daraus sogar Freundschaften.
Und dann, plötzlich, ist es soweit. Der große Abflug hat begonnen. Flugzeug um Flugzeug hebt ab, Richtung Himmel. Und unten, am Boden, kehrt langsam wieder Ruhe ein. Bis zum nächsten Abflug Ab 14 Uhr. Denn das ist Frankfurt. Ein niemals endendes Abenteuer, voller Überraschungen, Humor und ganz viel Menschlichkeit.
Vielleicht sollte man sich beim nächsten Mal einfach ein bisschen Zeit nehmen und dieses Spektakel genießen. Anstatt sich über Verspätungen und lange Schlangen zu ärgern, sollte man einfach die Augen offenhalten und die kleinen, aber feinen Geschichten entdecken, die das Leben am Flughafen so einzigartig machen. Und wer weiß, vielleicht erlebt man ja selbst eine kleine Überraschung.
Und denkt dran: Egal, wohin die Reise geht, der Frankfurt Abflug Ab 14 Uhr ist immer ein besonderes Erlebnis. Und wer weiß, vielleicht sieht man sich ja. Ich sitze dann da, mit meinem Kaffee, und beobachte das bunte Treiben.