Kennt ihr das? Man hat den Flieger gebucht, die Koffer gepackt, die Vorfreude ist riesig. Aber dann kommt dieses kleine, aber feine Detail: Das Parken am Flughafen. Und schwupps, ist die Urlaubsstimmung ein klein wenig getrübt. Besonders, wenn’s um den Flughafen München geht. Riesig, wie ein kleines Dorf, und die Parkhäuser… naja, sagen wir mal so: Da kann man sich schon mal verirren.
Heute nehmen wir uns mal das Parkhaus P8 am Terminal 1 vor. Ja, genau das, wo man denkt: "Hoffentlich finde ich hier jemals wieder raus!". Keine Sorge, wir machen das gemeinsam. Stell dir P8 vor wie ein riesiges, betongraues Labyrinth, nur eben mit Autos statt mit Hecken.
P8: Der erste Eindruck
Der erste Eindruck von P8? Nun, sagen wir mal so: Es ist ein Parkhaus. Punkt. Beton, Markierungen, Parkplätze. Aber hey, es ist sauber und ordentlich. Und das ist ja schon mal was, oder? Stell dir vor, du kommst an und alles ist voller Müll und Ölpfützen. Da vergeht einem ja schon die Reiselust, bevor sie überhaupt begonnen hat. Also, P8: Sauberkeit, Daumen hoch!
Aber mal ehrlich, die Suche nach einem freien Parkplatz kann schon mal zur Geduldsprobe werden. Besonders zu Stoßzeiten, wenn gefühlt die ganze Welt gleichzeitig in den Urlaub fliegen will. Das ist wie beim Sommerschlussverkauf, nur mit Autos statt mit Klamotten. Man kreiselt und kreiselt, und irgendwann denkt man: "Ist hier überhaupt noch was frei, oder fahren die alle nur im Kreis?".
Die Orientierung: Wo bin ich hier eigentlich?
Und dann die Orientierung. Die Beschilderung ist zwar da, aber manchmal fühlt man sich trotzdem wie im Irrgarten. Die Farben sind hilfreich, aber wenn man gestresst ist und die Zeit drängt, dann ist Rot halt einfach Rot. Da hilft auch kein "Ebene 3, Sektor B". Da muss man schon mal kurz durchatmen und sich sagen: "Okay, ruhig bleiben. Ich bin nicht allein. Viele vor mir haben das auch schon überlebt." Tipp: Macht ein Foto von eurem Parkplatz! Das kann Gold wert sein, wenn ihr nach zwei Wochen Urlaub wieder zurückkommt und euch fragt: "Wo stand ich eigentlich?".
Besonders amüsant wird es dann, wenn man versucht, sich zu merken, wo man geparkt hat. "Irgendwas mit 'Blau' und 'in der Nähe vom Aufzug'...". Ja, super! Blau gibt's in P8 gefühlt überall, und Aufzüge auch. Da hilft dann nur noch Beten und hoffen, dass man sein Auto wiederfindet. Es ist ja nicht so, dass es in München nur ein einziges blaues Auto geben würde, oder?
Der Preis: Urlaubsgeld ade?
Kommen wir zum unangenehmen Teil: Der Preis. Ja, Parken am Flughafen ist teuer. Das ist kein Geheimnis. Da blutet schon mal das Portemonnaie. Aber hey, dafür steht dein Auto sicher und trocken. Und man kann sich ja auch mal sagen: "Das ist meine Investition in einen entspannten Urlaub." Oder man nimmt halt den Bus. Aber wer will das schon, wenn er vollgepackt mit Koffern ist? Frühzeitig online buchen kann helfen, den Preis etwas zu drücken.
Also, P8 am Terminal 1: Es ist ein Parkhaus. Es ist groß. Es kann stressig sein. Aber es ist sauber und sicher. Und mit ein paar kleinen Tricks und etwas Gelassenheit übersteht man auch das. Einfach tief durchatmen, die Orientierung behalten und sich auf den Urlaub freuen. Und denkt dran: Das Abenteuer beginnt schon auf dem Parkplatz!
Und wenn ihr euer Auto dann doch nicht wiederfindet… nun ja, dann habt ihr zumindest eine gute Geschichte zu erzählen. In diesem Sinne: Gute Reise und allzeit freie Parkplätze!
