Okay, liebe Freunde des gepflegten Chaos, lasst uns mal über den Flughafen Frankfurt reden. Genauer gesagt: Über Terminal 2. Und noch genauer: Über das Parken und die Anfahrt dorthin. Ihr wisst schon, dieser Ort, an dem die Urlaubsstimmung entweder ihren Höhepunkt erreicht oder bereits in blanke Panik übergeht, je nachdem, ob ihr noch Zeit habt oder nicht.
Die Anfahrt: Ein Roadtrip der besonderen Art
Die Anfahrt zum Flughafen Frankfurt ist so eine Sache. Manchmal fühlt es sich an, als würde man in einem Computerspiel auf der höchsten Schwierigkeitsstufe spielen. Plötzlich tauchen Schilder auf, die kryptischer sind als eine Gebrauchsanweisung für einen IKEA-Schrank in Schwedisch. Und dann diese Abfahrten! Terminal 1, Terminal 2, Fracht, Langzeitparken... Es ist ein Labyrinth aus Asphalt, in dem schon so mancher innerlich die Nerven verloren hat.
Erinnert ihr euch an das Gefühl, wenn ihr als Kind versucht habt, den Weg durch ein Maisfeld zu finden? Genauso ist es manchmal. Nur dass ihr hier nicht nach einem Ausgang sucht, sondern nach dem verdammten Terminal 2. Und die Maispflanzen sind ersetzt durch eine Armee von Taxis und Mietwagen, die alle in die gleiche Richtung drängen. Also, tief durchatmen! Navi an und hoffen, dass es euch nicht in einen Wartungsbereich lots!
Tipp am Rande: Plant lieber etwas mehr Zeit ein. Sagen wir, so viel Zeit, dass ihr notfalls noch einen spontanen Kaffee in einem der Raststätten trinken könnt, ohne in Stress zu geraten. Denn gestresst parkt es sich schlecht.
Das Parken: Wo ist bloß mein Auto?
Apropos Parken: Habt ihr euch jemals gefragt, wie viele Autos eigentlich in den Parkhäusern am Flughafen Frankfurt verschwinden? Ich meine, klar, sie sind nicht wirklich weg. Aber das Gefühl, wenn man nach zwei Wochen Urlaub zurückkommt und das Auto nicht mehr findet, ist schon...speziell. Man irrt dann wie ein Zombie durch die Parkdecks, drückt panisch auf den Schlüssel in der Hoffnung, ein leises Piepen zu hören. Und wenn man es dann findet, fragt man sich, ob es sich in der Zwischenzeit vielleicht selbstständig gemacht und heimlich die Welt bereist hat.
Die Parkgebühren sind natürlich auch so ein Thema für sich. Es ist, als würde man für einen Stellplatz in einem überdachten Betondschungel einen kleinen Kredit aufnehmen. Aber hey, immerhin ist das Auto (hoffentlich) sicher. Und wer weiß, vielleicht haben die Parkplatzwächter ja in der Zwischenzeit eine nette Unterhaltung mit ihm geführt.
Merke: Macht unbedingt ein Foto von eurem Stellplatz. Mit dem Handy, mit der Kamera, meinetwegen auch mit einem Polaroid. Hauptsache, ihr habt einen Anhaltspunkt, wo ihr euer Auto wiederfindet. Und merkt euch die Farbe des Parkdecks. Blau, Grün, Rot... das sind keine Dekoelemente, sondern eure Lebensretter!
Alternativen: Die Rettung in der Not
Wenn euch die Vorstellung von Stau und Parkplatzsuche schon jetzt den Schweiß auf die Stirn treibt, gibt es natürlich Alternativen. Die Bahn ist eine gute Option, solange sie nicht gerade streikt oder Verspätung hat. Oder ihr lasst euch von Freunden oder Verwandten zum Flughafen fahren. Dann müsst ihr euch zwar deren Reisegeschichten anhören, aber immerhin spart ihr euch den Parkplatz-Albtraum.
Und dann gibt es noch die Profis: Shuttle-Services und Parkservice-Anbieter, die euer Auto direkt am Terminal entgegennehmen und es parken. Das kostet natürlich etwas mehr, aber dafür könnt ihr entspannt einchecken, ohne vorher eine Marathon-Parkplatzsuche hinter euch zu haben. Sozusagen das All-Inclusive-Paket für gestresste Reisende.
Fazit: Die Anfahrt zum Flughafen Frankfurt Terminal 2 und das Parken dort können eine Herausforderung sein. Aber mit der richtigen Vorbereitung, einer Prise Humor und vielleicht einer kleinen Spende an den Parkplatz-Gott lässt sich auch dieses Abenteuer meistern. Und denkt dran: Der Urlaub beginnt, sobald ihr das Haus verlasst (oder zumindest, sobald ihr das Parkticket gezogen habt)!
