Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als meine Schwiegermutter uns am Flughafen Zürich abholen wollte. Sie war super pünktlich, hatte aber leider die Parkplatzsituation völlig unterschätzt. Irgendwie landete sie dann im P60 und erzählte uns später von einem "kleinen Vermögen", das sie dort gelassen hatte. Seitdem bin ich immer etwas misstrauisch, wenn es um das Parken am Flughafen geht. Und speziell um die Preise im P60. Denn, seien wir ehrlich, wer will schon mehr für das Parken ausgeben als für den Flug?!
Deshalb habe ich mich mal ein bisschen schlau gemacht, um euch – und auch mir selbst – einen besseren Überblick über die Parkgebühren im P60 am Flughafen Zürich zu verschaffen. Denn Vorbereitung ist ja bekanntlich alles, oder? (Kleiner Tipp: Das gilt übrigens auch für die Reiseapotheke!)
Was ist das P60 überhaupt?
Okay, bevor wir uns in die Preisdetails stürzen, klären wir erstmal, was das P60 überhaupt ist. Es ist ein Parkhaus am Flughafen Zürich, das besonders für Kurzparker gedacht ist – also ideal, wenn man jemanden abholt oder wegbringt. Es liegt relativ nah am Terminal, was natürlich super praktisch ist, aber eben auch seinen Preis hat.
Merke: Nähe zum Terminal = meist höhere Parkgebühren. Das ist quasi eine ungeschriebene Regel in der Flughafenwelt. (Hab ich mir gerade ausgedacht, aber stimmt trotzdem irgendwie!)
Die Preise im Detail – Achtung, es wird teuer!
So, jetzt wird's ernst. Die Preise im P60 sind… sagen wir mal… sportlich. Ich habe die aktuellen Tarife mal recherchiert, aber die können sich natürlich auch mal ändern. Also immer nochmal auf der offiziellen Website des Flughafens Zürich nachprüfen, bevor ihr euch ins Abenteuer stürzt. (Ich übernehme keine Garantie für leere Portemonnaies!)
Im Allgemeinen gilt: Je kürzer die Parkdauer, desto "günstiger" (in Anführungszeichen!) ist es. Aber schon für eine Stunde können da einige Franken zusammenkommen. Und wenn ihr länger als ein paar Stunden parkt, wird’s richtig happig. Da kann man fast schon einen Tagesausflug in eine andere Stadt machen! (Okay, vielleicht nicht ganz, aber fast…)
Kurz gesagt: Das P60 ist nicht die beste Wahl für Langzeitparker. Da gibt es definitiv günstigere Alternativen, auf die wir später noch eingehen werden.
Gibt es Tricks, um zu sparen?
Ja, tatsächlich gibt es ein paar Möglichkeiten, wie man im P60 (oder allgemein am Flughafen Zürich) beim Parken sparen kann. Aber erwartet keine Wunder.
- Kurzparken wirklich kurz halten: Wenn ihr wirklich nur jemanden abholen oder wegbringen müsst, versucht, die Zeit so kurz wie möglich zu halten. Jede Minute zählt!
- Alternative Parkmöglichkeiten prüfen: Der Flughafen Zürich bietet verschiedene Parkhäuser und -plätze an. Vergleicht die Preise, bevor ihr euch für das P60 entscheidet. P1 oder P6 sind oft etwas günstiger, aber eben auch weiter vom Terminal entfernt. (Ein kleiner Spaziergang hat ja auch noch niemandem geschadet, oder?)
- Online-Buchung: Manchmal gibt es spezielle Angebote, wenn man seinen Parkplatz im Voraus online bucht. Das solltet ihr auf jeden Fall mal checken.
- Kostenlose Alternativen suchen: In der Umgebung des Flughafens gibt es manchmal kostenlose Parkplätze oder Park & Ride-Angebote. Allerdings müsst ihr dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Terminal fahren. (Das ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber es kann sich lohnen.)
Denkt daran: Vergleichen ist der Schlüssel! Und lasst euch nicht von der Bequemlichkeit des P60 verleiten, wenn es nicht unbedingt sein muss.
Fazit: P60 – Ja oder Nein?
Das P60 ist super praktisch für kurze Stopps, aber eine echte Kostenfalle für längere Parkzeiten. Wenn ihr also nur jemanden schnell abholen oder verabschieden müsst, ist es eine Option. Aber für alles darüber hinaus solltet ihr euch nach Alternativen umsehen. Informiert euch gut, plant im Voraus und lasst euch nicht von den Preisen schocken! (Und erzählt eurer Schwiegermutter von den Spartipps!)
Und jetzt: Gute Reise!
