Endlich! Geschafft. Flughafen London Heathrow. Und ich sage euch was, Leute... ich habe da so eine Sache mit...
British Airways Ankunft: Ein leicht "spezielles" Erlebnis
British Airways. Ja, die mit der blauen Farbe. Die Fluggesellschaft, die dich mit einem gewissen britischen Understatement empfängt. Ich meine, ich liebe Großbritannien. Wirklich. Aber diese Ankunft in Heathrow mit British Airways... es ist... nun ja, einzigartig.
Okay, vielleicht ist das jetzt eine unpopular opinion, aber ich muss es loswerden. Es ist wie ein kleines Theaterstück, inszeniert von professionellen Warteschlangen-Bildnern.
Klar, theoretisch sollte alles reibungslos laufen. Du steigst aus dem Flugzeug, folgst den Schildern, holst dein Gepäck und bist im Nu in der Stadt. Pustekuchen!
Es beginnt mit der gefühlt ewig langen Schlange an der Passkontrolle. Ich meine, hallo? Wir sind im 21. Jahrhundert! Können wir nicht einfach einen Iris-Scan machen oder so? Stattdessen stehen wir da, brav wie kleine Schäfchen, und präsentieren unseren Pass. Jedes Mal frage ich mich, ob die Beamten vielleicht einfach nur ein bisschen Smalltalk halten wollen. "Na, hatten Sie einen guten Flug? War das Essen lecker?" Irgendwas, damit die Zeit schneller vergeht.
Dann kommt das Gepäck. Ach, das Gepäckband. Ein Ort der Hoffnung und Verzweiflung zugleich. Du stehst da, starrst gebannt auf das Band und hoffst, dass dein Koffer nicht der Letzte ist, der herauskommt. Oder, noch schlimmer, gar nicht kommt. Ich habe schon Leute gesehen, die am liebsten das Band persönlich anfeuern würden. "Komm schon, Koffer! Du schaffst das!"
Und wenn dein Koffer dann endlich da ist, dann ist er garantiert der schwerste und unhandlichste von allen. Das ist doch Gesetz, oder?
Ich schwöre, mein Koffer wiegt jedes Mal doppelt so viel, sobald ich britischen Boden betrete.
Aber es gibt auch positive Seiten. Zum Beispiel das Beobachten der anderen Reisenden. Da sind die gestressten Geschäftsleute, die ihre Handys schon an ihr Ohr geklebt haben. Die aufgeregten Touristen, die alles fotografieren. Und die Familien mit kleinen Kindern, die versuchen, das Chaos irgendwie unter Kontrolle zu halten. Es ist wie ein kleiner Mikrokosmos.
Und natürlich die britische Höflichkeit. Auch wenn man innerlich kurz vor dem Explodieren ist, sagt man trotzdem brav "Excuse me" und "Thank you". Das ist doch irgendwie liebenswert, oder?
Nachdem man dann alle Hürden gemeistert hat, kommt man endlich in der Ankunftshalle an. Und was erwartet einen dort? Eine riesige Menschenmenge, die auf ihre Lieben wartet. Taxis, die hupen. Und natürlich die obligatorischen Starbucks-Filialen.
Und dann, endlich, das erlösende Gefühl, im Taxi zu sitzen und in Richtung Stadt zu fahren. Der Stau ist natürlich inklusive. Aber das ist ja England.
Also, ja, meine British Airways Ankunft in Heathrow ist jedes Mal ein kleines Abenteuer. Vielleicht nicht immer das angenehmste, aber definitiv unvergesslich. Und hey, zumindest hat man dann was zu erzählen.
Vielleicht bin ich auch einfach nur ein bisschen zu ungeduldig. Vielleicht sollte ich einfach mal tief durchatmen und die Erfahrung genießen. Aber ganz ehrlich? Ich glaube, ich werde trotzdem weiterhin ein bisschen meckern. Es gehört einfach dazu.
Und wer weiß, vielleicht treffen wir uns ja mal in der Schlange an der Passkontrolle. Dann können wir gemeinsam über die Verspätungen, das Gepäck und die britische Höflichkeit lästern. Das wäre doch was, oder?
Bis dahin: Safe travels!