Flughafen Stuttgart. Parken. Eine Stunde. Klingt erstmal harmlos, oder? Ich sage: Falle! Absolute Kostenfalle! Und ich habe da so eine... wie sagt man... unpopuläre Meinung dazu.
Wir alle kennen das. Man fährt jemanden zum Flughafen. Eine herzliche Umarmung, ein schnelles "Tschüss!" und dann... Moment mal! Wo parkt man denn jetzt am besten, um nicht gleich sein halbes Monatsgehalt loszuwerden?
Die Kurzzeitparkplätze direkt vor dem Terminal? Die sehen zwar verlockend aus, aber mal ehrlich: Wer schafft es bitte, jemanden inklusive Gepäckausladen, Abschiedsküsschen und gefühlvoller "Pass auf dich auf!"-Rede in 60 Minuten abzufertigen?
Ich behaupte: Niemand! Oder nur Agenten im Auftrag Ihrer Majestät. Und selbst James Bond würde vermutlich am Ende noch nachzahlen müssen. Denn eins ist sicher: Die Uhr tickt schneller, als man "Stuttgart" sagen kann.
Die Parkplatz-Lotterie: Mein persönlicher Albtraum
Dann gibt es ja noch die Parkhäuser. P1, P2, P... keine Ahnung, wie viele es da gibt. Jedes Parkhaus ein eigenes Preissystem. Ein undurchsichtiges Labyrinth aus Schildern und Pfeilen. Fühlt sich an wie ein Computerspiel, nur ohne Highscore, aber mit der Garantie, am Ende zur Kasse gebeten zu werden.
Und diese Kassenautomaten! Ich schwöre, die sind extra so designt, dass man mindestens fünf Minuten braucht, um das passende Kleingeld zusammenzukramen. Hinter einem dann die lange Schlange ungeduldiger Reisender, die alle nur eins wollen: Weg hier!
Flughafen Stuttgart Parken 1 Stunde. Das ist für mich wie eine Mutprobe. Eine Challenge, die man eigentlich nur verlieren kann. Entweder man zahlt horrende Preise oder man riskiert einen Strafzettel. Oder beides!
Ich weiß, ich weiß. Es gibt ja auch die Möglichkeit, jemanden einfach kurz am Straßenrand rauszulassen. Aber das ist ja quasi schon eine Einladung für den freundlichen Mitarbeiter des Ordnungsamtes. Der freut sich dann bestimmt über ein kleines "Hallo!" und ein saftiges Bußgeld.
Meine unpopuläre Meinung: Für eine Stunde Parken am Flughafen Stuttgart sollte man eine Flatrate einführen. Eine faire Pauschale, die nicht gleich den Familienurlaub sprengt. Ich meine, wir reden hier von einer Stunde! Nicht von einem Dauercamping-Trip!
Okay, vielleicht übertreibe ich ein bisschen. Aber die Wahrheit ist doch: Parken am Flughafen ist selten ein Vergnügen. Und eine Stunde kann sich verdammt lang anfühlen, wenn man ständig auf die Uhr schaut und innerlich schon die möglichen Parkgebühren durchrechnet.
Die Alternative: Einfach weglaufen!
Ich sage: Es gibt nur eine Lösung. Jemanden zum Flughafen bringen, schnell ausladen und dann... einfach weglaufen! Okay, vielleicht nicht weglaufen im wörtlichen Sinne. Aber vielleicht einfach eine Runde um den Block fahren, bis der Flieger abgehoben hat. Oder sich in ein nahegelegenes Café setzen und einen Kaffee trinken. Hauptsache, weg vom Flughafenparkplatz!
Denn mal ehrlich: Wer braucht schon diesen Stress? Das Leben ist zu kurz, um sich über Parkgebühren am Flughafen aufzuregen. Oder etwa nicht?
Vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein bisschen parkplatz-phobisch. Aber ich bin mir sicher, ich bin nicht allein. Da draußen sind noch mehr Menschen, die unter dem "Flughafen Stuttgart Parken 1 Stunde"-Trauma leiden. Wir müssen uns vereinen! Wir müssen unsere Stimmen erheben! Wir müssen... okay, vielleicht doch nicht. Aber wir können uns zumindest gegenseitig Mut zusprechen und uns über die absurdesten Parkgebühren-Geschichten austauschen.
Und wer weiß, vielleicht liest ja irgendwann mal jemand von der Stadt Stuttgart mit und denkt sich: "Mensch, der hat ja eigentlich recht. Wir sollten da vielleicht mal was ändern." Bis dahin heißt es aber: Augen auf beim Parken! Und immer schön die Uhr im Blick behalten!
In diesem Sinne: Gute Reise! Und möge die Parkgebühr mit euch sein!
