Stuttgart, oh Stuttgart! Bekannt für Autos, Spätzle und... nun ja, einen Flughafen, der in den letzten Jahren etwas... beengt war. Aber keine Sorge, die Rettung naht! Oder besser gesagt, sie wächst. Denn mitten im Schwabenland entsteht etwas Großes: Terminal 3 am Flughafen Stuttgart. Und das ist, mal ehrlich, mehr als nur ein Bauprojekt. Es ist ein Stück Schwaben-Komödie in Beton und Stahl.
Der große Wurf (oder: "Endlich mehr Platz für meine Koffer!")
Stellen Sie sich vor: Sie kommen am Flughafen an, voller Vorfreude auf den Urlaub. Und was erwartet Sie? Eine Menschenschlange, die sich gefühlt bis nach Tübingen zieht. Die Koffer, die eher gestapelt als ordentlich sortiert sind. Und das Gefühl, dass Sie lieber gleich wieder umdrehen und auf dem heimischen Sofa bleiben würden. Ja, so war's manchmal. Aber damit soll Schluss sein! Terminal 3 verspricht nämlich nichts weniger als das Ende des Gedränges. Mehr Platz für die Koffer, mehr Platz für die Menschen, mehr Platz für die Nerven. Ein wahrer Segen für jeden Reisenden!
Und das Beste daran: Die Planer haben sich wirklich Gedanken gemacht. Das neue Terminal soll nicht einfach nur ein riesiger Betonklotz sein. Es soll modern sein, hell sein, freundlich sein. Ein Ort, an dem man sich wohlfühlt, auch wenn man gerade mitten in der Urlaubs-Hektik steckt. Na gut, vielleicht nicht völlig wohlfühlt, aber zumindest deutlich besser als bisher!
Schwäbische Gründlichkeit (und ein bisschen Humor)
Was wäre ein Bauprojekt in Stuttgart ohne eine ordentliche Portion schwäbischer Gründlichkeit? Natürlich wurde alles bis ins kleinste Detail geplant. Jeder Handgriff, jede Schraube, jede Steckdose. Aber keine Angst, das Ganze ist nicht bierernst. Denn auch die Schwaben können lachen – vor allem über sich selbst. Und so findet man in den Planungen für Terminal 3 immer wieder kleine, humorvolle Details, die einem ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern. Zum Beispiel die Anspielungen auf die schwäbische Küche in der Gestaltung der Restaurants oder die kleinen Roboter, die zukünftig das Gepäck transportieren sollen und liebevoll "Käpsele" genannt werden.
"Mir hend gsagt, mir machat's gscheit, ond des machat mir au!"
So oder so ähnlich hätte wohl ein typischer schwäbischer Bauarbeiter die Pläne kommentiert. Und darauf können wir uns verlassen: Terminal 3 wird nicht nur groß, sondern auch gscheit.
Ein Terminal für die Zukunft (und für die Enkel)
Terminal 3 ist mehr als nur ein kurzfristiges Projekt. Es ist eine Investition in die Zukunft des Flughafens Stuttgart. Es soll den steigenden Passagierzahlen gerecht werden und den Flughafen fit machen für die Herausforderungen der kommenden Jahre. Und natürlich soll es auch den Enkeln noch gefallen. Deshalb wurde bei der Planung großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Energiesparende Technik, umweltfreundliche Materialien und ein ausgeklügeltes Abfallmanagement sollen dafür sorgen, dass Terminal 3 auch in Zukunft noch eine gute Figur macht.
Stellen Sie sich vor: In 50 Jahren sitzen Ihre Enkel im Café des Terminals 3, trinken ihren Latte Macchiato und erzählen sich Geschichten von den "guten alten Zeiten", als Opa oder Oma noch mit dem Flugzeug in den Urlaub geflogen sind. Und dann sagen sie: "Weißt du, das Terminal hier ist echt cool. Das haben die damals echt gut gemacht."
Ein bisschen Geduld (und Vorfreude)
Bis Terminal 3 aber tatsächlich eröffnet wird, dauert es noch ein bisschen. Bauprojekte sind nun mal keine Sprintrennen, sondern eher Marathonläufe. Aber die Vorfreude lohnt sich! Denn wenn Terminal 3 erst mal fertig ist, wird das Reisen am Flughafen Stuttgart deutlich entspannter, komfortabler und – wer weiß – vielleicht sogar ein bisschen lustiger. Und bis dahin können wir uns ja schon mal überlegen, welche Spätzlesorte wir im neuen Terminal-Restaurant probieren wollen. Oder ob wir uns von einem der "Käpsele"-Roboter das Gepäck tragen lassen. Die Zukunft am Flughafen Stuttgart hat begonnen. Und sie ist schwäbisch-gut!
