Ach, das Parken am Flughafen München Terminal 1 D. Ein Thema, das so aufregend ist wie… naja, wie das Warten auf den Koffer am Gepäckband, aber eben notwendig, wenn man nicht gerade von einem Hubschrauber direkt vor dem Abflugterminal abgesetzt wird. Wir kennen das doch alle: der Urlaub ruft, die Vorfreude ist riesig, aber bevor es soweit ist, steht die Parkplatzsuche an. Eine Art moderner Hindernislauf, nur eben mit Auto statt Hürden.
Der Dschungel von Terminal 1 D
Terminal 1 D, das ist so eine Sache für sich. Groß, wuselig, und irgendwie findet man sich immer in der falschen Schlange wieder. Das Parken dort ist ein bisschen wie die Suche nach dem passenden Schuh im riesigen Sale-Regal: man weiß, dass er da irgendwo sein muss, aber die Suche kann sich ziehen. Und wenn man ihn dann endlich findet, ist er entweder zu klein, zu groß oder schon weg. Ähnlich verhält es sich mit den Parkplätzen.
Ich erinnere mich da an eine Urlaubsreise nach Mallorca. Die Koffer waren gepackt, die Kinder hibbelig, und ich, der Fahrer des Jahres, dachte mir: "Ach, das Parken, das wird schon." Pustekuchen! Nach gefühlten 20 Runden um das Parkhaus, bei denen ich schon die Kennzeichen aller anderen wartenden Autos auswendig konnte, entdeckte ich endlich eine freie Lücke. So klein, dass ich dachte, ich müsste Houdini sein, um das Auto da rein zu manövrieren. Aber hey, Urlaub war wichtiger! Also rein damit, mit dem Resultat, dass ich die nächsten zwei Wochen mit einem leichten Schleifgeräusch beim Einsteigen leben musste. Moral von der Geschicht': lieber etwas mehr Zeit einplanen!
Die Sache mit den Preisen
Kommen wir zum nächsten Punkt, der uns allen die Schweißperlen auf die Stirn treibt: die Preise. Parken am Flughafen ist ungefähr so günstig wie ein Glas Wasser in der Sahara. Teuer! Aber hey, was will man machen? Entweder man greift tief in die Tasche oder man lässt sich von Tante Erna um 4 Uhr morgens zum Flughafen fahren, was auch nicht immer eine rosige Vorstellung ist. Es gibt natürlich verschiedene Optionen, von Kurzparken bis Langzeitparken, aber man muss sich schon gut informieren, um nicht am Ende mehr für das Parken als für den Flug zu bezahlen.
Ein Tipp am Rande: vergleicht die Preise online! Oft gibt es Angebote oder Rabatte, wenn man im Voraus bucht. Und wer weiß, vielleicht findet man ja sogar einen Gutschein. Wer suchet, der findet, sagt man doch so schön.
Parkleitsystem: Freund oder Feind?
Das Parkleitsystem. Ein zweischneidiges Schwert. Einerseits soll es uns helfen, den heiligen Gral des Parkplatzes zu finden, andererseits fühlt man sich manchmal wie in einem Computerspiel, bei dem man von Pfeil zu Pfeil gehetzt wird, nur um am Ende festzustellen, dass alle Plätze belegt sind. Und dann noch diese blinkenden Lichter! Rot, grün, blau, gefühlt in Morsezeichen, die einem sagen wollen: "Gib auf, du hast keine Chance!"
Aber lasst uns nicht den Mut verlieren! Es gibt auch positive Erfahrungen. Manchmal, wenn man schon fast die Hoffnung aufgegeben hat, taucht plötzlich wie durch Zauberhand eine freie Lücke auf. Ein Moment der Freude, der so groß ist, dass man am liebsten laut jubeln möchte. Aber dann erinnert man sich, dass man sich ja am Flughafen befindet und nicht im Fußballstadion.
Alternativen zum Terminal 1 D Parken
Gibt es Alternativen? Na klar! Der öffentliche Nahverkehr zum Beispiel. Ist zwar nicht jedermanns Sache, vor allem mit Kindern und viel Gepäck, aber es ist definitiv die günstigste Option. Und wer weiß, vielleicht lernt man ja auf dem Weg zum Flughafen interessante Menschen kennen. Oder man lässt sich, wie schon erwähnt, von Tante Erna fahren, die dann die nächsten zwei Wochen stolz ihren Enkeln erzählt, wie sie ihren Beitrag zum Familienurlaub geleistet hat.
Fazit: Das Parken am Flughafen München Terminal 1 D ist vielleicht nicht das aufregendste Erlebnis des Lebens, aber es ist ein notwendiges Übel, wenn man in den Urlaub fliegen will. Mit etwas Planung, Geduld und einer Prise Humor lässt sich aber auch diese Herausforderung meistern. Und wer weiß, vielleicht findet man ja sogar einen Parkplatz ohne Schleifgeräusche. In diesem Sinne: Gute Reise!
