Okay, Leute, mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon mal panisch am Düsseldorfer Flughafen im Kreis geirrt, verzweifelt nach einem Parkplatz gesucht und dabei innerlich geflucht? Die Ankunft ist ja schon aufregend genug, mit all den Koffern, der Wiedersehensfreude (oder der Erleichterung, dass die Schwiegermutter endlich weg ist!), aber dann noch der Parkplatz-Wahnsinn… Horror!
Aber keine Panik! Ich habe gute Nachrichten. Es gibt nämlich tatsächlich eine Möglichkeit, am Flughafen Düsseldorf bei der Ankunft kostenlos und (halbwegs) entspannt zu kürzer parken. Ja, ihr habt richtig gehört: Kostenlos! Klingt wie ein Märchen, ich weiß. Fast so unglaublich wie die Tatsache, dass es Menschen gibt, die freiwillig Rosenkohl essen.
Die Wahrheit über die "Kuss & Weg"-Zone
Okay, hier kommt das Geheimnis: Die sogenannten "Kuss & Weg"-Zonen. Offiziell heißen die Dinger "Kurzhaltezonen", aber "Kuss & Weg" klingt einfach dramatischer, nicht wahr? Man stellt sich vor, wie Leute sich in inniger Umarmung verabschieden, bevor sie dann mit quietschenden Reifen davonrasen. In der Realität ist es eher so, dass man den Reisenden schnell aus dem Auto wirft, bevor der Parkwächter einen bösen Blick zuwirft.
Die Idee dahinter ist super simpel: Du fährst vor, der Reisende springt mit seinem Gepäck raus (oder du hilfst ihm, wenn du gnädig bist), und dann bist du auch schon wieder weg. Gnadenfrist: 10 Minuten! Danach wird's teuer. Teurer als ein Abendessen in der Altstadt. Teurer als… naja, ihr wisst, was ich meine.
Achtung, wichtig! Die 10 Minuten sind wirklich heilig. Stellt euch vor, ein Parkwächter mit Stoppuhr und einem diabolischen Grinsen steht bereit, um euch abzukassieren. Okay, so schlimm ist es vielleicht nicht, aber glaubt mir, die sind da sehr genau. Und wer will schon seinen Urlaub mit einem unnötigen Parkticket ruinieren?
Wo genau finde ich diese magische Zone?
Die "Kuss & Weg"-Zonen sind direkt vor den Terminals. Ihr könnt sie kaum übersehen. Achtet auf die Schilder. Und auf die anderen Autos, die wie die Gehetzten umherirren. Ein kleiner Tipp: Nutzt Google Maps oder ein anderes Navi, um euch im Vorfeld zu orientieren. Dann seid ihr nicht ganz so verloren, wenn ihr in dem ganzen Ankunftschaos landet.
Denkt dran: Hier geht's um Ankunft, nicht um Abflug. Also nicht versehentlich die Abflugsebene ansteuern, sonst werdet ihr komisch angeschaut. Außer ihr wollt jemanden verabschieden, dann ist es natürlich okay. Aber dann müsst ihr woanders parken.
Tipps und Tricks für den Kurzpark-Ninja
Okay, jetzt kommen wir zu den Profi-Tipps, damit ihr wirklich wie ein Kurzpark-Ninja aus der Sache rauskommt:
- Seid vorbereitet! Fragt den Reisenden, wann er genau landet. So vermeidet ihr unnötige Wartezeiten.
- Koffer schon mal griffbereit! Je schneller das Gepäck draußen ist, desto besser. Am besten packt ihr die Koffer so, dass sie leicht zugänglich sind.
- Kommunikation ist alles! Sprecht euch ab, wo genau ihr euch trefft. Sonst irrt ihr beide durch das Terminal und verpasst euch am Ende noch.
- Nicht blockieren! Lasst genug Platz für andere Autos. Sonst gibt's Hupkonzerte und böse Blicke. Und wer will das schon?
- Wenn's eng wird: Fahrt lieber eine Runde mehr, als die 10 Minuten zu überschreiten. Glaubt mir, das ist günstiger.
Was, wenn die 10 Minuten doch nicht reichen?
Okay, zugegeben, manchmal klappt es einfach nicht. Der Flieger hat Verspätung, der Koffer ist irgendwo im Bermuda-Dreieck des Gepäckbandes verschwunden, oder die Schwiegermutter braucht einfach ewig, um aus dem Flugzeug zu kommen. Was tun?
Keine Panik! Es gibt natürlich auch kostenpflichtige Parkplätze am Flughafen. Die sind zwar nicht gerade billig, aber immerhin besser als ein Knöllchen. Informiert euch am besten vorher über die Preise und Standorte der Parkhäuser.
Aber mal ehrlich: Wenn ihr die "Kuss & Weg"-Zone richtig nutzt, spart ihr nicht nur Geld, sondern auch Nerven. Und das ist doch unbezahlbar, oder? Also, viel Glück bei eurer nächsten Ankunft am Düsseldorfer Flughafen! Und denkt dran: Bleibt entspannt, lächelt (auch wenn es schwerfällt) und versucht, den Parkwächtern aus dem Weg zu gehen!
Und falls alles schiefgeht: Einfach lachen und sagen, dass ihr dachtet, es wäre ein Autorennen. Vielleicht habt ihr ja Glück und kommt mit einem Augenzwinkern davon.